31 Buch-Charaktere mit inspirierenden Vornamen

Das Buch „Buddenbrooks: Verfall einer Familie“ von Thomas Mann handelt von dem wirtschaftlichen Niedergang einer Kaufmannsfamilie Mitte des 19. Jahrhunderts. An und für sich ziemlich trockene literarische Kost, die heute in vielen Schulen zur Pflichtlektüre im Deutschunterricht gehört. Als Vorbild für die Geschichte diente Thomas Manns eigene Familie. Besonders im Gedächtnis geblieben ist uns der Name der ältesten Tochter des Ehepaars Buddenbrook: Antonie, genannt Tony. Eine junge Frau, die Wert auf ihre Herkunft legt und alles Vornehme liebt. Ein wunderschöner Name wie wir finden.

Der Name des französischen Schriftstellers Jules Verne dürfte vielen im Zusammenhang mit dem Buch „Reise um die Erde in 80 Tagen“ bekannt vorkommen. Darin geht es um den exzentrischen Gentleman Phileas Fogg, der die Hälfte seines Vermögens darauf wettet, in 80 Tagen einmal um die Welt zu reisen – zur damaligen Zeit nahezu unmöglich. Zusammen mit seinem Diener geht er das abenteuerliche Vorhaben trotzdem an. Auch heute noch absolut lesenswert! Wer übrigens zu träge ist, kann sich auch den Film zum Buch anschauen.

„Dracula“ ist sozusagen der Vater aller modernen Vampir-Geschichten. Der Roman von Bram Stoker bot Stoff für unzählige Theaterstücke und wurde mehrmals verfilmt. Das Buch beschreibt die Jagd des jungen Londoner Rechtsanwalts Jonathan Harker auf den Vampir-Grafen Dracula. Er bekommt dabei Unterstützung vom angesehen Professor van Helsing. Und auch Harkers Verlobte spielt eine tragende Rolle. Ihr Name: Wilhelmina, kurz Mina. Dracula sucht sie heim, doch sie überlebt und kann den Männern entscheidend dabei helfen, Dracula zu vernichten.

Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann. – Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ ist eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Welt. Sie erzählt von den beiden Liebenden aus verfeindeten Familien, die sich für ihre Liebe und damit für den Tod entscheiden. Übrigens, schon gewusst? Shakespeare war nicht der Erfinder der tragischen Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Er und schon einige Autoren vor ihm nahmen für ihre Werke die Novelle „Giuletta e Romeo“ (um 1530) von Luigi Da Porto zur Vorlage.

1997 wurde der erste Band „Harry Potter und der Stein der Weisen“ veröffentlicht und es begann ein unglaublicher Triumphzug für die britische Schriftstellerin J. K. Rowling. Insgesamt sieben Bände umfasst die Harry-Potter-Reihe. Über die Geschichte des jungen Zauberlehrlings müssen wir sicherlich nichts mehr sagen, denn in den letzten Jahren ist kaum jemand an ihm und seinen Abenteuern vorbei gekommen. Hermine Granger gehört zu seinen engsten Freunden und spielt in allen Teilen eine tragende Rolle. Kein Wunder, dass Hermine sich mittlerweile zu einem beliebten Mädchennamen gemausert hat.

Apropos: Ihr seid richtige “Harry Potter”-Fans und würdet gerne noch einmal ein bisschen magische Namensinspiration aufschnappen? Wir zeigen euch 19 verzauberte Namen für Jungen und Mädchen!

Lotte gehört zu den Namen aus Kinderbüchern, die man unbedingt gehört haben sollte. Lotte ist die Hauptfigur der Geschichte „das doppelte Lottchen” von Erich Kästner. Der Name ist eine niedliche Kurzform von Charlotte und kann daher mit „die freie Frau” übersetzt werden.

Einer der Buch- und TV-Erfolge der letzten Jahre ist „Game of Thrones“. Die Geschichte spielt in einer fiktiven Mittelalterwelt, in der sich verschiedene Adelshäuser um den Thron des Kontinents Westeros streiten. Jon Schnee, unehelicher Sohn des Lords von Winterfell, ist dabei der einzige, der erkennt, dass die wahre Bedrohung Westeros hinter den Mauern im Norden liegt. Jon tritt als mutiger, loyaler und selbstloser Kämpfer auf, der auf seiner Mission jedoch einige einflussreiche Personen gegen sich aufbringt.

