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Gute Schulzeit

Mit diesen 4 Dingen können wir Eltern die Lehrer unserer Kinder unterstützen

Das mögen Lehrer*innen an Eltern
© Getty Images/Drazen Zigic

Lehrkräfte habe es gerade oft nicht leicht. Große Klassen, ein Schulsystem, das durchaus hinterfragt werden darf und Eltern, die mitunter auch nicht die verständnisvollsten Gesprächspartner*innen sind. Wie können wir da wieder besser zusammen kommen, um das Thema Schule für alle zu einem leichteren zu machen? Wir haben vier Tipps von Eltern für Eltern.

#1 Verständnisvoll reagieren

Lehrer*innen sind Pädagogen und merken, wenn es Kindern schlecht geht und der Frust groß ist. Ab und an kann es da auch sein, dass es gerade im Elternhaus ein Problem gibt. Ein Problem, das die Kinder belastet, auch wenn die Eltern versuchen, es fernzuhalten.

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Wenn Lehrer*innen nachfragen, ob es vielleicht private Probleme gibt, sollten wir Eltern das deshalb nie zu persönlich nehmen. Lehrer*innen sind erleichtert, wenn sie offen sprechen und nachvollziehen können, weshalb es bei ihrem Schüler oder ihrer Schülerin derzeit nicht so gut läuft. Es geht schließlich um das Wohl des Kindes. Eltern sollten dabei verstehen: Auch die Betreuer*innen sorgen sich und meinen es nicht böse, wenn sie nach privaten Dingen fragen. Also gilt: Verständnisvoll reagieren und sich nicht angegriffen fühlen.

#2 Unterstützung anbieten

Lehrer*innen geben ihr Bestes, damit die Kinder so gut wie möglich lernen können. Natürlich machen auch sie Fehler, aber es ist wichtig, dass Lehrkräfte die Unterstützung der Eltern erhalten, wenn z.B. die Noten schlechter werden. Vielleicht sollten Mütter und/oder Väter über Nachhilfe für ihr Kind nachdenken? Oder ihr könnt den Alltag so organisieren, dass ihr selbst, der Opa oder die Nachbarin das Kind beim Hausaufgaben machen unterstützen?

Das kann sowohl für die Pädagogen als auch die Kinder eine Entlastung sein. Denn in den meisten Fällen sind die Lehrkräfte für mehrere Kinder gleichzeitig zuständig und können nicht auf jedes Kind so intensiv eingehen können, wie sie es gerne würden. Gerade dann ist es für Lehrer toll zu sehen, dass die Schüler*innen Fortschritte machen, weil Eltern und Lehrer sich gemeinsam bemühen.

#3 Interesse haben

Natürlich gibt es oft mal Gründe, weshalb man als Elternteil nicht zu einem Elternabend gehen kann. Überstunden auf der Arbeit, ein familiärer Notfall oder etwas anderes – manchmal kommt einfach etwas dazwischen. Das kennen wir alle. Tatsächlich sind die Lehrkräfte unserer Kids aber darauf angewiesen, dass Eltern Initiative zeigen. Sie sind froh, wenn sie den Eltern von Angesicht zu Angesicht mitteilen können, was gut und was schlecht läuft – und uns Eltern auf den neusten Stand bringen.

Was also super ist, wenn es mit dem persönlichen Besuch nichts wird: Um die Telefonnummer bitten und den Lehrer oder die Lehrerin an einem anderen Tag anrufen oder nach einem separaten Termin fragen. Das zeigt, wie wichtig uns Eltern dieses Gespräch ist.

#4 Engagement zeigen

Lehrer*innen müssen jeden Tag alles geben, in ihren Klassen möglichst allen Schülern gleichermaßen gut Wissen zu vermitteln. Zu Hause geht dann die Arbeit weiter, denn dann wird der Lehrstoff für den kommenden Tag, aber auch Klausuren vorbereitet und/oder ausgewertet. Meist betreuen Lehrkräfte auch nicht nur eine Klasse. Wenn dann noch Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste und Klassenfahrten anstehen, freuen sich Lehrer und Lehrerinnen sehr, wenn Unterstützung von den Eltern kommt.

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Vielleicht ist das eine oder andere Elternteil ja auch Elternsprecher*in? Dann ist Hilfe bei solchen Veranstaltungen etwas ganz Tolles! Und unsere Kids freuen sich auch, wenn wir uns für ihre Schul-Welt interessieren. Das gilt selbst für Teenager, die das in der Regel nicht so wirklich zeigen. Schließlich wollen wir alle gern gesehen werden. Oder?

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