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Ab wann erstes Handy für Kinder: Erfahrungen, Tipps & die perfekten Beginnermodelle

Erstes Handy - Mädchen mit Handy
© Getty Images / YakobchukOlena

Für viele von uns ist das Handy nicht nur ein Statussymbol, sondern auch Sicherheitsnetz, Entertainer und ein direkter Draht zu Freund*innen und Familie. Kein Wunder also, dass auch die Kleinen inzwischen immer öfter nach dem ersten eigenen Exemplar fragen. Aber wann sollte ein Kind sein erstes Handy bekommen? Und wie können wir es möglichst gut vor den zahlreichen Gefahren des Internets schützen? Die besten Anfängermodelle und worauf wir bei Kauf und Nutzung zu achten sollten.

Erstes Handy: Die besten Modelle im Überblick

Gerade wenn die Eltern mal etwas länger arbeiten müssen oder der Nachwuchs einen weiten Schulweg hat, hat das Wissen, nur einen Kopfdruck voneinander entfernt zu sein, eine beruhigende Wirkung auf alle Beteiligten. Dabei hat jede Altersklasse ihre ganz eigenen Bedürfnisse und Herausforderungen, denen das erste Mobiltelefon gewachsen sein muss. Wir haben deshalb Handys und Smartphones für verschiedene Jugendphasen herausgesucht, die sich gut als Einsteigermodelle eignen und bestens bewertet wurden.

Simvalley: Mobile Comfort XL-915 V2
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NOKIA 105
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Samsung ,Galaxy A04S
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Blackview BV4900 Pro
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ab 179,00 €
Pro & Contra
  • große Knöpfe
  • einfache Bedienung
  • Notruf-Taste
  • Radio
  • besonders leicht
  • einfache Bedienung
  • besonders leicht
  • LED- Taschenlampe
  • Radio
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • gute Kamera
  • sicheres WLAN
  • Find My Mobile
  • Konzentrationsmodus
  • Taschenlampe
  • gute Kamera
  • gute Akkulaufzeit
  • wasserfest
  • stoßfest
  • erweiterbarer Speicher
Weitere Produktdetails
AltersempfehlungGrundschulkinderGrundschulkinderab 5. Klasseab 5. Klasse
Gewicht75 g73 g195 g261 g
Verfügbar bei31,99 €34,85 €Galaxus44,73 €53,99 €22,99 €Saturn22,99 €23,73 €Galaxus26,78 €125,50 €Alternate N/A N/A N/A Galaxus179,00 € N/A N/A

Erstes Handy: Die besten Modelle im Detail

"Mobile Comfort XL-915 V2" von Simvalley

Erstes Handy - Simvalley Mobile Comfort XL-915 V2
© Simvalle

Beim "Mobile Comfort XL-915 V2" von Simvalley handelt es sich eigentlich um ein sogenanntes Senioren-Handy. Davon solltet ihr euch aber nicht verunsichern lassen. In erster Linie bedeutet das nur, dass sich das Gerät besonders leicht bedienen lässt und begrenzte Funktionen hat, was auch für kleinere Kinder von Vorteil ist. Das Handy hat ein farbiges Display mit gutem Kontrast und liegt verschiedenen Käufer*innen zufolge angenehm in der Hand, was nicht zuletzt auf sein niedriges Gewicht zurückzuführen ist. Neben dem Telefonieren und SMS-Schreiben kann euer Kind hier auch das Telefonbuch, einen Kalender, einen Taschenrechner und die Radiofunktion nutzen. Zugriff aufs Internet hat es mit diesem Mobiltelefon nicht. Damit ist es das ideale erste Handy für Kids, die erst mal den verantwortlichen Umgang mit dem World Wide Web erlernen müssen.