Weitere Namen aus der “Game of Thrones”-Welt gefällig? Wir haben da 30 bezaubernde Inspirationen für euch!

Lyra ist ein skandinavischer Name und bedeutet die Mutige und mutig muss die zwölfjährige Lyra Belacqua, die Heldin der Triologie „Der goldene Kompass“, auch sein! Der Fantasy-Roman spielt in einer magischen Parallelwelt, in der jeder Mensch von einem sogenannten Dämonen in Tiergestalt begleitet wird. Als Lyras Onkel eine geheimnisvolle Expedition in den Norden unternimmt, woraufhin merkwürdige Dinge geschehen, reist sie ihm nach und entdeckt eine neue magische Welt.

Ihr mögt besonders skandinavische Namen? Wir haben euch die 50 schönsten von dort stammenden Vornamen für Mädchen und Jungen zusammengestellt.

Bereits vor der Verfilmung von „Hunger Games“ war Collins’ Roman-Triologie ein Bestseller. Die Geschichte spielt in einer postapokalyptischen Zeit und erzählt von dem Aufstand der unterdrückten Distrikt-Bewohner gegen das diktatorische Kapitol. Die rebellische Katniss Everdeen wird dabei zur unfreiwilligen aber starken Anführerin. In Band 2 „Gefährliche Liebe“ taucht dann erstmals der attraktive und charismatische Frauenschwarm Finnick Odair auf. Er schließt sich Katniss‘ Aufstand gegen Präsident Snow an und opfert sich schließlich im Kampf gegen das Kapitol.

Bleiben wir gleich mal bei der Trilogie von „Die Tribute von Panem“ und widmen uns der Protagonistin Katniss Everdeen, die sich freiwillig für den Platz bei den Hungerspielen meldete, um ihre kleine Schwester zu retten. Katniss hat einen tapferen, aufopferungsvollen, aber auch misstrauischen Charakter. Übrigens: Ihr Name stammt von der Pflanze Pfeilkraut ab, die im Englischen Katniss genannt wird. Man könnte dabei leicht die Verbindung zu ihren ausgezeichneten Bogenschussfähigkeiten ziehen.

Justus Jonas heißt der erste Detektiv des erfolgreichen Ermittler-Trios „Die drei ???“ der Jugendbuch-Serie von Robert Arthur. Zusammen mit Peter Shaw und Bob Andrews löst er in einer fiktiven kalifornischen Kleinstadt Kriminalfälle. Im englischen Original heißt er Jupiter, für die deutsche Veröffentlichungen wurde er aber in Justus umbenannt. Justus bedeutet übrigens der Gerechte. Einen treffenderen Namen hätte man dem intelligenten Jungen nicht geben können, der in einigen Folgen sogar sein Leben riskiert, damit jedes Opfer sein Recht und jeder Täter seine gerechte Strafe bekommt.

Die gefeierte Autorin Astrid Lindgren hat uns in unserer Kindheit mit den Geschichten von den Kindern aus Bullerbü verzaubert. Ein Charakter, der uns besonders in Erinnerung geblieben ist, ist der kleine Lasse. Dieser Name gehört zu den coolsten Jungennamen aus Kinderbüchern und stammt aus Schweden. Übersetzt wird die freche Koseform von Lars mit „der Lorbeerbekränzte”.

Die Kindergeschichte „Peter Pan“ hat doch jede*r von uns zumindest ein Mal vorgelesen bekommen, oder? Bei einem nächtlichen Ausflug durch London trifft Peter Pan auf die Geschwister Wendy, John und Michael, die sich dagegen sträuben, jemals erwachsen zu werden. Deshalb begleiten sie Peter Pan ins Nimmerland, wo Kinder für immer Kinder bleiben. Dort erleben sie viele Abenteuer und Wendy kümmert sich liebevoll um ihre Brüder und die verlorenen Jungen. Dabei erkennt sie, dass sie sich allmählich dazu bereit fühlt, erwachsen zu werden. Außerdem plagt die drei Geschwister das Heimweh, weshalb sie zu ihren Eltern zurückkehren.

