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Lena Meyer-Landrut: Ich bin ein großer Kinderfan

Sängerin Lena Meyer-Landrut leiht in dem Zeichentrickfilm "Willkommen im Wunderpark" der abenteuerlustigen June ihre Stimme und liebt die Zusammenarbeit mit Kindern.

Sie tanzt momentan auf vielen Hochzeiten: Lena Meyer-Landrut hat gerade ihr neues Album "Only Love, L" herausgebracht und ist auch auf der großen Leinwand zu hören. Die gebürtige Hannoveranerin spricht in "Willkommen im Wunderpark"(Kinostart: 11. April) die temperamentvolle June. Das kleine Mädchen erlebt den Schock seines Lebens, als es erkennt, dass der Park, den es in seiner Fantasie mit vielen lustigen Tieren ausgestattet hat, Wirklichkeit geworden ist. Allerdings ist er ziemlich verlottert und sie muss nun mit den Parkbewohnern dafür sorgen, dass der Park zu neuem Leben erweckt wird.

Lena Meyer-Landrut: Von Kindern kann man Unvoreingenommenheit lernen.

Lena Mayer-Landrut: "Von Kindern kann man Unvoreingenommenheit lernen"

Lena, die sich selbst im Interview mit familie.de als "großen Kinderfan" bezeichnet, findet, dass man von ihnen besonders Unvoreingenommenheit lernen könnte. "Das wäre für uns Erwachsene sehr schön. Dieses klassische Schubladendenken und Vorurteilsdenken ist etwas, von dem sich wohl kaum jemand befreien kann. Je mehr Erfahrungen wir gemacht haben, desto verschwommener wird unsere Intuition und unsere Unvoreingenommenheit."

Interview Lena_familie.de_final.mp4

Die Musikerin hat selbst noch keine Kinder, schließt das Kinderkriegen für die Zukunft aber nicht aus. Auf die Frage, was für Werte sie ihrem zukünftigen Nachwuchs mitgeben würde, reagiert Lena aber sehr vorsichtig. "Ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster rauslehnen. Gerade als Nicht-Mutter. Das sagen Mütter bestimmt 'Also, das hätte ich auch gesagt, wenn ich da noch kein Kind zuhause sitzen hätte. Krieg du erstmal ein Kind, dann wird sich das noch um 180 Grad ändern.'"

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"Mutter-Dasein lasse ich auf mich zukommen"

Lena Mayer-Landrut will gelassen bleiben: "Ich glaube, das lasse ich alles auf mich zukommen und sehe dann, wie es wird." Allerdings macht sie sich auch ein bisschen Sorgen: "Ich habe aber schon wilde Geschichten von Freundinnen gehört, die mir erzählten: 'Wir haben dann beide unsere Kinder bekommen und wir konnten dann nicht mehr befreundet sein, weil wir unsere Kinder unterschiedlich erziehen'", erzählte sie mit großen Augen. Aber noch ist es nicht soweit und jetzt kann sie erst einmal die Kinder anderer Leute mit ihrem Film "Willkommen im Wunderpark" bespaßen.

Bildquelle: familie.de