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Babyhängematte & Federwiege: Unsere 8 liebsten Modelle

Babyhängematte - Baby in Hängematte
© Getty Images / cws_design

Na, wer kennt es nicht: Stundenlang tragt ihr euer Baby durch die Gegend. Kurz mal ablegen? Unmöglich. Denn Babys lieben es, geschuckelt zu werden. Und das am besten den ganzen Tag. So war’s ja schließlich auch zehn Monate im Bauch von Mama. Babyhängematten und Federwiegen können gute Hilfsmittel sein, um eure Kleinen zu beruhigen. Hier erfahrt ihr, welche Modelle bei Eltern besonders gut ankommen.

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Babyhängematte: Unsere Top 4 im Überblick

Die klassische Babyhängematte sieht ähnlich aus wie eine Hängematte für Erwachsene. Es gibt entweder ein Gestell oder die Babyhängematte wird an der Decke befestigt. Ganz wichtig ist, dass ihr euer Baby in der Hängematte noch extra sichern könnt, damit es nicht rausfällt – mit Gurten oder einer anderen Befestigung. Eltern entscheiden sich besonders häufig für diese Modelle:

Amazonas: Babyhängematte Koala
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ab 79,90 €
Lola: Bella Chica 4 in 1 Babyhängematte
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ab 179,00 €
Yoyo BIG Babyhängematte
Yoyo BIG Babyhängematte
ab 189,00 €
Roba Hängesitz
Roba Hängesitz
ab 53,95 €
Weitere Produktdetails
Belastbarkeitbis 15 kgbis 30 kgbis 25 kgbis 30 kg
Liegefläche110 x 60 cm95 x 60 cm92 / 107 x 60 cm60 x 40 cm
ExtrasHolzgestellKeineMatratzeKeine
Verfügbar beiAlternate79,90 €89,77 € N/A 179,00 €189,00 €53,95 €

Babyhängematten: Unsere Top 5 im Detail

Amazonas: Babyhängematte Koala

© Amazonas

Die Amazonas-Babyhängematte Koala sieht tatsächlich aus wie die Miniatur-Version einer Hängematte für Erwachsene. Die Liegefläche passt sich optimal dem Rücken eures Babys an und natürlich ist euer Kind speziell geschützt, damit es nicht raus fällt. In der Liegefläche ist ein Sicherheitshöschen mit integrierten Haltegurten eingenäht. Außerdem gibt es einen Schaukelbegrenzer. So könnt ihr sicher gehen, dass euer Kind niemals zu stark geschaukelt wird.

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Die Hängematte ist TÜV-zertifiziert. Heißt: Sie wurde auf Sicherheit, einfache Handhabung und Schadstoffe getestet.

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Lola: Bella Chica 4 in 1 Babyhängematte

© Lola Hängematten

Ihr wollt eure Babyhängematte so lange wie möglich nutzen? In der Lola Bella Chica kann euer Kind (laut Hersteller) von Geburt an bis zum dritten Lebensjahr schaukeln. In den ersten Monaten sorgen die integrierten Gurte dafür, dass euer Baby auch wirklich sicher in der Hängematte liegt.

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Durch die Schafwoll-Fütterung hat es euer Neugeborenes schön kuschelig. Aber nicht nur das: Schafwolle ist ein Naturprodukt und ein echter Allrounder. Sie wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Außerdem ist sie sehr pflegeleicht, kratzt nicht und Gerüche setzen sich nicht so fest.

Lola: Babyhängematte Yoyo BIG Noire

© Lola Hängematten

Die Lola Yoyo Babyhängematte bietet noch einen zusätzlichen Kuschelfaktor durch die vordere Stoffwand, die ihr per Reisverschluss öffnen könnt. Die eingearbeiteten Gurte sorgen dafür, dass euer Baby sicher abhängen kann. Ihr könnt die Hängematte aber auch noch mithilfe einer Schlaufe an einem Bett oder woanders zusätzlich befestigen.

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Neben der Matratze (Öko-Tex zertifiziert) ist auch eine Thermodecke mit dabei. Und es gibt auch ein Holzgestell für diese Hängematte. Das müsst ihr allerdings separat kaufen.

