"Du bist so süß!", "Ich liebe deine Haare!", "Coole Jeans!" ... Wohl die meisten Komplimente, die wir anderen machen, haben mit dem Aussehen oder materiellen Dingen zu tun – auch bei Kindern. Dabei wollen wir ihnen doch eigentlich vorleben, dass ihre inneren Werte zählen. Hier kommen 13 fabelhafte Ideen für aufbauende Worte, die rein gar nichts mit dem Aussehen zu tun haben.
Wie oft sind wir in der Situation, etwas Nettes sagen zu wollen, um einem Kind Unsicherheiten zu nehmen, sein Selbstbewusstsein zu stärken oder einfach, um ihm zu zeigen, wie gern wir es haben? Und wir Eltern kennen es noch aus unserer eigenen Kindheit: Oberflächliches lässt sich am leichtesten ansprechen.
Leider leben wir immer noch in einer Gesellschaft, die sich auf letzteres fokussiert. Umso wichtiger, dass wir Kindern gute Alternativen liefern können, welche Werte die wirklich bedeutenden sind – gerade, weil wir unsere Kinder nicht vor blöden Kommentaren anderer schützen können (die gut gemeinten wie die fiesen).
Mit Komplimenten den Selbstwert stärken
Aber wir können ihnen helfen, indem wir ihren Selbstwert und ihre Resilienz stärken. Zum Beispiel, indem wir ihnen aktiv Komplimente machen, die auf ihre Taten, ihre Stärken und Charaktereigenschaften einzahlen. So leben wir ihnen am allerbesten vor, dass ihr Aussehen (oder die Sneakermarke) bei Weitem nicht ihr wichtigstes Attribut ist.
So haben die Komplimente die beste Wirkung:
- Beschränkt euch auf Dinge, die ihr in einer bestimmten Situation oder im Alltag wahrnehmt, statt zu generalisieren.
- Seid ehrlich und authentisch. Kids merken sofort, wenn wir etwas nicht ernst meinen.
- "Ich mag dich, aber ...": Lasst das Aber weg, um zu zeigen, dass Zuneigung nicht an Konditionen gebunden ist.
- Sagt im Alltag öfters Danke, wenn euer Kind euch hilft. Ein "Danke, dass du daran gedacht hast!" zeigt, dass wir unser Kind wertschätzen und ebnet den Weg für andere liebevolle Komplimente.
“Du kannst so gut zuhören.”
“Du kannst so gut zuhören.”
“Danke, dass du so bist, wie du bist!”
“Danke, dass du so bist, wie du bist!”
“Ich verbringe so gerne Zeit mit dir!”
“Ich verbringe so gerne Zeit mit dir!”
“Du hast so tolle Ideen!”
“Du hast so tolle Ideen!”
“Deine Freude ist ansteckend!”
“Deine Freude ist ansteckend!”
“Du machst es einfach für andere, sich sicher zu fühlen.”
“Du machst es einfach für andere, sich sicher zu fühlen.”
“Ich liebe es, dir beim Erzählen zuzuhören.”
“Ich liebe es, dir beim Erzählen zuzuhören.”
“Ich finde toll, wie sehr du dich anstrengst.”
“Ich finde toll, wie sehr du dich anstrengst.”
“Ich sehe, wie hart du dafür gearbeitet hast.”
“Ich sehe, wie hart du dafür gearbeitet hast.”
“Ich finde es so toll, dass du nicht aufgibst.”
“Ich finde es so toll, dass du nicht aufgibst.”
“Mit dir muss ich immer lächeln.”
“Mit dir muss ich immer lächeln.”
“Du bist so ein*e rücksichtsvolle*r Freund*in.”
“Du bist so zielstrebig.”
“Du bist so zielstrebig.”
“Ich liebe es, dass du voller Energie steckst.”
“Ich liebe es, dass du voller Energie steckst.”
“Du hast so tolle Ideen.”
“Du hast so tolle Ideen.”
“Das war richtig mutig von dir.”
“Das war richtig mutig von dir.”