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"105 (2019)" von Nokia

Erstes Handy - Nokia 105(2019
© Nok

Mit dem 105 von Nokia kommt bei uns Eltern jede Menge Nostalgie auf. Auch dieses Gerät verfügt fast ausschließlich über notwendige Basisfunktionen wie Telefonieren, SMS, eine LED-Taschenlampe und ein FM Radio. Aber auch das kultige Handygame Snake kann darauf gespielt werden. Zudem verfügt das günstige Gerät über einen Akku mit sehr guter Laufzeit. Die Käufer*innen loben außerdem die gute Verarbeitung und die simple Bedienung. Einen Internetzugang oder eine Kamera gibt es auch hier nicht.

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"Galaxy A04s" von Samsung

Erstes Handy - Samsung Galaxy A04s
© Samsung

Wenn es doch schon ein Smartphone sein soll, ist das "Galaxy A04s" von Samsung eine gute Wahl. Das Gerät ist vergleichsweise günstig, verfügt aber dennoch über eine gute Triple-Hauptkamera und einen leistungsstarken Akku. Samsung bietet dieses Modell mit 3 GB bis 4 GB Arbeitsspeicher sowie mit 32 GB bis 128 GB Flash-Speicher an. Letzterer kann zudem durch eine microSD-Speicherkarte erweitert werden. Da eure Kinder mit dem Smartphone Zugriff aufs Internet haben, solltet ihr mit ihnen vorher unbedingt über das richtige Verhalten im Netz reden und Sicherheitsvorkehrungen treffen, um sie vor unpassenden Inhalten zu schützen.

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"BV4900 Pro" von Blackview

Erstes Handy - Blackview BV4900 Pro
© Blackview

Das "BV4900 Pro" von Blackview eignet sich vor allem für etwas wildere Kinder und Jugendliche. Das robuste Outdoor-Telefon ist nämlich sowohl wasser- als auch stoßfest. Die 13MP Rück- und 5MP Frontkamera schießen nicht nur großartige Landschaftsbilder, sondern verfügen sogar über einen Unterwassermodus. Eure Kids können sich mit diesem Handy also ordentlich kreativ austoben. Auch hier solltet ihr jedoch darauf achten, den Zugriff auf bestimmte Inhalte zu regulieren und mit ihnen über die Gefahren des Internets zu reden.

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Erstes Handy: Die wichtigsten Fragen & Antworten

In welchem Alter bekommen Kinder ihr erstes Handy?

Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten. In der Regel bekommen Kinder aber im Alter zwischen sechs und 13 Jahren das erste Handy. Wann es soweit ist, hängt vor allem davon ab, ob eine wirkliche Notwendigkeit besteht. Wenn ein Kind beispielsweise einen langen Schulweg hat oder öfter mal alleine unterwegs ist, gibt ein eigenes Mobiltelefon vielen Eltern und ihren Kleinen ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Ist euer Kind aber nur sehr selten ohne Begleitung unterwegs, könnt ihr euch ruhig länger Zeit lassen. Generell gilt: Je weniger Bildschirmzeit es ausgesetzt ist, umso besser.

Ab der fünften, sechsten Klasse gehört ein Handy inzwischen zum Alltag von Schulkindern dazu und im Alter von 12 bis 13 Jahren haben bereits 95 % der Kinder ein Smartphone (Quelle: Statista 2020). Ist die Anschaffung eines Smartphones aus dem Grund, dass die Freunde auch eins haben, legitim? Der Hamburger Erziehungswissenschaftler Prof. Peter Struck hat dafür Verständnis. „Das Kind kann sonst schnell zum Außenseiter werden. Und Handys dienen dem Austausch und der Kommunikation mit Freunden. Natürlich sollte es aber nicht aus Langeweile genutzt werden.“

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Um das zu vermeiden, rät er Eltern, bestimmte Regeln für die Handynutzung festzulegen. „Das geht am besten noch vor der Anschaffung. Eltern sollten ihrem Kind klar machen, dass zum Beispiel Anrufe aus Langeweile zu unterbleiben haben und dass Gespräche grundsätzlich so kurz wie möglich gehalten werden.“

Brauchen Grundschulkinder ein Handy?

Grundschüler brauchen in der Regel noch kein eigenes Handy. Zumindest keines, das mit allerlei Schnickschnack ausgestattet ist. Falls Eltern sich sicherer fühlen, wenn sie ihr Kind im Notfall erreichen können, ist ein "Notfallhandy" sinnvoll. Kein ganz billiger Spaß, aber dafür mit vielen Sicherheitsfunktionen eine Beruhigung für Kind und Eltern: Notfallhandys können via GPS geortet werden und sie haben eine Notfalltaste. Anrufen kann man diese Handys wie jedes andere auch – für Kinder stehen aber nur die von den Eltern gespeicherten Rufnummern zum Wählen zur Verfügung.

Prepaid oder Tarif: Welche Option ist für Kinder besser?

Da Handyeinsteiger*innen in der Regel noch kein richtiges Gefühl dafür haben, wie viel ein Anruf oder eine SMS kostet, ist für jüngere Kinder ein Prepaid-Modell die richtige Wahl. So verhindert ihr, dass euch erschreckend hohe Rechnungen ins Haus flattern und könnt außerdem regulieren, wie viel euer Kind am Handy hängt. Zusätzlich lernt euer Nachwuchs auf diese Weise, besser mit seinem Guthaben zu haushalten.

Sollte euer Kind bereits ein Smartphone haben, mit dem es auch ins Internet kann, empfiehlt sich ein Handyvertrag, der extra auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten ist. Gleichzeitig verhindern entsprechende Modelle durch ein individuell begrenzbares Datenvolumen aber auch, dass sich eure Kleinen in der virtuellen Welt verlieren.

Welcher Handyvertrag eignet sich für Kinder?

Die monatlichen Ausgaben für die Handynutzung halten sich bei den meisten Jugendlichen im Rahmen, das zeigen verschiedene Studien. Und das unabhängig davon, wer schlussendlich die Rechnung bezahlt. Eine Bitcom-Studie stellte fest: „Im Durchschnitt betragen die Kosten bei den 10- bis 11-Jährigen 7 €, bei den 12- bis 13-Jährigen 12 € und bei den 16- bis 18-Jährigen 14 € im Monat. Für Apps geben die befragten Kinder und Jugendlichen im Durchschnitt 1 € pro Monat aus.“

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Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich vor dem Vertragsabschluss genau zu informieren, welche Art von Handy-Tarif für deine Familie die beste Wahl ist. Neben den Gesprächen und Textmitteilungen sind es vor allem die Extras, die Geld kosten. Bis zu 10 € kann das einmalige Herunterladen von Klingeltönen nach Angaben des Magazins „Finanztest“ betragen. Denn Downloads werden oft über teure 0190er- oder 0900er-Nummern abgewickelt. Gerne werden diese mit einer Deutschlandvorwahl kaschiert, z.B. 00491-90. Die Minutenpreise können bis zu 2 € betragen. Auch In-App-Käufe, beispielsweise bei Spielen, können richtig teuer werden.

Welche Handyverträge sich für Kinder besonders gut eignen, erfahrt ihr hier:

Eignet sich eine Handy-Flatrate für Jugendliche?

Angesichts der Tatsache, dass das Handy inzwischen weniger zum Telefonieren als zum Verschicken von Nachrichten und Aktivitäten in Sozialen Netzwerken verwendet wird, macht für Kinder ab 13, 14 Jahren, die schon deutlich mehr Zeit mit dem Smartphone verbringen, eine Flatrate durchaus Sinn. Hier kann das Kind für einen Pauschalpreis telefonieren, SMS verschicken, chatten und im Internet surfen.

Als "Hausnummer" für die Datenmenge gilt: 500 MB Datenvolumen reichen für eine normale Smartphone-Nutzung aus. Wer Musik-Streaming nutzt, benötigt schnell 1 GB Datenvolumen. Immer wieder im Angebot sind spezielle Kinder-Tarife oder Partner-Tarife für Eltern und Kind, die aber nicht nicht zwangsläufig die günstigste Alternative sind.

