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Mir is' langweilig!

27 Spielideen für Kinder (ab 3, 6 und 9 Jahre), die man auch drinnen spielen kann

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Selten waren wir Eltern so gefordert, mit ständig neuen Ideen aufzuwarten, wie im Moment. Neben Kartenspielklassikern wie UNO ist der absolute Renner bei uns zuhause im Moment 'Watteblasen' (Nr. 8). Spoiler: Vor Lachen hat sich gestern fast einer in die Hose gemacht. Spielideen für Kinder bei denen nicht – wie im Teaserbild – die Fetzen fliegen.

Spielideen für Kinder ab 3 Jahren

1) Was bin ich?

Funktioniert nach Robert Lembkes Fernsehklassiker: Wie beim „Heiteren Beruferaten“ stellt das Rate-Team reihum Fragen, die der Ratemeister nur mit 'Ja' oder 'Nein' beantworten darf. Welcher Beruf, Filmschauspieler oder Mensch aus dem eigenen Bekanntenkreis ist gemeint? Am Anfang die „typische Handbewegung“ nicht vergessen! Wird der Begriff erraten, hat das Team gewonnen, nach dem zehnten „Nein“ der Ratemeister. Abwandlung: „Heiteres Tiere-Raten.

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Das Gute: Hier wird logisches Denken geübt und die Kids freuen sich tierisch, wenn man beim Raten wie daneben liegt. (Ich habe gestern gefragt 'Bist Du Fußballer?' und mein Sohn hat sich nicht mehr eingekriegt – er war Jesus!)

2) Kuscheltiere-Verstecken

Ein Mitspieler versteckt 5 Kuscheltiere im Raum (bei uns im Wohnzimmer). Die anderen gehen raus und zählen bis 20 (oder so weit sie können). danach kommen sie wider rein und müssen suchen. Tipps wie 'hei' und 'kalt' sind erlaubt. Derjenige, der am meisten Kuscheltiere gefunden hat, hat gewonnen.

Das Schöne dran: Auch die ganz Kleinen können schon die Verstecke sein und fühlen sich ganz groß, wenn die Großen mal am Versteck vorbei gehen!

3) Was klappert in der Dose?

Ohren aufsperren und gut überlegen: Man nehme eine leere, undurchsichtige Dose (Metall oder Plastik) und lege einen beliebigen, alltäglichen Gegenstand hinein, z.B. Nagel, Knopf, Münze, Würfel, Feder, Blatt, Spielfigur, Schlumpf, Murmel, Flummi, Radiergummi, Büroklammer, Korken, Kastanie, Perlen, Reiskörner… Nun wird reihum geklappert und geschätzt: Was ist drin? Der Gewinner bekommt die Dose und wählt den nächsten Gegenstand.

Das Gute: Auch für Erwachsene ist es manchmal gar nicht einfach zu erraten, was drin ist.

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4) Gemeinsames Malen

Wenn alle Kreativ sind, entstehen tolle Fantasiewerke: Zum Beispiel ein Wolkenkratzer, bei dem jeder Künstler reihum jeweils ein Stockwerk malt. Jede Etage muss anders aussehen. Beliebig viele Runden sind möglich, man kann auch mit einem weiteren Blatt Papier „anbauen“. Kommt am Ende ein Gebäude heraus, das Hundertwasser zur Ehre gereicht?

Andere Möglichkeit: Alle kleben eine Collage aus lauter kleinen Sammelsurien, z.B. Köpfen, Tieren, Utensilien, die aus Zeitschriften ausgeschnitten wurden. besonders beliebt bei uns: Schwarz-weiß Ausdrucke von eigenen Fotos (siehe unten). Welches Motto passt zum entstandenen Bild? Lässt sich daraus eine Geschichte ableiten?

Collage Kinderzeichnung
© familie.de Redaktion | Micky Moses

Das Gute: Collagen mit s/w ausgedruckten Fotos sehen gar nicht so schlecht aus. man kann auch tolle Karten daraus basteln und z.B. an die Omas verschicken.