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Roba: Hängesitz

© Roba

Eltern berichten, dass sie ihr Baby von Geburt an in den Roba Hängesitz hereingelegt haben – zum Beispiel für den Mittagsschlaf. Die Liegefläche ist aus Canvas-Material, das macht sie sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Flecken könnt ihr einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Gut, um die Hängematte auch Outdoor zu verwenden. Außerdem habt ihr zwei Aufhängeseile, mit denen ihr den Hängesitz stufenlos verstellen und entweder als Babywiege nutzen könnt oder später als Hängesitz – bis euer Kind ca. 6 Jahre alt ist.

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Manuelle & elektrische Federwiegen: Unsere Top 4 im Überblick

In den letzten Jahren sind Federwiegen bei Eltern immer beliebter geworden. Das Prinzip ist ganz einfach: Die Babyhängematte ist an einer Feder befestigt. Entweder man zieht manuell an dieser Feder oder das passiert elektrisch. In beiden Fällen werden gleichmäßige Schwingungen erzeugt. Manuell klingt das Schwingen natürlich irgendwann ab.

Bei der elektrischen Federwiege könnt ihr selbst entscheiden, wann gestoppt wird oder ihr stellt die Zeit ein. Ganz wichtig ist die richtige Härte der Feder, passend zum Gewicht eures Babys. Diese drei Federwiegen können an der Decke, an einem Gestell oder mit einer Klammer am Türrahmen befestigt werden und sind (laut Hersteller) ab Geburt nutzbar.

Nonomo: Federwiege
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ab 130,57 €
BabyBubu: 3 in 1 Federwiege
BabyBubu: 3 in 1 Federwiege
ab 203,00 €
Swing2sleep Federwiege
Swing2sleep Federwiege
ab 129,00 €
Lottili Federwiege
Lottili Federwiege
ab 399,00 €
Weitere Produktdetails
Belastbarkeitbis 15 kgbis 16/31 kgbis 20 kgbis 12 kg
Liegefläche85 x 30 cm110 x 60 cm100 x 48 cm80 x 35 cm
Extras
  • Matratze
  • Tasche
  • Matratze
  • Türklammer
  • Tasche
  • Matratze
  • Türklammer
  • Powerbank für Federwiegenmotor
  • White Noise Einschlafhilfe
Verfügbar beiAmazon130,57 €Nonomo136,50 €Amazon203,00 €BabyBubu179,95 €Otto129,00 €Swing2Sleep299,00 €Lottili399,00 €

Manuelle & elektrische Federwiegen: Unsere Top 3 im Detail

Nonomo: Federwiege

Babyhängematte-Test - Nonomo Federwiege
© Nonomo

Die Nonomo Federwiege gehört zu den bekanntesten Modellen. Durch die hohen Seitenwände, die ihr per Druckknöpfe schließen könnt, ist euer Baby gut geschützt und ein Rausfallen (laut Hersteller) unmöglich. Deshalb gibt es auch keine Sicherheitsgurte.

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Die Federwiege punktet außerdem mit sehr hochwertigen, natürlichen Materialien: Der Wiegensack besteht aus unbehandelter Bio-Baumwolle. Mit dabei ist auch eine Matratze und die Feder mit integriertem Sicherheitsseil, um die Wiege an der Decke zu befestigen. Ein Gestell oder eine Türklammer müsst ihr allerdings extra dazu kaufen.

Vorteil: Der Hersteller bietet an, die Federwiege vier Wochen zu testen. Natürlich gegen einen Mietpreis.

BabyBubu: Federwiege

© BabyBubu

Mit dieser Federwiege von BabyBubu bekommt ihr einen echten Allrounder: Entweder ihr verwendet die Feder und habt eine Wiege für euer Neugeborenes. Ohne Feder könnt ihr sie noch deutlich über das Babyalter hinaus nutzen – als Hängesessel oder Hängematte.

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Der Wiegensack aus 100 % Baumwolle und die Matratze werden mitgeliefert. Praktisch ist, dass auch die Türrahmenklammer schon dabei ist und ihr flexibel entscheiden könnt, wo ihr die Federwiege anbringen möchtet. Also auch für Reisen super geeignet. Auch hier gibt es die Option, die Federwiege vorher zu mieten.

Lottili Federwiege

Lottili Federwiege
© Lottili

Die Lottili Federwiege hängt in einem nachhaltigen Holzgestell und schaukelt dein Baby automatisch in den Schlaf. Das formschöne Design wird vor allem Skandinavien-Fans begeistern. Sie besitzt einen lautlosen Federwiegenmotor mit selbstlernender Schwingung, der sich individuell einstellen lässt und auch eine Sicherheitsfunktion zum Abstellen besitzt. Die Federung hängt an einer sicheren, fein justierbaren Zugfeder. Der Motor besitzt verschiedene Modi und lässt sich stufenlos einstellen.

