Alle Eltern sind Lügner?! 13 kleine Flunkereien, die wir unseren Kindern erzählen

Lügen darf man nicht – das predigen wir regelmäßig unseren Kindern. Dabei sind wir manchmal selbst die größten Lügner. Wir schummeln je nach Studie zwischen 25 und 200 Mal am Tag. Das ist eine ganz schön große Spanne, aber wir vermuten, dass es sich bei den Menschen, die eher 100 Mal am Tag und mehr lügen, um Eltern handelt, die sich durch kleine Schwindeleien das Leben erleichtern wollen.

Und so sehr Lügen verpöhnt ist, greifen wir dennoch regelmäßig zu klitzekleinen Notlügen im Umgang mit unseren Kindern. Denn manchmal ist eine harmlose Lüge einem Streit oder einer langen Diskussion vorzuziehen – einfach weil wir die Nerven für letzteres gerade nicht haben.

Nein, deshalb müssen wir kein schlechtes Gewissen haben, aber wir sollten es auch nicht übertreiben mit den bequemen Lügen. Eine Studie der Nanyang Technological University, Singapore (NTU Singapore) zeigt auf, dass Kinder, die von ihren Eltern in der Kindheit häufig belogen werden, dazu neigen, später selbst mehr zu lügen, vermehrt soziale und psychologische Probleme haben und weitere negative Persönlichkeitsauffälligkeiten aufweisen.

Die Studie wurde zwar nur mit 379 Teilnehmern durchgeführt und ist daher nicht repräsentativ, aber wir sollten sie immer im Hinterkopf haben, wenn wir unseren Kindern eine Lüge auftischen und uns gut überlegen, ob sie wirklich nötig ist.

So genug geredet … jetzt wird sich amüsiert. Klickt euch durch unsere Bildergalerie mit 13 miesen Elternlügen, von denen auch ihr garantiert schon die ein oder andere angewandt habt. Wir sind eben alle nur Menschen! Viel Spaß beim Schmunzeln (und Schämen)!