5) Schnitzeljagd durch die eigenen vier Wände

Geht ganz einfach: Ein „Verstecker“ legt Botschaften in Form kleiner Papierschnipsel an verborgenen Stellen der Wohnung aus. Die erste Nachricht verweist auf das Versteck der zweiten – und so weiter. Am Ende findet das gemeinsame Suchteam den Schatz: Süßigkeiten? Einen Gutschein? Oder ein schriftlich fixiertes Event-Versprechen fürs Wochenende? Es gibt viele Möglichkeiten – und es können auch mehrere „Sucher“ gegeneinander antreten.

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Das Gute dran: Die Kids kommen, wenn die Hinweise gut versteckt sind, auf die ordentliche Laufstrecke und genug Bewegung.

6) Sprungspiele/ Hindernisparcours

Im Kinderzimmer werden verschiedene Gegenstände als Hindernisse aufgestellt, die die kleinen Leistungssportler überspringen müssen. So entsteht ganz schnell ein richtiger Sprungparcours. Man kann aber auch auf einem auf dem Boden liegenden Seil oder Wollfaden balancieren, über oder durch Stühle krabbeln, sich um Tischbeine schlängeln, unter großen Decken hindurchkriechen und vieles mehr.

In der Variante „Tiger durchqueren den See“ ist ein Spieler der See, alle anderen sind die Tiger. Der „See“ setzt sich auf den Boden, die Tiger überspringen seine ausgestreckten Beine. Der See kann jetzt verschiedene Sitzfiguren einnehmen. Am „tiefsten“ und schwierigsten zu überspringen ist er, wenn er seine gespreizten Hände und die Füße „stapelt“, also jeweils aufeinandersetzt. Wird der See berührt, wird derjenige Tiger zum See.

Das Gute: Die Kids toben sich aus und schlafen abends gut.

Springspiel für Kinder

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7) Krabbelmonster

Ein großer Spass für die ganze Familie: Achtung, hier ist Beweglichkeit gefragt! Alle Mitkrabbler gehen in einer Reihe in Krabbelstellung und umfassen jeweils die Knöchel des Vordermanns. Nun macht sich das Krabbelmonster vorsichtig auf den Weg durch die ganze Wohnung: Sein „Kopf“ gibt die Richtung vor – und alle müssen hinterher!

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Das Gute: Hier tut ihr gleich was für die eigene Fitness!

8) Pusteballon oder Watteblasen

Hier kommt’s auf kräftige Lungen an: Alles, was man braucht, ist ein aufgeblasener Luftballon. Die Spieler versuchen gemeinsam, den Ballon in der Luft zu halten – durch bloßes Pusten! Sehr lustig und turbulent; bringen Sie vorher alle zerbrechlichen Gegenstände in Sicherheit! Geht auch mit Wattebausch auf einer glatten Tischplatte: Jeder versucht, den Bausch von sich wegzublasen, doch vom Tisch fallen darf die Watte nicht!

Eine neue Variante des Spiels: Strip-Watteblasen nach dem Abendessen. Wer die Watte runterfallen lässt muss ein Kleidungsstück ausziehen. Und ratzfatz sitzen die Kids nur noch in der Unterhose am Tisch und sind fertig, um ins Bad zu verschwinden.

Das Gute: Selten haben wir zusammen so viel gelacht wie beim Watteblasen. Leider ist es so, dass je mehr man lacht, um so schlechter kann man pusten!

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9) Blicke ertragen, ohne zu lachen (Armer schwarzer Kater)

Immer schön die Fassung bewahren: Wissen Sie, wie schwer es ist, beim einfachen Anblick eines Menschen nicht zu lachen? Probieren Sie es aus: Zwei Spieler setzen sich im Abstand von etwa einem Meter gegenüber und schauen sich einfach gegenseitig in die Augen. Wer lacht als Erster? Wetten, dass es keine ganze Minute dauert, bis einer grinst oder losprustet?

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Das Gute: Man lacht zusammen. Ob man will oder nicht.

10) Mund/Nase auf, Augen zu

Hier ist Vertrauen gefordert: Der Kandidat schließt die Augen und muss erschmecken oder erriechen, was ihm oder ihr gereicht wird. Geschmacksgrenzen beachten!

Das Gute: So kriegt man seine Kids dazu auch mal Gemüse zu essen (kleiner Scherz!)