Tipps, um Risiken und hohe Kosten zu minieren:

  • Überlege gemeinsam mit deinem Kind, welche Handy-Funktionen es momentan (und absehbar in den nächsten zwölf Monaten) nutzt.
  • Die Nutzungsgewohnheiten ändern sich bei Kindern und Jugendlichen schnell – achte darauf, dass der Tarif flexibel geändert werden kann.
  • Sperre Drittanbieter wie Klingelton- und Spiele-Abos.
  • Lass Sonderrufnummern sperren, damit dein Kind keine teuren Service-Nummern wählen kann.
  • Lass mobile Verbindungen ins Ausland sperren, denn diese sind oft extrem kostspielig.
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Wie gefährlich ist die Strahlung eines Handys?

Die gute Nachricht: Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die eine gesundheitsschädigende Wirkung von elektromagnetischen Feldern eindeutig nachweisen. Solltet ihr dennoch auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt es sich, ein Handy mit einem möglichst niedrigen SR-Wert zu wählen. Des Weiteren könnt ihr eurem Kind Kopfhörer (am besten mit Laustärkebegrenzung) besorgen, damit es sich das Mobiltelefon nicht direkt an den Kopf halten muss.

Welche Regeln sollten für die Handynutzung aufgestellt werden?

Wie streng ihr bei der Telefonnutzung eures Kindes vorgeht, ist natürlich ganz euch überlassen. An diesen Punkten könnt ihr euch orientieren, um den Kleinen einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Handy beizubringen.

Feste Handyzeiten

Um zu verhindern, dass euer Kind den ganzen Tag am Spielen oder Surfen ist, lohnt es sich, feste Handyzeiten zu vereinbaren. Hier lohnen sich respektvolle Verhandlungen, die dafür sorgen, dass euer Kind sich ernstgenommen fühlt und die festgesetzten Zeiten auch respektiert. Als Richtwert gilt:

  • 6- bis 9-Jährige: Höchstens 5 Stunden Bildschirmzeit pro Woche
  • 10- bis 12-Jährige: Höchstens 10 Stunden Bildschirmzeit pro Woche
  • 13- bis 14-Jährige: Etwa 15 Stunden Bildschirmzeit pro Woche
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Kontakt nur mit bekannten Menschen

Damit euer Kinde nicht in die Falle von Menschen mit bösen Absichten tappt, sollte ihr Telefonbuch aus nur wenigen Nummern ihnen bekannter Personen bestehen. Ratet ihnen außerdem nachdrücklich dazu, ausschließlich Anrufe dieser Nummern anzunehmen oder auf SMS von Freund*innen und Bekannten zu antworten. Gleiches gilt für ältere Kinder, die sich bereits auf Apps wie Instagram und TikTok herumtreiben. Macht euren Kids bewusst, dass sich im Internet jeder hinter einem harmlosen Profilbild verstecken kann. Deshalb ist bei jeder Interaktion Vorsicht geboten.

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Fotos & Videos

Natürlich macht es Spaß, Freund*innen und Bekannten Selfies und lustige Videos zu schicken. Allerdings sollten eure Kinder wissen, dass einmal versandte Medien für immer und ewig im Internet existieren. Deshalb sollten sie sich gut überlegen, was und vor allem mit wem sie Impressionen aus ihrem Leben teilen. Es ist außerdem extrem wichtig, dass ihr ihnen verdeutlicht, dass das Internet keine gesetzesfreie Zone ist. Das Versenden von Gewaltvideos aber auch aufreizenden Bildern, die als Kinderpornographie zählen, ist eine strafbare Tat, mit denen sie nicht nur sich, sondern auch ihre Eltern und den oder die Empfänger*in ganz schön in die Bredouille bringen können.

