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Drittes Trimester

29. SSW: Dein Baby braucht mehr Platz und es ist Zeit für den 3. Ultraschall

29. SSW: Was jetzt wichtig ist
© Getty Images / Lisa5201, familie.de, Illustration by Freepik

Ab der 29. SSW steht die dritte Ultraschalluntersuchung an. Deine Gynäkologin schaut auf den Entwicklungsstand des Babys, die Plazenta und ob die Fruchtwassermenge passt. Und dann ist da noch die Tatsache, dass das Kind, je größer es wird, stärker auf deine Organe und den Ischiasnerv drückt. Was dann hilft und was jetzt in SSW 29 noch wichtig ist.

MEILENSTEINE DER 29. SSW

Dein Baby

ist nun im 8. Monat so groß wie ein Butternut-Kürbis und wiegt um die 1.150 g.

Dein Bauch

befindet sich im Dauer-Wachstumsschub – so wie dein Baby auch. Es macht jetzt richtig Spaß, die pralle Kugel zu beobachten und zu schauen, ob da gerade ein Füßchen oder eine Hand des Minis für die beachtlichen Ausbeulungen verantwortlich sind.

Vorfreude

Bei aller Vorfreude fühlen sich viele Frauen jetzt auch ängstlich und unsicher beim Gedanken an die Geburt. Sprich darüber: Mit deiner Ärztin oder Hebamme, deinem Partner, deiner Partnerin oder Freundinnen, die bereits Mütter sind. Beruhigend ist auch, wenn du bewusst die Bewegungen deines Babys im Bauch spürst. Steigert sich die Angst oder fühlst du dich gar nicht gut, kannst – und solltest du – professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Mama-Tipp der Woche

Ein weiter Parka, Oversize-Hemden, Maxi-Kleider in A-Linie, Leggins – noch geht es trotz Babykugel für viele Frauen ohne Schwangerschaftsmode, wenn sie etwas kreativ sind. Eine Überlegung wert ist aber ein bequemer, bügelloser, mitwachsender Still-BH, der auch nach dem Milcheinschuss noch passt.

Partner:innen-Tipp der Woche

Um euch schon mal einzustimmen aufs Leben mit Kind, könntet ihr eure liebsten Lieder in einer Playlist zusammenstellen: Wir haben Tipps jenseits von Lalelu – coole Kindermusik eben.

Deine 29. SSW

... geht von 28+0 bis 28+6 (28 Wochen + 0 bis 6 Tage). Du bist jetzt im achten Monat – und damit im dritten Trimester.

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Hallo Baby?! Der dritte Ultraschall steht an…

Ab der 29. SSW bis spätestens zur 32. SSW ist es Zeit für den letzten großen Ultraschall im Rahmen der üblichen Schwangerschaftsvorsorge. Streckt dir dein Baby dabei die Zunge entgegen oder schneidet es Grimassen? Solche Bilder sind in den letzten Schwangerschaftswochen nämlich gar nicht so selten. Das Kind trainiert seine Mimik, die es braucht, um in den ersten Monaten nach der Geburt mit dir zu kommunizieren.

Besonders eindrucksvoll zu sehen sind solche Bilder im 3D-Ultraschall. Er zeigt das Baby viel genauer, sodass die Ärztin einen besseren Blick hat als im Normal-Modus. Mit etwas Glück kannst du sogar erkennen, ob das Kind deine Nase oder vielleicht das Kinn vom Papa hat. Reines Baby-Gucken ohne medizinischen Grund ist inzwischen allerdings nicht mehr erlaubt. Ärztinnen nutzen es, um im Zweifel etwa einen genaueren Blick auf die Organe des Babys zu werfen.

Bei der letzten Ultraschalluntersuchung misst deine Gynäkologin:

  • die Kopfgröße des Babys
  • den Durchmesser des Bauch- und Brustraums
  • und die Länge eines Oberschenkel- oder Oberarmknochens.