Vor allem die Damen unter uns haben bestimmt alle Bücher der „After“-Reihe regelrecht verschlungen. Dort geht es um die Liebesgeschichte zwischen den Studenten Hardin und Tessa. Während der 20-jährige Hardin nichts anbrennen lässt und auch von Beziehungen nichts hält, ist die bodenständige Tessa glücklich in einer Beziehung. Doch alles ändert sich auf einen Schlag, als sich die beiden kennenlernen und von Anfang an eine große Anziehung und Verbundenheit verspüren. Vor allem der hübsche Hardin durchläuft eine große Veränderung weg vom Bad Boy Image.

Kommen wir nun zu einem der herzeigreifensten Romane aller Zeiten: Mit „Ein ganzes halbes Jahr“ brachte Jojo Moyes die Tränen vieler Zuschauer*innen zum Vorschein. Kurzum geht es hierbei um die junge Frau Louisa (Lou), die dringend einen neuen Job benötigt und dabei auf das Inserat einer Familie stößt, die eine Betreuung für ihren von der Schulter abseits gelähmten erwachsenen Sohn benötigen. Aufgrund der ausgezeichneten Bezahlung nimmt sie diesen an, verliebt sich aber unerwartet in Will. Was Lou jedoch nicht ahnt: Will hat seinen Eltern ein halbes Jahr Zeit gelassen, in dem sie sich von ihm verabschieden können, um folglich in der Schweiz würdevoll sterben zu können.

„Ronja Räubertochter“ stammt aus der Feder der schwedischen und inzwischen verstorbenen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Ronja ist ein selbstbewusstes junges Mädchen und Tochter des Räuberhäuptlings Mattis, der mit einer anderen Räuberbande stark verfeindet ist. Eines Tages lernt das Mädchen jedoch einen Jungen des anderen Lagers kennen und freundet sich mit diesem an. Der Anfang einer aufregenden und ereignisreichen Geschichte. 

Tolkiens Trilogie von „Der Herr der Ringe” ist wohl an keinem vorbei gegangen. Spätestens durch die Verfilmungen war die Geschichte um Frodo, Streicher und Co. in aller Munde. Die Bücher erzählen von dem jungen Hobbit Frodo, welcher durch Gandalf auserwählt wurde, den Ring in Mordor zu zerstören. Auf seiner gefährlichen Reise hatte er viele Wegbegleiter und Beschützer, so auch Legolas. Legolas war ein Elb und gehörte zu den neun Gefährten.

Auch aus “Herr der Ringe” kann man sich den einen oder anderen inspirierenden Namen heraus picken: Wir haben euch 18 wunderbare Namen aus der Welt der Hobbits, Elben und Co. zusammen gestellt.

Apropos: Habt ihr noch ein Bild von der schönen Arwen Undómiel vor Auge aus Tolkiens “Herr der Ringe“? Für uns ist ihr außergewöhnlicher Vorname ein Muss in der Liste der tollsten Namen aus Kinderbüchern. Der Mädchenname stammt aus dem Walisischen und bedeutet unter anderem „die Edelfrau”. Wie anmutig!

„Effi Briest“ ist die Hauptfigur des gleichnamigen Romans von Theodor Fontane, der 1896 erschien und die Geschichte einer Frau erzählt, die eines Tages ihren Ehemann betrügt und daraufhin gesellschaftlich geächtet wird. Nachdem ihr Mann Innstetten in einem Duell seine Ehre verteidigt hat, lässt er sich von seiner Ehefrau scheiden und nimmt die kleine Tochter Annie zu sich. Fortan lebt Effi, die ursprünglich aus gutem Hause stammt, in Armut und Einsamkeit.

Viele dürften Fontanes gesellschaftskritisches Werk aus dem Schulunterricht kennen. Ein fantastischer Roman, der einen tiefen Einblick in frühere Zeiten gewährt.