Spielideen für Kinder ab 6 Jahre

Für Kinder ab sechs Jahre dürfen die Spiele schon etwas anspruchsvoller sein. Und weil immer das Gleiche spielen auf Dauer langweilig wird, haben wir hier noch mehr Spielideen für Sechsjährige. Immer wieder beliebt sind zum Beispiel die Papier-Spiel-Klassiker wie TicTacToe oder Käsekästchen.

11) Lebende Leinwand

Sehr einfaches Spiel für zwei: Ein Spieler malt mit dem Finger auf den
Rücken des anderen ein Motiv, einen Buchstaben oder ein Wort. Errät es der Rücken-Spieler, darf er als Nächster malen. Fördert Konzentration und Vorstellungsvermögen.

Das Gute: Auch kleinere Geschwister können mitspielen. Statt Buchstaben kriegen die eben eine Sonne, ein Herz oder einen Blume auf den Rücken gemalt.

12) Basketball

Mit Händen oder Füssen: Wer ist am zielsichersten? Ihr braucht lediglich einen leeren Papierkorb, der in Kopfhöhe oder höher aufgehängt bzw. gestellt wird. Und einen weichen Plastik- oder Softball (z.B. Sparka Stoffball von IKEA 4,99 €.*). Und schon geht das Zielwerfen von einem festgelegten Abwurfpunkt los. Klar: Die Korbhöhe sollte je nach Größe der Mitspieler variabel gestaltet werden.

Das Gute: Unsere Lieblings-Alternative des Spiels ist das gleiche Szenario mit einem auf dem Boden stehenden Papierkorb. Aber statt der Arme dürfen nur die Füße verwendet werden ... Super gut für Bauch-, Rücken und Lachmuskeln.

13) Würfelspiele

Augenglück oder Pech? Mit Würfeln gibt es eine Menge ganz einfacher Spielmöglichkeiten. Ein Beispiel ist ein Spiel namens 'Quinze', bei dem jeder Spieler so oft hintereinander würfelt, bis er 15 Augen erreicht hat oder dieser Zahl möglichst nahe gekommen ist. Wer die 15 überschreitet, hat verloren. Gewinner ist, wer die 15 erreicht oder am dichtesten darunter bleibt.

Das Gute: So muss man immer ein bisschen rechnen.

14) Kuscheltier-Bowling

In die Vollen! Benötigt werden nur ein Ball und neun 'Kegel', die aber auch aus anderen Utensilien wie z.B. Kuscheltieren oder kleinen Türmen aus Bauklötzen bestehen können. Wer trifft „alle Neune“? Eigentlich können das Spiel auch Kleinere schon spielen, erfahrungsgemäß gibt's dann aber oft Tränen.

15) Murmelparcours

Aufs Klackern kommt es an: Ein paar Murmeln finden sich in fast jedem Kinderzimmer – und dann einfach losgelegt! Ein Beispiel: Alle Spieler bekommen die gleiche Anzahl Murmeln und stellen sich in einem Kreis auf – auf dem Teppich oder auf einem glatten Boden (darauf rollen die Murmeln natürlich viel besser). Dann wird in Richtung Mitte losgeschnipst, immer der Reihe nach. Wer eine oder mehrere Murmeln trifft, darf seine Beute einschließlich seiner eigenen Murmel behalten. Wer hat am Ende alle Murmeln?

Eine andere Variante funktioniert mit Brett (z.B. Küchenbrettchen), das an die Wand gelehnt wird: Die Murmeln werden jeweils an die Brettoberkante gehalten und dann losgelassen. Der Startpunkt ist für alle Spieler der gleiche. Auch hier geht es darum, möglichst viele Murmeln auf dem Boden zu treffen und zu behalten.

16) Ich packe in meinen Koffer

Ein Klassiker für lange Autofahrten, aber auch für zu hause: Der Erste fängt an: „Ich packe in meinen Koffer: ein Quietscheentchen.“ Dann kommt der Nächste: „Ich packe in meinen Koffer: ein Quietscheentchen und ein Ninjago-T-Shirt.“ Dann der Nächste: „Ich packe in meinen Koffer: ein Quietscheentchen, ein Ninjago-T-Shirt und eine Zahnbürste.“ Und so weiter: Wer sich die meisten Begriffe merken und alle jeweils in der richtigen Reihenfolge wieder auflisten kann hat gewonnen.

Das Gute: Super Gehirntraining!