Anhand dieser Werte kann sie feststellen, ob sich das Baby gut entwickelt hat. Auch die Plazenta sieht sich die Ärztin noch einmal ganz genau an. Sie überprüft, ob sie zu nah oder direkt vor dem inneren Muttermund liegt. Ist das der Fall, sprechen Experten von einer Plazenta praevia.

Für dich und das Baby besteht erstmal kein Gesundheitsrisiko. Die meisten Schwangerschaften verlaufen trotzdem problemlos. Allerdings ist eine Geburt mit Plazenta praevia nur per Kaiserschnitt möglich, da das Organ dem Baby quasi den Weg nach draußen versperrt.

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Außerdem steht im Fokus der Ärztin, ob die werdende Mama den Hepatitis-B-Virus in sich trägt. Damit könnte sich das Kind während der Geburt anstecken – was durch eine Impfung gleich danach verhindert werden kann. Ab der 36. SSW sind zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen eine Option, falls das Baby ungünstig liegt.

Dein Baby in der 29. SSW: das Gehirn entwickelt sich rasant

In der 29. SSW (das heißt 28+0 bis 28+6) misst das Baby etwa 38 Zentimeter und wiegt um die 1150 g. Kommt euer Kind nun zur Welt, hat es gute Überlebenschancen. Vorausgesetzt natürlich, es wird intensivmedizinisch betreut.

Trotzdem braucht der Fötus noch für einige Wochen die geschützte Umgebung der Gebärmutter, um zu wachsen, zuzunehmen, seine Muskulatur durch Saltos zu stärken (zumindest, solange der Platz reicht) und sich auf die Geburt vorzubereiten.

Vor allem die Lunge braucht Zeit, um zu reifen, damit das Baby nach der Geburt selbständig atmen kann. Die Lungenreife ist erst um die 32. SSW soweit abgeschlossen. Eine der größten Gefahren für ein Frühchen besteht, wenn sie nicht fertig entwickelt sind.

Nur zehn Prozent der Frühchen, also weniger als ein Prozent der Babys in Deutschland, kommen vor der 32. SSW zur Welt.
Gut zu wissen

Kluges Köpfchen, starke Abwehr und Babyspeck

Auch im Gehirn deines Kleinen gibt es noch einiges zu tun. Das Nervensystem differenziert sich zunehmend aus: Ist dein Kind auf der Welt, wird es rund 100 Milliarden Gehirnzellen haben – und sein Hirn wird sich super schnell weiterentwickeln, damit das Kind im Verlauf seiner ersten Lebensjahre krabbeln, laufen und sprechen lernen kann.

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Weil das Kind zulegt und den typischen Babyspeck bekommt, verliert seine bislang eher durchscheinende Haut immer mehr an Transparenz. Die Fettschicht hilft dem Kleinen dabei, seine eigene Körpertemperatur zu regulieren. Auch das Immunsystem des Babys beginnt sich in der 29. SSW auszubilden. Durch die Plazenta und dein Blut gibst du Antikörper ans Baby weiter.

Es geht in den Endspurt

Das macht sich bei vielen Babys bemerkbar, indem sie sich drehen und langsam mit dem Kopf nach unten die Geburtsposition einnehmen. Die Kindsbewegungen können sich jetzt ganz schön heftig anfühlen.

Mitunter tritt dir das Baby dir beherzt in den Magen, was sich inzwischen auch mal unangenehm anfühlen kann. Bei Tritten gegen die gespannte Bauchdecke sind oft sogar Umrisse der kleinen Füßchen zu erkennen. Ein Highlight für alle Familienmitglieder – und ein großartiges Video- oder Foto-Motiv.

