Der Meeresspiegel steigt, das Klima gerät aus dem Gleichgewicht: Jeden Tag zerstören wir Menschen unseren Planeten ein wenig mehr. Doch du kannst das ändern, und zwar jetzt. Mit diesen 5 Tipps von Video-Redakteurin Anna kann jeder von uns etwas tun. Los geht's …
#1 Verwendet Biologische Sonnencreme
Biologische Sonnencreme ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für die empfindliche Haut deines Babys oder Kindes. Das liegt daran, dass darin keine synthetischen, sondern mineralische Sonnenfilter stecken. Was heißt: Sie enthält keine kritischen Chemikalien. Achte am besten auf das Riff-friendly bzw. Korallen-freundlich-Symbol. Das bedeutet, die Inhaltsstoffe gehen konform mit dem Hawaii-Riffgesetz. Für Kinder geeignet sind beispielsweise die Bio-Sonnencreme mit LSF 50 von Boep oder Lavera.
#2 Batterien lieber sparsam nutzen
Batterien betriebene Spielzeuge können nicht nur uns Eltern wahnsinnig machen, der hohe Batterie-Verbrauch ist auch schlecht für die Umwelt. Also greift lieber gleich zu Natur Spielzeugen und wenn euer Kind partout aufs Blinke-Töne-Action-Spielzeug steht, nutzt wiederaufladbare Akkus statt Einwegbatterien.
#3 Win-win: Brotbox zum Restaurant mitnehmen
Beim Essengehen mit Kindern ist eigentlich immer garantiert, dass die Hälfte auf dem Teller liegen bleibt. Also nimm das nächste Mal ruhig deine eigene Brotdose mit, um das Essen nicht zu verschwenden und die umweltschädlichen To-Go-Boxen zu vermeiden. Wir würden sagen: Das ist doch definitiv eine Win-win-Situation für uns und die Umwelt.
#4 Müll trennen. Aber echt jetzt …
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes produziert jede(r) Deutsche um die 455 kg Müll pro Jahr. Dass das unserem Umweltkreislauf schadet, ist klar. Wer seinen Müll schon reduziert, sollte deshalb immer auch darauf achten den Müll zu trennen, um ihn besser recyceln zu können. Das machen schon die Kleinsten mit Begeisterung, wenn wir ihnen zeigen, wie es geht. Und es kann gut sein, dass euer Mini euch dann auch unterstützt, den Müll jedes Mal dahin zu tun, wo er hingehört ;)
#5 Mit smarten Gadgets Wasser sparen
Gerade im Sommer sind dreckige Kinder an der Tagesordnung. Aber wusstest du, dass man am Tag zwischen 50 und 150 l Wasser verbraucht? Und das pro Person! Deshalb lohnt sich bei zwei Kids das gemeinsame baden. Oder du kaufst dir einen wassersparenden Duschkopf. So sinkt euer ökologischer Fußabdruck garantiert.
Umweltschutz im Alltag ist also einfacher als gedacht. Und wer Wasser spart, spart auch Geld. Elektrische Wasserkocher brauchen zum Beispiel 50 Prozent weniger Strom als der Topf mit Wasser auf dem Herd. Klingt gut? Hier kommen noch mehr Nachhaltigkeit-Hacks mit Spar-Potenzial: