17 Mädchennamen, die deutsche Eltern ihren Töchtern nicht mehr geben wollen

Alexa ist im Grunde ein wundervoller Name für Mädchen, der schlichtweg vom Onlineversandhändler Amazon “versaut” wurde und heutzutage eher mit der kleinen Sprachassistentin für die eigenen vier Wände in Verbindung gebracht wird. Schade!

„Chantal, heul leise”, heißt es im Kultfilm “Fack ju Göhte” mit Elyas M’Barek und Caroline Herfurth. Der Mädchenname gilt seit einigen Jahren als unbeliebt, da das Vorurteil besteht, dass Chantals wohl meist aus “bildungsfernen Schichten” stammen sollen.

Der Name Greta wurde stark durch die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg geprägt und ist seit ein paar Jahren in aller Munde. Vielleicht hat man sich “sattgehört”, vielleicht möchten sich jedoch viele werdende Eltern nicht mit der Klimadebatte identifizieren und wählen stattdessen lieber einen anderen Mädchennamen.

Jacqueline wird unglücklicherweise meist wie „Schackeline” ausgesprochen und wird seiner französischen Herkunft (und Aussprache) nur selten gerecht.

Mandy ist ein weiblicher Vorname, der in den 70er und 80er Jahren vor allem in Ostdeutschland sehr beliebt war. Heutzutage geht die Tendenz dahin, dass nur noch wenige werdende Eltern ihre Tochter so nennen würden.

In Sommer 2022 kam wohl kaum jemand an dem schwer kritisierten Ballermann-Hit “Layla” vorbei. Kein Wunder, dass der bezaubernde arabische Mädchenname daher in Verruf geraten ist! So schnell wird wohl kein Kind in Deutschland mehr Layla genannt werden.

Dilara ist der Jugendsprache zum Opfer gefallen und beschreibt in diesem abwertenden Zusammenhang ein junges Mädchen, welches sich von Oberflächlichkeiten und Statussymbolen beeindrucken lässt. Schade um den tollen Namen!

Auch der Name Lisa wird von zahlreichen Jugendlichen einer Klischee-Person zugeordnet, die meist aus einem wohlhabenden Elternhaus stammt und typischerweise einen Auslandsaufenthalt in Australien hinter sich hat. Echt schräg! Dabei gehörte dieser Name noch vor nicht allzu langer Zeit zu den beliebtesten Vornamen?

In einer repräsentativen Umfrage wurden zahlreiche Lehrer*innen dazu befragt, welche Vornamen sie mit positiven oder negativen Eigenschaften assoziieren. Der Name Michelle wurde hierbei der eher der sogenannten “bildungsfernen Schicht” zugeordnet und mit schlechten Eigenschaften in Verbindung gebracht.

Auch der französische Name Angelina schnitt bei dieser Lehrer*innenbefragung sehr schlecht ab und fiel unter die Kategorie „diesen Namen würde ich meinner Tochter NICHT geben”. Die Begründung dazu haben wir leider nicht erfahren.

Helene stammt aus der griechischen Mythologie und trägt die wunderschöne Bedeutung „die Sonnenhafte”. Komischerweise sinkt dieser Name auf der Babynamen-Rangliste immer weiter nach unten. Vielleicht hat die deutsche Schlagersängerin Helene Fischer etwas damit zutun, dass der Name vielleicht als eher “abgenutzt” und “zu bekannt” gilt? Man will ja seinem Kind einen besonderen Namen geben!

Sophia war jahrelang ein echter Überflieger auf den Top-10-Babynamen-Listen, jedoch scheinen sich die Deutschen daran sattgesehen zu haben, da er immer unbeliebter zu werden scheint. Der Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „die göttliche Weisheit”.

Corona...ein Wort, bei dem sich bei vielen Menschen die Fußnägel kräuseln. Dieses Wort ist nicht nur die Beschreibung für ein Virus, das seit 2020 die Welt heimsucht, sondern auch ein lateinischer Mädchenname, der so viel wie „die Gekrönte" bedeutet.

Jenny ist die Kurzform von Jennifer und bedeutet so viel wie „Jahwe ist gütig". Auch dieser Name scheint laut einer Studie vor allem bei Lehrer*innen eher mit leistungsschwachen Schülerinnen in Verbindung zu stehen.

Obwohl der lateinische Name Laura jahrelang zu den beliebtesten Vornamen in Deutschland zählte, ist er nun auf dem absteigenden Ast zu finden und eher negativ bewertet.

Jessica hat biblisch-hebräische Wurzeln und bedeutet so viel wie „Gott spürt dich". Während der Name früher in den 80ern ein echter Dauerbrenner war und gern vergeben wurde, scheint er heute etwas aus der Mode gekommen zu sein.

Ähnlich wie Mandy gehört auch Sandy zu den Namen, die als negativ eingeschätzt werden. Übersetzt wird der Name mit „die Männerabwehrende".

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