Die Bio-Stoffe der Federwiege sind haut- und allergiefreundlich und GOTS- sowie OEKOTEX-zertifiziert. Die Matratze ist atmungsaktiv und ergonomisch. Ihr könnt die Wiege bei Lottili direkt in verschiedensten Farben für 399 € kaufen oder auch mieten: 6 Monate kosten 54 € pro Monat und 3 Monate gibt es für 69 € pro Monat.

Swing2sleep: Federwiege

Babyhängematte - Swing2Sleep Federwiege
© Swing2sleep

Der Porsche unter den Federwiegen ist die Swing2sleep, sowohl preislich als auch von der Handhabung. Ihr braucht die Federn nämlich nicht per Hand zum Schwingen bringen. Das übernimmt der mitgelieferte Motor. Ihr könnt einstellen, wie lange euer Baby geschaukelt wird (maximal 2 Stunden) und mit welcher Intensität. Ihr könnt außerdem zwischen verschiedenen Liegeflächen wählen, einer aus Baumwolle und einer aus Netz.

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Auch die Swing2sleep kann man eine Zeit lang mieten, um zu schauen, wie euer Baby die Federwiege annimmt.

Babyhängematten & Federwiegen: So haben wir bewertet

Die Modelle, die wir euch vorstellen, erfüllen natürlich besondere Kriterien wie etwa Sicherheit, Komfort, Material und Befestigung. Persönliche Erfahrungen von Mamas und Papas sind uns wichtig. Außerdem durchforsten wir die Bewertungen, die User*innen im Netz abgegeben haben.

Susanne de los Santos

Unsere Federwiege war Gold wert!

Ich ärgere mich ein bisschen, dass wir unsere elektrische Federwiege erst hatten, als unser Sohn schon gut 6 Monate alt war. Er hat sich darin ziemlich wohlgefühlt und die gleichmäßigen schwingenden Bewegungen haben ihn da in einen echten Tiefschlaf fallen lassen (manchmal sogar 2 - 3 Stunden). Vor allem wenn ihn mal Blähungen gequält haben, hat das Schaukeln sehr gut geholfen und das wäre garantiert auch in den ersten 3 Monaten hilfreich gewesen. Wir haben unsere (recht hochwertige) Federwiege übrigens in einem sehr guten Zustand gebraucht gekauft und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir sie auch zu einem ganz guten Preis loswerden, wenn wir sie nicht mehr brauchen.

Susanne de los Santos

Noch so ein möglicher Gamechanger für Baby-Eltern ist die Rollmethode beim Wickeln: Im Video zeigt unsere Kollegin Anna euch, wie sie funktioniert und warum sich viele Babys damit wohler fühlen:

Roll-Methode: So wickelst du schonend Abonniere uns
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Babyhängematte-FAQ: Die wichtigsten Fragen & Antworten

Welche Vorteile haben Babyhängematten und Federwiegen?

Es gibt mehrere Gründe, warum sich eine Babyhängematte oder eine Federwiege lohnen kann. Zum Einen: Ihr seid flexibel, weil ihr euer Baby immer ganz in eurer Nähe haben könnt. Eine Hängematte oder Federwiege mit Gestell lässt sich beispielsweise sehr schnell auf- und abbauen – also könnt ihr euer (schlafendes) Baby zu Hause überall mit hinnehmen. Oder ihr nutzt einfach die mitgelieferte Befestigung für die Decke oder den Türrahmen und schaukelt euer Neugeborenes dort in den Schlaf. Genau dieses Schaukeln fördert übrigens auch den Orientierungs- und Gleichgewichtssinn eures Babys. Es lernt also im Schlaf.

Babyhängematten oder Federwiegen können außerdem eurem Schreibaby helfen. Viele Eltern wissen irgendwann nicht mehr weiter und sind absolut am Limit, wenn ihr Neugeborenes nonstop schreit. Die gleichmäßigen, sanften Bewegungen in einer Babyhängematte oder Federwiege sind möglicherweise die Lösung und euer Baby (und ihr) könnt endlich zur Ruhe kommen. Auch wenn euer Neugeborenes unter Koliken, Blähungen oder Reflux leidet, lohnt es sich, so eine Hängematte mal zu testen.