Harry Haller aus Hermann Hesses „Steppenwolf“ ist ein nach außen hin kurios wirkender Kerl, geplagt von seiner inneren Zerrissenheit. Er führt ein Leben in Einsamkeit und versucht dennoch immer wieder, sich den bürgerlichen Konventionen hinzugeben. In Auseinandersetzung mit der Kunst, seinem Umfeld und sich selbst kommt er zu dem Schluss, dass die Seele aus vielen Einzelteilen besteht und das Leben mit einer gesunden Portion Humor betrachtet werden sollte.

1946 erhielt Hermann Hesse den Literaturnobelpreis. Der Verleihungszeremonie blieb der Schriftsteller jedoch fern. 

Die meisten kennen die Geschichte „Alice im Wunderland“ wohl aufgrund der verschiedenen Disney-Verfilmungen. Geschrieben wurde die 1865 erstmals erschienene Erzählung jedoch von Lewis Carroll und entzückt seitdem Jung und Alt.

Während Alices ältere Schwester in einem Buch liest, entdeckt das junge Mädchen ein weißes, sprechendes Kaninchen mit einer Uhr in der Pfote. Hektisch und von Unpünktlichkeit getrieben, rast es in einen Bau und verschwindet. Vor Neugierde platzend läuft und steigt Alice dem kleinen weißen Tier hinterher, fällt allerdings plötzlich in ein tiefes Loch. Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Es warten jede Menge verrückte Gestalten und ein fantastisches Wunderland mit jeder Menge Abenteuer auf sie.

Die Erzählung mit autobiografischen Zügen „Der Ausflug der toten Mädchen“ von Anna Seghers erschien erstmals 1946 in New York und erzählt die Geschichte der Protagonistin Netty, die sich im mexikanischen Exil befindet. Von dort aus erinnert sie sich in einem Tagtraum an einen Schulausflug zurück, der noch vor dem Ersten Weltkrieg stattfand. All die Mädchen, bis auf die Protagonistin, fielen in späteren Jahren dem Krieg zum Opfer, starben in Lagern, durch Bombenangriffe oder auf der Flucht. Einige von ihnen waren Befürworterinnen des Nationalsozialismus, andere waren ihren Werten treu geblieben und bis zum Schluss überzeugte Gegnerinnen. 

Eine wirklich tolle und empfehlenswerte Erzählung!

Jean-Baptiste Grenouille ist der Protagonist aus Patrick Süßkinds Roman „Das Parfum“ und verfügt über einen außergewöhnlichen Geruchssinn. Er selbst riecht jedoch nach nichts. Als Waise aufgewachsen und vielen Demütigungen ausgesetzt, schafft er es jedoch nach langer Zeit, eine Ausbildung bei einem Parfumeur zu beginnen. Während der Suche nach den Zutaten für den perfekten Duft wird er zum Mörder.

Wer keine Lust hat, das Buch zu lesen, der kann auch die Verfilmung aus dem Jahr 2006 bei Amazon Prime anschauen. Es lohnst sich!

Wer kennt ihn nicht, den Michel aus Lönneberga aus Astrid Lindgrens gleichnamigem Kinderbuch? Dieser freche Junge verzaubert selbst heute noch jung und alt und gehört zu den Klassikern, die jede*r einmal gelesen oder gehört haben muss! Außerdem trägt er einen Jungennamen aus Kinderbüchern, welche wir damals total gern gelesen haben. Michel stammt aus dem Hebräischen und kann unter anderem mit „Wer ist wie Gott” übersetzt werden.

„Veronika beschließt zu sterben“ ist ein Roman des berühmten Schriftstellers Paulo Coelho und wurde 1998 veröffentlicht.

Veronika ist eine junge Slowenin, die sich für den Suizid entscheidet, die Einnahme der Tabletten-Überdosis jedoch überlebt. Daraufhin kommt sie in die Psychiatrie „Villete“, in der die Ärzte jedoch feststellen müssen, dass sie an den Spätfolgen des Attentats auf sich selbst innerhalb von einer Woche sterben wird. In Anblick des Todes merkt die junge Frau jedoch, wie schön das Leben ist.

