Wir stellen euch unter “familie.de liebt” ab sofort regelmäßig Produkte und Projekte vor, die unsere Redakteurinnen aus persönlicher Überzeugung oder Erfahrung gut finden. Denn jede Mama ist anders und jede hat ihre persönlichen speziellen Favorites.
Die besten Tipps bekommt man doch immer von jenen, die etwas im Alltag ausprobiert haben und richtig cool finden. Daran möchten wir euch teilhaben lassen.
So könnt ihr hier immer mal wieder vorbei kommen, stöbern und vielleicht etwas entdecken, von dem ihr noch gar nicht wusstest, dass es so was gibt. Ihr habt auch einen praktischen Produkttipp? Dann immer her damit an info@familie.de
#1 Andrea liebt: Happy Brush
Zähne putzen ist eher so ein notwendiges Übel als wirklich eine freudvolle Angelegenheit. Ich nutze seit Jahren eine Schall-Zahnbürste dafür. Als die nun den Geist aufgegeben hat, habe ich mich nach einer nachhaltigen Alternative umgeschaut, denn tatsächlich finde ich es immer gut zu schauen, wo man selbst noch etwas optimieren kann. So kam ich auf happybrush.
Der Hersteller verspricht eine klimaneutrale Schall-Zahnbürste mit einem Gehäuse aus 100 % recyceltem Plastik und Zahnbürstenköpfen aus nachwachsenden Rohstoffen. Das klang für mich überzeugend, ich habe mir die Happy Brush Eco Vibe 3 zugelegt, die mich seit einem Dreivierteljahr im Praxistest begeistert. Und zwar so sehr, dass ich auch die Happy Brush Eco Vibe 3 für Kinder besorgt habe. Für Kinder ab sechs Jahren gibt es übrigens die Happy Brush veganen Bambus-Zahnbürsten.
Was mir gut gefällt:
- Der Akku hält wirklich super lang. Ich lade die beiden Happy Brush Zahnbürsten weniger als einmal pro Monat auf. Sie halten die versprochenen sechs Wochen mit einer Akkuladung auf jeden Fall durch.
- Sie liegt super gut in der Hand. Die Happy Brush ist auch haptisch ein Erlebnis, der schwarze Schaft liegt sehr gut in der Hand, ist aber nicht so glatt und rutschig wie ich das von meiner alten Zahnbürste kannte.
- 3 verschiedene Reinigungsmodi: Je nachdem wie sensibel ihr auf eine Schall-Zahnbürste reagiert, empfehle ich euch zunächst den Sensitiv-Modus. Es gibt auch noch den normalen und polieren.
- Gut für unterwegs: Beim Kauf bekommt ihr so ein Travelcase dazu, in dem die nachhaltige Zahnbürste gut verstaut ist. Ihr könntet bei sehr langen Reisen auch den Akkulader noch mit nehmen, aber wie gesagt, die Akkulaufzeit finde ich überragend.
- Ebenfalls von Happy Brush erhältlich ist (vegane) Zahnpasta. Ich nutze die SuperBlack Zahnpasta muss aber gestehen, die SuperBanana Zahnpasta fürs Kind kam hier nicht so gut an
#2 Katja liebt: enerBio und Genuss Plus Snacks von Rossmann
Wenn man mit Kindern viel unterwegs ist, kommt irgendwann immer die Frage: Was hast du zum Knabbern mit Mama/Papa? Dann brauchen wir nen Snack, der möglichst wenig Zucker hat, etwas Energie gibt und den Kindern schmeckt. Das ist echt nicht leicht. Kinder ändern ja auch ihren Geschmack. Ich greife da häufig auf die enerBio Snacks oder Genuss Plus Snacks von Rossmann zurück. Die schmecken teils meiner dreijährigen Tochter und mir. Natürlich mag sie nicht alle davon, aber es findet sich immer was, das sie liebt. Z.B. die Energieriegel, die Knabberreis- oder Maiskekse, Protein Balls, Müsliriegel oder Trockenobst.
Der Vorteil dieser Snacks:
- Enthalten wenig Zucker und Süßstoffe, teils Süße nur aus Früchten
- herzhafte und süße Snacks
- preisgünstig im Vergleich zu anderen Bio-Snacks
- portioniert und kleine Mengen zum Wiederverwenden
- super für den kleinen Heißhunger für unterwegs
- vegan und vegetarisch
Meine Lieblingssnack:
#3 Andrea liebt: Snag Tights
Strumpfhosen sind ja irgendwie so ein Hassobjekt bei Eltern und Kindern. Einerseits yeah, sie passen zu eigentlich allem und sind das ganze Jahr im Einsatz. Andererseits nay, denn irgendwie rutscht sie oft runter und so richtig wohl fühlt man sich selten. Bei Erwachsenen haben die zarten Hosen dann auch irgendwann eine Laufmasche. Es ist eine Hassliebe, jedenfalls bei mir.
In den sozialen Netzwerken habe ich immer wieder Strumpfhosen von Snag Tights gesehen und fand zunächst vor allem das Design ansprechend. Endlich mal nicht nur schwarz oder beige, sondern Farbe und Muster. Und dann versprechen sie auch noch, dass die Strumpfhosen wirklich bequem sind, “unabhängig von Körperform, Größe, Alter oder Geschlecht”.
