Mithilfe einer zertifizierten App kannst du von zuhause deinen Beckenboden stärken.
Erstmalig unterstützen alle deutschen Krankenkassen nun auch einen Beckenbodenkurs per App: Der Kurspreis von Pelvina – einer zertifizierten und mit Physiotherapeuten und Gynäkologen entwickelten Gesundheits-App – wird von vielen Krankenkassen voll, von allen anderen zumindest im Teil übernommen.
Apps für den Beckenboden sind zunächst nichts Neues: Schon seit einigen Jahren sind Produkte wie auf dem Markt und helfen mit Trainingsplänen, Videos und Erinnerungsfunktion beim Training zuhause und unterwegs. Die – wenn auch mit durchschnittlich 2 Euro vergleichsweise geringen Kosten anderer Apps auf dem Markt – musst du aber selber tragen. Allerdings bietet die neue App der Krankenkassen einige Vorteile, indem sie einen Gymastikball und eine hohe Anzahl an zertifizierten Modulen bereitstellt. Dabei ist die Finanzierung durch die Krankenkassen für alle offen und nicht auf Mütter oder den Beitritt in einem bestimmten Zeitfenster beschränkt.
Gerade, weil (fehlendes) Beckenbodentraining bei vielen kurzfristig ein schlechtes Gewissen und langfristig echte Probleme verursachen kann, ist das Beckenbodentraining per App eine tolle Idee – solange man im Mama-Alltag daran denkt, dass man sie heruntergeladen hat.
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