„Big Brother is watching you“: Das wohl bekannteste Zitat aus dem Roman „1984“ von George Orwell. Erzählt wird die Geschichte des Protagonisten Winston Smith, der in einem totalitären Überwachungsstaat lebt und Mitglied der diktatorischen Staatspartei „Sozialistische Partei Englands (Ingsoc)“ ist. Nachdem sich Winston ein Stück seiner Privatsphäre zurückholen will, kommt er mit dem System in Konflikt, was schlimme Folgen für ihn hat.

Ein brandaktuelles Buch, das zu einem der einflussreichsten Werke des 20. Jahrhunderts zählt. 

In dem autobiografischen Werk „Wüstenblume“ erzählt Waris Dirie ihre Geschichte und wie sie es von der somalischen Wüste bis auf die Laufstege dieser Welt schaffte. Der Weg bis dorthin war jedoch nicht einfach, sondern ein Alptraum. Mit fünf Jahren wurde sie beschnitten. Mit 13 Jahren flüchtete sie vor der Zwangsverheiratung mit einem wesentlich älteren Mann und landete schließlich in London.

Dieses Buch ist nicht nur spannend, sondern gibt vor allem einen Einblick in eine Welt, in der viele Frauen zum Opfer der weiblichen Genitalverstümmelung wurden und auch heute noch werden.

Er war ein fantastischer Schriftsteller und sorgt wohl bis heute bei seinen Lesern für viele fragende Blicke: Franz Kafka. Einer seiner wohl bekanntesten Werke ist „Der Prozess“, der die Geschichte des Angeklagten Josef K. erzählt. Das Absurde: Der Protagonist weiß bis zu seiner Hinrichtung nicht, welcher Tat er sich schuldig gemacht haben soll.

Wie bei seinen anderen Werken der Fall, wurde auch „Der Prozess“ erst nach Kafkas Tod veröffentlicht. Bis heute werden seine Erzählungen viel gelesen und diskutiert.

Der Name „Josef“ kommt ursprünglich aus dem Hebräischen und wird mit „Gott möge noch einen Sohn hinzufügen“ übersetzt.

Wenn ihr übrigens noch Interesse an weiteren Vornamen aus Kafkas Werk habt, dann lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in diese Bilderstrecke.

1988 wurde das grandiose Kinderbuch „Matilda“ von Roald Dahl veröffentlicht. Die Protagonistin des Romans heißt Matilda Wurmwald, ist sieben Jahre alt und ein wahres Wunderkind. Nur leider hat sie großes Pech mit ihrer Familie, denn die interessiert sich nicht für sie und macht sie zur Außenseiterin. Matilda liebt es, zu lernen und freut sich umso mehr, als sie endlich zur Schule kommt. Dort schließt sie auch Bekanntschaft mit anderen Kindern und ihrer liebenswürdigen Lehrerin Fräulein Honig. Zu schön um wahr zu sein – wenn da nur nicht die Schuldirektorin Fräulein Knüppelkuh wäre!

Auch der Film zum Buch ist einfach klasse und perfekt für einen kuscheligen Familiennachmittag!

Elisabeth ist ein wunderschöner Vorname für Mädchen, der besonders häufig in alten Geschichten verwendet wurde. Der Name, der unter anderem in Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil” auftaucht, stammt ursprünglich aus dem Hebräischen und bedeutet „Gott ist Fülle”. Für uns zählt Elisabeth zu den schönsten Namen aus Kinderbüchern von damals!

Zum krönenden Abschluss darf ein allseits beliebter Vampirroman natürlich nicht fehlen. Die Rede ist von Lisa J. Smiths „Tagebuch eines Vampirs“-Bücherreihe. Die Bücher wurden sogar ab 2009 verfilmt, wichen jedoch mehr und mehr von den Büchervorlagen ab. Allerdings wurde – trotz ihres kurzen Auftritts – Alexia zu einem echten Leserliebling. Lexi war die beste Freundin von Stefan und brachte diesen in seiner Ripper-Zeit sogar wieder auf den rechten Weg weg vom Menschenblut.

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