Dein Körper in der 29. SSW: Die Gebärmutter verschafft sich Platz

Das Baby beansprucht immer mehr Platz im Bauch. Deshalb müssen die anderen Organe vor der Gebärmutter zurückweichen – und das spürst du auch:

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Es gibt übrigens einige Dinge für dein Baby, die du jetzt wegen diverser Zipperlein schon selbst gut gebrauchen kannst. Dazu zählen:

Um den Rücken zu entlasten, kannst du dich ruhig öfter in der Seitenlage auf die Couch oder ins Bett legen und dich ausruhen. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, aber dein Körper baut einen Menschen – das ist eine riesige Leistung, die selbstverständlich auch Kraft kostet.
Gut zu wissen

Deine Checkliste für die 29. SSW

  1. Vorsorge im Zwei-Wochen-Takt. Ab jetzt werden die Termine bei deiner Gynäkologin und/oder Hebamme immer wichtiger, um selten vorkommende Probleme wie eine Mangelversorgung des Babys rechtzeitig zu erkennen. Zwischen der 29. SSW und der 32. SSW steht auch der dritte große Ultraschall an, bei dem die Lage des Babys und der Plazenta in den Fokus rücken.
  2. Wo möchtest du dein Baby zur Welt bringen? Gibt es keine Komplikationen, hast du die freie Wahl. Wo fühlst du dich wohl, kannst loslassen und hast Vertrauen ins Geburts-Team? Das kann die Level-1-Klinik mit angeschlossener Kinderstation genauso sein wie ein Geburtshaus oder eine Geburt zuhause. Diese Entscheidung ist höchst individuell.
  3. Vorsicht: Unfallgefahr. Es klingt vielleicht erstmal übertrieben, ist es aber nicht. Du hast in kürzester Zeit völlig andere Körperausmaße zu kontrollieren, dein Schwerpunkt verlagert sich und sitzt du länger, kann dir leicht schwindelig werden. Bedenke das im Alltag: beim Radeln, im Auto, und auch zuhause.

Die häufigsten Fragen in der 29. SSW

Wie ist das mit…? Bestimmt schwirren dir viele Fragezeichen durch den Kopf und mit jeder Schwangerschaftswoche tauchen neue auf. Wir haben Antworten auf Fragen, die sich viele werdende Mamas in SSW 29 stellen.

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SSW 29: Ich bin krank, ist das gefährlich fürs Baby?

Schnupfen, Husten, Durchfall & Co: Natürlich kann es dich auch als Schwangere erwischen. Sprich am besten immer mit deiner Hebamme oder Ärztin, wenn du dich richtig krank fühlst oder längerfristig wegen Schwangerschaftsbeschwerden nicht arbeiten kannst.

Sie können dir sagen, welche Hausmittel helfen, wann du deine Symptome lieber von einer darauf spezialisierten Medizinerin abklären lässt und ob bzw. welche Medikamente sinnvoll sind. Ein Extra-Tipp für Schwangere: Die App "Embryotox" hilft dir weiter, wenn du bei Medikamenten unsicher bist.

SSW 29: Mein Bauch juckt. Was hilft?

Juckt die nun schon ganz schön gespannte Haut raten Dermatolog*innen, lieber kurz zu duschen als ausgiebig zu baden, zum Waschen eine milde, medizinische Waschlotion oder ein rückfettendes Duschgel ohne Duftstoffe zu benutzen und die Babykugel fleißig einzucremen- bzw. zu ölen.

Mit Glück, beugst du damit auch Schwangerschaftsstreifen vor. Wobei: Um ehrlich zu sein, ist das vor allem eine Frage der Veranlagung.

Der Juckreiz ist extrem und du entdeckst Pusteln auf der Haut? Dann ab zum Arzt. Manche Schwangere entwickeln sogenannte Schwangerschaftsdermatosen.

Blasensprung in SSW 29: Muss ich einen Krankenwagen rufen?

Hat deine Ärztin oder Hebamme festgestellt, dass das Köpfchen des Babys bereits tief im Becken sitzt, fährst du bei einem Verdacht auf einen Blasensprung einfach in Ruhe zeitnah in die Klinik bzw. lässt dich dorthin fahren. Ihr könnt euch vorher auch schon telefonisch im Kreißsaal ankündigen.

Sitzt der Kopf des Babys noch nicht fest im Becken, legst du dich besser vorsichtshalber mit erhöhtem Po (z.B. auf einem Kissen) hin, um weniger Druck auf die Nabelschnur auszuüben und erfragst einen Krankenwagen, der dich liegend in die Klinik bringt.

