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Was ist dran?

Chinesischer Empfängniskalender: Bestimme das Geschlecht deines Babys mit unserem Rechner

schlafendes baby mit asiatischen zügen auf lila decke in einem körbchen
© Getty Images | iStock | Getty Images Plus| Zhuyufang

Wird euer Baby ein Mädchen oder Junge? Eine berühmte Methode, um das Geschlecht eures Babys herauszufinden, ist der chinesische Empfängniskalender. Wissenschaftlich fundiert und verlässlich ist er nicht ganz – dafür hat er Tradition, macht Spaß und das Ergebnis könnte durchaus stimmen. Das Beste: Wir haben euch einen Rechner gebaut, für den ihr keinerlei Vorwissen zu Mondkalender und Co. benötigt. 

Chinesischer Empfängniskalender Rechner

Gib einfach dein Geburtsdatum plus Empfängnismonat und -jahr in unseren chinesischen Empfängniskalender Rechner ein – den Rest rechnen wir für dich aus:

Ab wann kann ich den chinesischen Empfängniskalender benutzen?

Der chinesische Empfängniskalender ist perfekt für alle, die es nicht erwarten können, das Geschlecht des Babys zu erfahren. Denn mit ihm ist das möglich, sobald du das Datum der Empfängnis kennst, also ggf. schon bei der Planung im Voraus! Aber: So ganz ernst nehmen solltest du den Rechner natürlich nicht – oder große Entscheidungen über dein Baby davon abhängig machen.

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Wie funktioniert der chinesische Empfängniskalender genau?

Der Kalender, mit dem sich das Geschlecht des Nachwuchses errechnen lässt, ist ein kombinierter Sonnen- und Mondkalender. Anhand des Mondalters der werdenden Mutter und des Tages der Empfängnis wird das voraussichtliche Geschlecht des Kindes bestimmt.

Du rechnest also erst dein Mondalter aus und schaust in der Tabelle nach, in welchem Monat du schwanger geworden bist. Das jeweilige Symbol zeigt dir an, ob es ein Mädchen oder Junge werden wird.

Der chinesische Empfängniskalender soll das Geschlecht des Babys verraten.

Mit einer Schwangerschaft stellt sich auch die Frage, was man eigentlich alles für die Erstausstattung braucht. Diese Teile waren für uns unverzichtbar:

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Ab wann lässt sich das Geschlecht bestimmen?

Das Geschlecht des Ungeborenen steht bereits im Moment der Befruchtung fest, jedoch entwickeln sich weibliche und männlichen Embryos bis zur 7. Schwangerschaftswoche identisch. Danach entstehen bei den Jungen schon die Hoden und es wird Testosteron produziert. Bei den Mädchen beginnt die Entwicklung ein wenig später, nämlich ab der 10. Schwangerschaftswoche.

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Ab der 11. Schwangerschaftswoche entwickeln sich sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen die Geschlechtsorgane. Manchmal können Gynäkolog*innen hier möglicherweise schon Tendenzen erkennen, die Fehlerquote ist aber noch recht hoch.

Für viele werdenden Eltern kommt der Moment dann bei der zweiten regulären Ultraschalluntersuchung zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche. Allerdings nur, wenn das Baby günstig liegt. Sonst heißt es möglicherweise, Geduld bis zur nächsten Untersuchung haben.

Chinesischer Empfängniskalender: Wie hoch ist die Trefferquote?

Vielleicht bist du skeptisch und denkst, das klingt eher nach einem Partygag als nach einer wissenschaftlichen Methode. Immer wieder hört man von einer Trefferquote von rund 85 %, was erstaunlich hoch wäre – kann das wirklich sein?

Großflächigen Studien aus Massachusetts (2009) und Michigan (2010) zufolge liegt die Trefferquote bei 50 %. Professor Eduardo Villamore schrieb, der chinesische Empfängniskalender sei "nicht besser zur Bestimmung des Geschlechts eines Babys geeignet als das Werfen einer Münze".

Woher kommt der chinesische Empfängniskalender?

Um die Entstehung des Kalenders ranken sich unterschiedliche Gerüchte: Eines besagt, dass chinesische Wissenschaftler den Xià Lì bereits im 13. Jahrhundert unter der Ming Dynastie austüftelten. Hierbei handelt es sich um einen alten chinesischen Kalender, auf dem der Empfängniskalender, wie wir ihn heute sehen, beruhen soll.

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Andere Geschichten besagen, dass der Empfängniskalender erst 300 Jahre alt ist und einst entwickelt wurde, um der Familienplanung der kaiserlichen Familie auf die Sprünge zu helfen. Die Zeugung von männlichem Nachwuchs war für die Dynastie überlebenswichtig, weshalb er zunächst strenger Geheimhaltung unterlegen haben soll. Diverse Historiker*innen zweifeln diese Theorien jedoch an.

Jennifer Kober

Wir hatten viel Spaß ...

... beim Erstellen und Ausprobieren des Rechners. Und die Tests haben gezeigt: In der Redaktion liegt die Trefferquote etwa bei 50 %, auch bei mir lag der Kalender bei einem der Kids richtig, beim anderen daneben. Also probiert's aus und schreibt uns gerne, ob es gestimmt hat!

Jennifer Kober

Junge oder Mädchen Quiz: Welches Geschlecht hat dein Baby?

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