Weiterer Pluspunkt: Die Liegefläche passt sich der Wirbelsäule eures Babys an. Die ist nach der Geburt schließlich noch sehr gekrümmt (man nennt diese Haltung Totalkyphose) und muss sich erst langsam umstellen. Deshalb solltet ihr darauf achten, dass Babys runder Rücken am Anfang gut gestützt wird. Außerdem lieben die Kleinen die Begrenzung in der Hängematte ähnlich wie beim Pucken. Die gemütliche Liegeposition erinnert euer Baby an die Zeit im Mutterleib in Embryo-Stellung und so fühlt es sich frisch auf der Welt erstmal am wohlsten – in seinem engen kuschligen Nest. Und auch vor Reizüberflutung ist euer Neugeborenes dort gut geschützt.

Haben Babyhängematten auch Nachteile?

Es gibt auch Ärzte, die gar nicht so begeistert von solchen Hängematten sind. Sie finden, eine möglichst gerade Liegefläche ist optimal, damit Babys sich besser bewegen können. Sehr mobile Babys schaffen das natürlich auch in einer Hängematte. Deshalb gilt: Lasst euer Kind darin niemals unbeobachtet, damit es nicht rausfällt oder sich ungünstig dreht und im schlimmsten Fall nicht mehr genug Luft bekommt.

Und es gibt natürlich auch Neugeborene, die mit einer Babyhängematte oder Federwiege überhaupt nichts anfangen können. Sobald sie darin liegen, geht das Gebrüll los, weil sie sich einfach total unwohl fühlen. Deshalb bietet es sich an, vorher den Test zu machen. Habt ihr Freunde oder Bekannte mit solchen Hängematten? Dann probiert doch einfach mal bei denen zu Hause aus, wie euer Baby darauf reagiert, in der Hängematte zu liegen. Oder ihr nutzt die Mietoption einiger Hersteller. Alle Nachteile zu Federwiegen findet ihr hier bei uns.

Welches Material für Hängematten ist am besten?

Die Liegefläche einer Babyhängematte oder Federwiege ist meist aus Stoff. Ideal ist natürlich, wenn ihr auf hochwertige und natürliche Materialien wie Bio-Baumwolle setzt. Auf jeden Fall sollte das Material gut waschbar und pflegeleicht sein, denn wir wissen alle: Babys laufen gerne mal aus, spucken oder sabbern ordentlich.

Ob ihr euch für die Aufhängevorrichtung oder ein Gestell entscheidet, ist natürlich euch überlassen. Überlegt euch, was ist für euren Alltag praktischer? Seid ihr viel unterwegs, bietet sich ein Gestell an, das ihr mit wenigen Handgriffen auf- und abbauen könnt. Auch eine Türrahmenklammer ist eine gute Lösung, wenn ihr zum Beispiel auf Reisen seid. In beiden Fällen solltet ihr auf jeden Fall auf gutes Material achten und am besten auch auf Zertifikate wie etwa das TÜV-Siegel oder das GS-Siegel.

Kann man Babys auch nachts in der Hängematte oder Federwiege schlafen lassen?

Davon raten Expert*innen ab. Ihr habt euer Baby (wenn ihr auch endlich mal eingeschlafen seid) dann schließlich nicht im Blick. Deshalb nutzt eure Babyhängematte oder Federwiege lieber nur tagsüber – als kleine Entlastung zwischendurch. Damit ihr endlich mal wieder die Hände frei habt.

Wie lange kann man eine Babyhängematte und Federwiege nutzen?

Die meisten Hersteller raten dazu, Babys maximal im ersten Lebensjahr in so einer Hängematte schlafen zu lassen bzw. ihr müsst darauf achten, wie schnell euer Kind mobil wird. Da hat jedes Baby sein eigenes Tempo. Aber wenn es sich sehr viel dreht oder schon langsam anfängt, sich aufzurichten, dann wird es gefährlich. Achtet in jedem Fall aber auch immer auf die Herstellerangaben. Manche Hängematten sind generell nur bis zum 9. Lebensmonat geeignet, andere wiederum sogar bis zum dritten Geburtstag oder noch länger. Die Unterschiede sind je nach Bauart groß.

Stefanie Stahl, was sollten wir unseren Kindern mitgeben? Abonniere uns
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