Radierbare Gelstifte? Ja, sowas gibt's. Und unsere Kids können gar nicht genug von ihren Legamis kriegen: Die wärmeempfindlichen Tintenroller in Tierform sehen nämlich nicht nur sehr cool aus – wer einen Fehler macht, kann ihn mit dem oberen Teil des Stifts einfach wieder wegradieren. The Hype is real.
Und psssst: Auch, wenn die Marke Legami bei vielen die Lieblingsmarke ist, gibt es die radierbaren Gelstifte auch von anderen Herstellern. Das Prinzip ist das gleiche: Bei Fehlern dreht ihr oder euer Kind den Stift um und radiert das Geschriebene mühelos weg. Aktuell ist die Oster-Edition von Legami der große Hit.
Ein "Muss" im Mäppchen sind laut der Fan-Kids mindestens 3 dieser Legamis
- Der Löwe "The King" schreibt orange.
- Blau ist die Farbe vom Elefant "Elephantastic", genau wie die vom "No Probllama"-Lama oder dem Hai "Shark Attack".
- Und die Giraffe mit ihrem "Head in the clouds" schreibt schwarz.
- Der Dino-Legami schreibt natürlich grün und kommt mit einem "Rooarrr!" daher, auch die Meeresschildkröte aus der aktuellen "Under The Sea"-Sonderkollektion hat diese Farbe.
- Rosa schreiben z.B. "Think Pink"-Schweinchen oder das Legami-Einhorn – mit dem zauberhaften Motto "Believe in Magic".
Was ich als Mama an den radierbaren Gelstiften mag
Mit Legamis können unsere Kids oder wir Fehler quasi wegzaubern, ganz ohne hässliches Durchstreichen. Ich verstehe schon den Sinn dahinter, warum Grundschüler*innen mit Füller schreiben und keinen Tintenkiller nutzen sollen. Aber ich kann auch dem Leitsatz der Growth Mindset Theorie aka "Das kannst du NOCH nicht" sehr viel abgewinnen, gerade wenn unsere Kids (und wir) an einer Aufgabe verzweifeln. Und das Korrigieren macht mit Radierer eben mehr Spaß, als wenn ich etwas durchstreichen muss.
In vielen Grundschulen sind die Stifte allerdings nicht erlaubt (oder nur in speziellem Fällen oder Fächern). Unser Mini und seine Freunde nutzen sie aber gern zum zu Hause Schreiben – und als Sammel- und Tauschobjekte. Radiergummis mit Geruch, Mäppchen & Co von Legami sind aber okay im Unterricht.
Teurer Hype, Diebstahlgefahr: Es gibt auch Kritik an Legamis
Die Sammelobjekte sind inzwischen mancherorts so beliebt, dass auch mal der ein oder andere Stift verschwindet. Das führt zu Tränen, aber auch wichtigen Gesprächen – von "Ist dein Stift vielleicht zu Hause?" bis hin zum Thema Diebstahl. Was natürlich ein echtes Problem ist. Dass die Kids ihre Stifte aus Diebstahl-Angst daheim lassen sollen, kann ich allerdings nicht nachvollziehen, was ist das bitte für eine Botschaft? Dass Lehrer*innen noch einen anderen Grund für Skepsis haben, verstehe ich allerdings.
Und da wären wir auch schon bei einem coolen Trick – aber bitte nur für außerhalb der Schule:
Legami: Eine ganze Feel Good Schul-Utensilien-Welt
Die Feelgood-Marke hat auch Radiergummis mit Geruch oder die zu den Legami-Stiften passende Mäppchen im Angebot. Unser Mini hat sich diesen Dino ausgesucht (selbst gekauft, weil Fan), aber auch die Giraffe, der Panda, das Einhorn, ach, eigentlich alle sind sehr – ähm ja, wie sagt das Kind? – Nice ;)
Und das sind zwei Legami-Alternativen, die viele Kinder auch sehr cool finden:
