Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis treten häufig die gleichen Symptome wie bei einer Grippe auf:
• Fieber, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen
• steifer Nacken
• selten treten Lähmungserscheinungen und Krämpfe auf
Inkubationszeit
14 Tage
Ansteckungsgefahr
in FSME-Gebieten hoch
Immunität
bei leichter Krankheit kann sich anschließende Immunität einstellen
Vorbeugung
durch eine FSME Schutzimpfung
Behandlung
FSME ist eine Viruserkrankung und wird durch Zecken übertragen. Geht den oben genannten Symptomen ein Zeckenbiss voraus, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls eine Blutuntersuchung machen lassen.
Lautet die Diagnose Frühsommer-Meningoenzephalitis, können nur die Symptome gelindert werden, ein ganzheitliches Heilmittel gegen FSME gibt es nicht.
Was Sie im Vorfeld tun können
Von April bis Oktober besteht besondere Gefahr von Zecken gebissen zu werden, informieren Sie sich deshalb, ob Sie sich in einem FSME-Gebiet befinden.
Achten Sie bei Ausflügen in bewaldete Gebiete oder ins Grüne darauf, dass Ihr Kind durch entsprechende Kleidung (Hut, lange Hosen etc.) geschützt ist.
Wurde Ihr Kind von einer Zecke gebissen und Sie können sie nicht ganz entfernen, auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Im Regelfall sollten Sie aber nicht selbst versuchen ihr Kind von der Zecke zu befreien.
Es gibt eine Schutzimpfung vor FSME, sie besteht normalerweise aus drei Teilimpfungen, die auf ein Jahr verteilt sind. Ist ein kurzfristiger Schutz gewünscht, können diese auch innerhalb von 21 Tagen verabreicht werden.
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