Bei ca. 0,3 Prozent aller Geburten in Deutschland (also sehr selten!) kommt es zu einem Nabelschnurvorfall. Dabei kann mit dem abfließenden Fruchtwasser die Nabelschnur vors Köpfchen des Babys rutschen und abgedrückt werden. Deshalb die Vorsichtsmaßnahmen.

Warum brauche ich eine Nachsorgehebamme?

Die Zeit im Wochenbett kann magisch sein, aber auch ziemlich überfordern. Deshalb ist Hilfe jetzt Gold wert. Insbesondere die von Profis. Eine Nachsorgehebamme kümmert sich nach der Geburt um dich und das Baby.

Sie berät bei Stillproblemen und schaut, ob sich deine Gebärmutter zurückbildet, wie die Geburtswunden (z.B. ein Dammriss oder eine Kaiserschnittnarbe) verheilen und wie es dir psychisch geht. Die Expertin für Neugeborene und ihre Mamas kümmert sich außerdem um die Nabelpflege beim Baby, wiegt es und gibt Tipps zur Babypflege und -ernährung.

Fehlgeburt in der 29. SSW: Was jetzt?

Stirbt ein Baby während der Schwangerschaft im Mutterleib, wird ab der 14. SSW eine stille Geburt eingeleitet. Bist du betroffen, hole dir unbedingt die Unterstützung, die du brauchst. Du musst da nicht alleine durch. Mehr zum Thema "Stille Geburt" kannst du hier lesen.

Ist ein Abbruch der Schwangerschaft so spät noch erlaubt?

In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch nur bis zur 14. SSW straffrei. Danach muss eine medizinische Indikation vorliegen. Zudem ist eine Konfliktberatung inklusive Wartezeit Pflicht. Genaues zum Thema Spätabtreibung und wer dich wie unterstützen kann, findest du unter diesem Link.

SSW 29: Wo finden wir Hilfe, wenn unser Baby nicht gesund ist?

Besteht – etwa aufgrund der Feindiagnostik – der Verdacht, dass dein Kind im Bauch nicht gesund ist, brauchst du eine gute Begleitung durch die betreuenden Ärztinnen, die Hebamme und Spezialisten. Dazu zählen je nach Befund Genetiker*innen, Kinderärztinnen und Ärzte oder Teams, die viel Erfahrung im betreffenden Bereich haben.

Auch Gespräche mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, können dir und deiner Partnerin / deinem Partner helfen, euch ein realistisches Bild von der Behinderung oder Erkrankung und ihren möglichen Folgen zu machen.

Zudem könnt ihr euch kostenfrei an eine psychosoziale Schwangerenberatungsstelle in eurer Nähe wenden. Deine Ärztin kann dich dorthin vermitteln. Die Mitarbeiter stehen unter Schweigepflicht und informieren neutral und ergebnisoffen.

Eine Liste mit Kontaktadressen von Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Behindertenverbänden findest du unter www.bzga.de. Die Aktion Mensch gibt zudem die Broschüre „Wenn erst mal alles anders ist“ mit weiterführenden Anlaufstellen heraus, die Eltern herunterladen oder kostenfrei bestellen können.

Wie viel darf ich in der Schwangerschaft zunehmen?

Zehn bis 16 Kilo bringt eine Schwangere zum Schluss im Schnitt mehr auf die Waage. Üblicherweise verteilt sich die Gewichtszunahme bei normalgewichtigen Schwangeren in etwa so:

  • ein bis zwei Kilo im ersten Trimester
  • sechs bis acht Kilo im zweiten Trimester
  • und vier bis sechs Kilo im dritten Trimester

Aber auch etwas mehr oder weniger Plus-Kilos sind kein Grund zur Sorge. Bist du mit Untergewicht schwanger geworden, kann eine größere Gewichtszunahme sogar sinnvoll sein. Bei übergewichtigen Schwangeren reicht dagegen weniger Zusatzgewicht.

Generell gilt: Macht dir dein Gewicht Sorgen, vertrau dich ruhig deiner Hebamme oder Gynäkologin an. Sie können dich individuell beraten und dadurch oftmals Ängste in der Schwangerschaft nehmen.