Jessica Fowler

Vermeidbare Gefahren

Meine Tochter hat bereits in der zweiten Klasse ein eigenes Handy bekommen, weil sie morgens alleine zur Schule laufen wollte und der Berliner Straßenverkehr leider nicht ganz ungefährlich ist. Dabei war mir allerdings wichtig, dass sie ein Gerät bekommt, das wirklich nur über eine Anruf- und SMS-Funktion verfügt. Mobiles Internet ist für Grundschulkinder meiner Meinung nach absolut unnötig und birgt vermeidbare Gefahren. Wenn wir zusammen waren, wurde das Handy prinzipiell ausgeschaltet.

Inzwischen ist sie 13 Jahre alt und kennt sich auf TikTok, YouTube und Co. besser aus als ich. Anfangs habe ich das Smartphone noch regelmäßig kontrolliert. Inzwischen muss ich darauf vertrauen, dass ich ihr alles Wichtige zum Thema Sicherheit beigebracht habe. Apps darf sie sich allerdings bis heute nur mit meiner Erlaubnis herunterladen. Damit wir nicht plötzlich mit horrenden Kosten konfrontiert werden, können Käufe im Appstore nur via Passwort getätigt werden.

Jessica Fowler

Mama und Papa wissen die PIN

Gerade bei jüngeren Kindern ist es wichtig, dass ihr als Eltern immer Zugriff auf das Handy eurer Kleinen habt. Selbstverständlich solltet ihr diese Macht nicht ausnutzen. Gerade wenn die Kids etwas älter und selbstständiger werden, ist es wichtig, dass sie nicht das Gefühl haben 24/7 kontrolliert zu werden. Natürlich ist das ein schwieriger Drahtseilakt aus Vertrauen und Kontrolle zugunsten ihrer Sicherheit. Ein offener Dialog ist hier das A und O. Vor allem können wir unsere Kinder leider nicht beschützen – auch wenn wir es so gerne würden.

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Sicherheitsvorkehrungen: Worauf sollten Eltern achten?

Neben einer offenen Kommunikation und festen Handyregeln gibt es auch technische Vorrichtungen, die verhindern, dass eure Kinder mit Inhalten konfrontiert werden, für die sie noch zu jung sind oder die sie verstören könnten.

Besonders praktisch sind Kindersicherungs-Apps wie Protect Your Kid, die sowohl für Android- als auch Apple-Geräte verfügbar sind. Damit könnt ihr unter anderem die Installation neuer Apps unterdrücken, den Smartphone-Konsum euer Kinder überwachen oder kindgerechtes Surfen einstellen.

Damit kein*e Fremde*r Zugriff auf Bilder und Co. eurer Kinder erhält, solltet ihr das Handy außerdem mit einer PIN sichern. Zudem solltet ihr sichergehen, dass installierte Apps keinen Zugriff auf entsprechende Inhalte des Mobiltelefons haben – und natürlich, dass sie bereits für euren Nachwuchs geeignet sind.

Vor allem ist aber wichtig, dass wir als Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn unsere Kinder sehen, dass Mama und Papa pausenlos am Smartphone hängen, neigen sie nicht nur dazu, es uns nachzutun – es wird uns außerdem schwerer fallen, die Kids davon zu überzeugen, wie schädlich der übermäßige Handykonsum ist.

Kann ich mein Kind übers Handy orten?

Eltern können das Handy ihres Kindes sogar orten lassen. Internetfirmen wie www.trackyourkid.de bieten beispielsweise Handyortung über das Mobiltelefon des Kindes. Dies sollte aber nur im absoluten Notfall genutzt und nicht als Überwachungsapp missbraucht werden. Lass deinem Kind seine Freiheiten. Auch, wenn es manchmal schwer fällt!

Bist du vielleicht einen Tick zu überwachend? Wir haben uns mit dem Thema im folgenden Artikel auseinandergesetzt:

Auch für die verantwortungsbewusste Handynutzung sollte es Regeln geben. Mit diesen Tipps gibt es hoffentlich möglichst wenig Protest:

Vom Kleinkind zum Teenager: So funktioniert harmonisches Einführen von Regeln Abonniere uns
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