Am liebsten würden wir super unverkrampft über die Periode sprechen: Dann bekommen wir Kinder und es stellt sich heraus: So easy ist das mit dem Vorbild sein gar nicht, denn in Sachen Aufklärung lauern einige Fettnäpfchen. Zyklus-Expertin Anne Lippold gibt im Video hilfreiche Tipps.
Wenn du Mama bist, solltest du diese 3 Dinge nicht machen
Hier könnt ihr das Skript zum 1. Periode-Video lesen
Wenn du Mama bist, solltest du diese drei Dinge definitiv nicht machen:
1. Wenn du zum Beispiel auf Toilette bist – und man ist ja selten alleine auf Toilette. Die Kinder sind ja immer irgendwie mit dabei, dann nicht so Sachen zu sagen wie: „Oh, ich habe jetzt meine Periode, drehe ich mal um, das ist eklig, wenn ich meine Perioden-Produkte wechsel, weil dann ist sofort die Verbindung da "Periode ist eklig“ – und das speichern sich auch schon 3/4-Jährige mit ein.
2. Und wenn ich vorlebe, wie schmerzhaft das ist und dass ich dem Ganzen ausgeliefert bin, macht das natürlich auch meiner Tochter Angst, sodass sie dann wahrscheinlich auch sehr verkrampft in die Periode hineingeht. Und Angst und Verkrampfungen sind mit ein Grund von Regelschmerzen. Nicht der einzige, aber er gehört mit dazu. Das heißt, ich finde es auch ganz wichtig, den Kindern auch vorzuleben: Ich bin dem Schmerz nicht ausgeliefert, ich kann auch was tun.
3. Was bei mir früher definitiv schiefgelaufen ist - ich habe es meiner Mutter erzählt, sie sit sofort zur Familie und hat es herumposaunt. Das war mir mega peinlich. Tipp: Also vielleicht auch die Tochter zu fragen, wird ihr selbst erzählen in der Familie? Willst du, dass wir es jetzt erst mal unter uns behalten? Soll ich es für dich erzählen? Also, dass man auch die Tochter einfach mitentscheiden lässt.
1. Wenn du zum Beispiel auf Toilette bist – und man ist ja selten alleine auf Toilette. Die Kinder sind ja immer irgendwie mit dabei, dann nicht so Sachen zu sagen wie: „Oh, ich habe jetzt meine Periode, drehe ich mal um, das ist eklig, wenn ich meine Perioden-Produkte wechsel, weil dann ist sofort die Verbindung da "Periode ist eklig“ – und das speichern sich auch schon 3/4-Jährige mit ein.
2. Und wenn ich vorlebe, wie schmerzhaft das ist und dass ich dem Ganzen ausgeliefert bin, macht das natürlich auch meiner Tochter Angst, sodass sie dann wahrscheinlich auch sehr verkrampft in die Periode hineingeht. Und Angst und Verkrampfungen sind mit ein Grund von Regelschmerzen. Nicht der einzige, aber er gehört mit dazu. Das heißt, ich finde es auch ganz wichtig, den Kindern auch vorzuleben: Ich bin dem Schmerz nicht ausgeliefert, ich kann auch was tun.
3. Was bei mir früher definitiv schiefgelaufen ist - ich habe es meiner Mutter erzählt, sie sit sofort zur Familie und hat es herumposaunt. Das war mir mega peinlich. Tipp: Also vielleicht auch die Tochter zu fragen, wird ihr selbst erzählen in der Familie? Willst du, dass wir es jetzt erst mal unter uns behalten? Soll ich es für dich erzählen? Also, dass man auch die Tochter einfach mitentscheiden lässt.