Hebamme Jana Friedrich vom Hebammenblog gibt hier im Video außerdem super Tipps, wie du selbstbewusst(er) in die Geburt gehen kannst:

Birth Esteem: Empowered gegen die Angst vor der Geburt mit Hebamme Jana Friedrich Abonniere uns
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Dieses Video entstand in Kooperation mit Hebamme Jana Friedrich von Hebammenblog.de.

Was hilft, wenn ich in SSW 29 nicht mehr schlafen kann?

"Schlaf jetzt so viel du kannst …" Über diesen Rat können Schwangere im dritten Trimester oft nur müde lachen. Mit Baby im Bauch hast du weniger Tiefschlafphasen, die wachsende Kugel erleichtert die Nachtruhe auch nicht gerade.

Kein Wunder: Der Bauch drückt, die Blase zwickt, du kannst nach dem Aufs-Klo-gehen einfach nicht mehr einschlafen. Auch, weil du nicht weißt, wie du dich hinlegen sollst ... Dazu kommt, dass sich das Baby am liebsten dann austobt, wenn du entspannt im Bett liegst.

Bei vielen Schwangeren kommt nachts das Restless-Legs-Syndrom dazu. Die Beine schmerzen und kribbeln und wollen einfach nicht ruhen. Ärzte vermuten, dass es an der hormonellen Umstellung oder Eisenmangel liegen könnte. Auch Wadenkrämpfe kommen in den letzten Schwangerschaftswochen immer häufiger vor. Hier kann Magnesium helfen.

Was außerdem generell bei Schlafstörungen in der Schwangerschaft hilft:

  • Vermeide alles, was aufputscht wie Kaffee, Cola oder schwarzer Tee. Gut tut ein milder Kräutertee oder eine warme Milch mit Honig.
  • Gehe nie hungrig ins Bett, aber iss auch nicht zu viel und zu schwer zu Abend.
  • Wie wäre es mit Entspannungsmethoden? Manche Frauen kommen beim Yoga in der Schwangerschaft runter, andere lieben Traumreisen, Meditationen, Autogenes Training oder ein warmes Bad mit mit Lavendel.
  • Stehst du nachts auf, knipse nur ein kleines Nachtlicht an. So bist du nicht gleich hellwach durch die Festbeleuchtung, sondern hast dank Dämmerlicht die Chance schneller wieder einzuschlafen.

Muss ich mich eigentlich aufs Stillen vorbereiten?

Zwar ist Stillen eine ganz natürliche Sache. Trotzdem klappt es nicht immer instinktiv. Insbesondere das richtige Anlegen erfordert etwas Übung. Sprich am besten mit deiner Hebamme darüber und lass dir verschiedene Stillpositionen zeigen.

Vielleicht kann sie dir auch schon eine gute Stillberaterin nennen, ein Stillkissen empfehlen und dir Tipps geben, wie du die möglicherweise anfangs wunden Brustwarzen versorgen kannst. Aber keine Angst: Bei den meisten Müttern klappt das Stillen mit etwas Unterstützung früher oder später problemlos.

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So war es bei mir

Ich hatte mir übers Stillen ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken gemacht, als ich schwanger war. Dass ich und unser Mini damit anfangs Schwierigkeiten haben könnten, hätte ich nie gedacht. Dank Milchpumpe, diverser Milcheinschuss-Tipps meiner Hebamme und so ziemlich jeder stillerfahrenen Mama im Familien- und Freundeskreis klappte es dann aber zum Glück irgendwann super. Das Abstillen war dafür gar kein Problem.

Maike Mauer

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Wichtig zu wissen: Wir nutzen für unsere Artikel verlässliche Quellen, Studien und den Rat von Expert*innen. Die Ratschläge und Informationen in diesem Artikel ersetzen aber natürlich keine medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Bitte wendet euch bei gesundheitlichen Fragen und Beschwerden an eure Ärzt*innen, Hebammen oder Apotheker*innen, damit sie euch individuell weiterhelfen können.

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