17) „Schnerpfeln“ oder: Münzen an die Wand werfen

Wurfgeschick gefragt: Der Begriff „Schnerpfeln“ stammt aus dem Oberfränkischen und ist sonst kaum bekannt. Das Spiel aber schon: Alle Spieler stellen sich mit einer gleichen Anzahl kleiner Münzen in gleichem Abstand (ca. 3-5 Meter) vor einer Wand auf. Nun wirft oder rollt jeder eine Münze an die Wand. Derjenige Spieler, dessen Münze am nächsten an der Wand liegen bleibt, gewinnt alle Münzen. Wenn man nicht um Geld spielen will: Das Spiel funktioniert auch mit Metallknöpfen.

18) Weitere Münzentricks

Schnelligkeit zählt:

  1. Ein Turm von etwa zehn Münzen liegt auf dem Tisch. Mit einer elften Münze versucht man nun, die unterste des Turmes herauszuschnicken, ohne dass der Turm einstürzt. Gelingt es?
  2. Eine Spielkarte wird auf ein Glas Wasser gelegt, und auf die Karte eine Münze. Jetzt die Karte schnell wegschnicken. Fällt die Münze ins Wasser?
  3. Achtung, hier geht es schon um die höhere Kunst der Geschicklichkeit und Geschwindigkeit: Einen Arm in die Höhe strecken, den Unterarm im rechten Winkel abknicken. Jetzt eine Münze oder einen ganzen Münzenturm vorsichtig auf den Ellenbogen stellen. Den Unterarm blitzschnell nach vorn klappen, sodass die Hand angesaust kommt und die Münzen im Flug fängt. Zugegeben: Das könnte für Sechsjährige noch zu schwer sein …

Spielideen für Kinder ab 9 Jahre

19) Verkehrte Kalbsbrust

Schnell und Wortgewandt: Alle Spieler benötigen einen Stift und ein eigenes Blatt Papier. Jetzt einigen sich alle auf einen längeren Begriff, möglichst ohne die Buchstaben c, j, q, x, y, ä, ö und ü. Ein Beispiel ist das Wort Kalbsbrust. Das Wort wird in Druckbuchstaben senkrecht von oben nach unten sowie einige Zentimeter weiter rechts in gleicher Höhe senkrecht von unten nach oben aufgeschrieben. So bilden sich waagrecht neue Wörter, von denen aber nur der Anfangs- und Endbuchstabe feststehen. Nun versuchen alle Spieler, passende Wörter zu finden und die Lücken damit zu füllen. Wer findet als Erster lauter dudentaugliche Begriffe?

20) Stadt, Land, Fluss

Ein weiterer Klassiker für Stift und Papier: Jeder Spieler zeichnet auf seinem Blatt Papier sieben Spalten ein, die er mit den Worten Stadt, Land, Fluss, Tier, Pflanze, Name bzw. Beruf überschreibt. Dann buchstabiert ein Spieler in Gedanken das Alphabet, bis ein anderer Spieler „Stopp“ sagt. So wird der Anfangsbuchstabe der Spielrunde festgelegt. Wer hat als Erster alle sieben Begriffe mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben gefunden? Derjenige ruft „Stopp“, dann nennen alle ihre Begriffe. Für jede Mehrfachnennung erhält man einen Punkt, für einzigartige Begriffe zwei und für Begriffe, in deren Spalte alle anderen Mitspieler nichts gefunden haben, drei Punkte. Am Ende wird zusammengezählt.

Das Gute: Besonders lustig wird's wenn man Rubriken dazuerfindet, z.B. Superhelden, Band oder Schauspieler.

21) Schiffe versenken

Getroffen! Das Strategie-Spiel funktioniert auch auf Papier: Beide Spieler zeichnen in ein Koordinatennetz von 1–10 und A–J jeweils fünf Schiffe unterschiedlicher Größe (zwei bis fünf Kästchen) ein. Ein weiteres, leeres Koordinatennetz zeigt das gegnerische Gewässer. Nun wird zwischen A1 und J10 abwechselnd „geschossen“. Welche Flotte sinkt zuerst?

Das Gute: Je nach Alter der Kids kann Spielfeld und Größe der Flotte variiert werden.

22) Schere, Stein, Papier

Oder auch schnick, schnack, schnuck: Dreimal gehen die geballten Fäuste beider Spieler gleichzeitig auf und nieder, etwa mit den Worten „Schnick“, „Schnack“ und „Schnuck“. Nach dem „Schnuck“ öffnen sie sich und werden zu Schere (gespreizter Zeigefinger und Mittelfinger), Papier (ausgestreckte Hand, ohne die Finger abzuspreizen) oder Stein (bleibt eine Faust). Wer gewinnt? Der Stein schleift die Schere, die Schere schneidet das Papier und das Papier deckt den Stein zu. Geht zu zweit, aber auch zu dritt. Das Spiel lässt sich beliebig oft wiederholen: Wer schafft als Erster z.B. zehn Siege?

Das Schlechte: Wir kriegen uns bei diesem Spiel IMMER in die Haare!

Spiele für zwei – auf einem Blatt Papier

Ob für unterwegs oder zu Hause: Ein Block und ein Stift je Mitspieler genügen.

23) Vier gewinnt

Einfach ein Feld mit sechsmal sieben Kästchen aufzeichnen und loslegen, der eine kreuzt an, der andere macht Kreise. Achtung: Die Symbole fallen immer nach unten. Wer schafft als Erster vier in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal)?

24) Tic Tac Toe

Ein Klassiker ist auch TicTacToe, das sich tatsächlich bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgen lässt (was man bei der Themenrecherche nicht alles lernt!). Es besteht aus dreimal drei, also neun Kästchen, die von beiden Spielern abwechselnd ausgefüllt werden – der eine Spieler macht jeweils ein Kreuzchen, der andere einen Kreis. Wer schafft eine Dreierreihe?

25) Sigoga de Tusco

Strategie auf neun Feldern: Man benötigt wie bei Tim Tac Toe ein gezeichnetes Spielbrett mit neun Kästchen (dreimal drei). Auf ihren Grundreihen stellen die Spieler jeweils drei Spielsteine auf, die Spielsteine des einen Spielers in einer anderen Farbe als die des anderen. Abwechselnd bewegt jeder Spieler einen seiner Spielsteine auf ein leeres Feld. Gewonnen hat, wer als Erster seine drei Steine in eine Linie gelegt hat – waagrecht, senkrecht oder diagonal. Nur die Grundreihe der Ausgangsposition zählt nicht als mögliche Gewinnvariante.

Das Gute: Stärkt die Strategie!

26) Käsekästchen

Wieder im Kommen sind die in den 70er und 80er Jahren in Schülerkreisen beliebten Käsekästchen: Dabei wird auf kariertem Papier ein Rechteck oder eine beliebig andere Form eingezeichnet. Zwei Spieler müssen nun in dieser Form abwechselnd eine Linie eines Kästchens nachziehen. Wer es schafft, ein Kästchen zu schließen, darf es ankreuzen (Spieler 1) oder mit einem Kreis versehen (Spieler 2) und jeweils so lange weitermachen, bis sich mit dem nächsten Strich kein neues Kästchen mehr schließen lässt. Sind es am Ende mehr Kreuze oder mehr Kreise?

Das Gute: Kann man stundenlang machen!

27) Am laufenden Band

Möglichst viel einprägen! Wahrscheinlich kennt keiner mehr die 70er-Jahre-Spielshow „Am laufenden Band“ mit Rudi Carrell, oder? Höhepunkt war am Ende der Sendung das laufende Band voller Konsumgüter, die sich der Gewinner des Abends einprägen musste. Alle Gegenstände, die er danach noch benennen konnte, durfte er behalten. Eine Variation für zu Hause bietet der Küchen- oder Wohnzimmertisch. Das Team bestückt ihn mit z.B. 25 Gegenständen, der Kandidat hat eine Minute Zeit, sich alles einzuprägen. Wieviel hat er sich gemerkt? So ist jeder reihum einmal Kandidat, und immer wird der Tisch neu „gedeckt“: Wer kann sich die meisten Dinge merken?

Das Gute: Das Spiel stärkt das Gedächtnis.

Und wem das nicht reicht: Viele weitere Blatt-Papier-Möglichkeiten bieten sich durch selbst erfundene Buchstaben- und Zahlenrätsel, z.B. Reihen zum Fortsetzen für Schulanfänger ...

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Bildquelle: Unsplash/Allen Taylor

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