Also habe ich für meine Kinder und mich Strumpfhosen bestellt. Die kommen nicht nur liebevoll verpackt hier an, sie sind auch wirklich ultrabequem. Allerdings muss ich auch gestehen: Eure Kinder sollten ein gewisses Alter haben, Feinstrumpfhosen, egal wie bequem sie sind, sind nun mal leider auch empfindlich.
Was mich daran begeistert:
- die Passform ist toll, ich musste sie anhand meiner Körpergröße, meines Figurtyps und meiner normalen Kleidergröße mithilfe einer Tabelle bestimmen
- sie sind super bequem, zwängen nicht ein, rutschen aber auch nicht
- ihr könnt wählen zwischen einfarbig bunten, gemusterten oder auch hautfarbenen Hosen
- die hautfarbenen Snag Tights bilden tatsächlich unterschiedliche Hautfarben ab
- die Fotos auf der Website sind super divers und machen Lust auf die Marke
- Jungs in Strumpfhosen, mein Sohn war sehr begeistert von diesem Foto, weil es einmal mehr zeigt: Kleidung ist für alle da.
Eure neuen und bequemen Strumpfhosen könnt ihr auf der Website von Snag Tights bestellen.
#4 Andrea liebt: Dingo Ingo - Kinderlieder von Pohlmann
Mit der meisten Kindermusik kann ich leider wenig anfangen. Irgendwie komme ich nicht ran an Kinderchöre, die Volkslieder singen oder so betont Kleinkindliches. Das hat sicher seine Berechtigung, aber selbst Rolf Zuckowski gibt es bei uns nur zum Geburtstag und in der Weihnachtsbäckerei. Wir sind da eher bei der Chefredakteurin Micky, die euch ja die “Unter meinem Bett” – Reihe empfohlen hat, bei der auch Ingo Pohlmann schon dabei war.
Was mich daran begeistert:
- Die Musik ist super eingängig, aber nicht auf die nervige Weise. Sondern so, dass Kinder und Eltern immer mal wieder Wortfetzen summen und lachen müssen.
- Die Themen reichen von nicht mit Fremden mitgehen übers Größer werden bis zum Ausbrechen aus dem immer gleichen Trott – das bietet sehr viele Gesprächsmöglichkeiten.
- Texte, die witzig sind, ohne sich bei Kindern anzubiedern.
- Für alle, die (Ingo) Pohlmann noch nicht kennen: Neben der Kindermusik macht er auch seit Jahren schon entspannten Pop/Folk – es gibt also noch mehr Musik zu entdecken.
#5 Andrea liebt: Nuxe Huile Prodigieuse
Hallo Winter, hallo Winterhaut. Ich mag die kalte Jahreszeit an sich schon recht gern, aber ich habe jedes Jahr aufs Neue mit trockener Haut zu kämpfen, die unangenehm zieht und juckt. Und alljährlich teste ich mich durch verschiedene Crémes, weil ich gern neue Sachen ausprobiere. Am Ende lande ich eigentlich immer wieder beim Öl Huile Prodigieuse von Nuxe.
Was mich daran begeistert:
- Vielseitig einsetzbar: Das Öl kann fürs Gesicht, den Körper und sogar die Haare benutzt werden. Für letzteres habe ich es noch nie eingesetzt, aber wenn wir im Winter mal verreisen, dann nehme ich das Öl tatsächlich auch mal als Gesichtscreme.
- Laut Hersteller bestehte Huile Prodigieuse aus 7 Pflanzenölen und 98 % natürlichen Inhaltsstoffen. Das kann ich natürlich nicht überprüfen, aber meine empfindliche Haut hat noch nie gezickt, wenn ich mich damit eincremt habe.
- Keine trockene Haut mehr: Tatsächlich funktioniert das Öl bei meiner strapazierten Haut so gut, dass das Jucken von der Trockenheit sofort aufhört. Ich muss dann auch nicht direkt am nächsten Tag wieder cremen, was dafür sorgt, dass die 100ml länger halten.
- Es riecht unglaublich gut. Immer wenn ich es benutze, fühle ich mich tatsächlich auch entspannt. Und der Duft bleibt auch lange hängen, so dass ich gar kein Parfüm mehr auftrage.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass das Öl von Nuxe nicht wirklich preiswert ist. Ich lasse es mir seit Jahren zum Geburtstag schenken (der ist im Winter) und denke jedesmal: Was für eine gute Idee. Auch die Tatsache, dass das Öl von der Optik eher an ein Parfüm erinnert und auch so aufgesprüht wird, gefällt mir. Es ist eben etwas ganz besonderes, das mich seit Jahren gut durch die Winterzeit bringt. Und euch vielleicht ja auch.
#6 Andrea liebt: Everdrop Putzmittel
OK, also wenn wir ganz ehrlich sind: Niemand LIEBT Putzmittel. Denn die bedeuten Arbeit und im Alltag mit Kindern muss eigentlich immer irgendwas geputzt werden. Tatsächlich aber habe ich festgestellt, dass die Kinder gern mit den Reinigern von everdrop putzen und mich der nachhaltige Aspekt daran überzeugt.
Was mich daran begeistert:
- Kein unnötiges Einwegplastik: Ihr könnt die Flaschen aus Glas oder Kunststoff (zu empfehlen, wenn eure Kinder damit hantieren) immer wieder benutzen.
- Tabs statt Flüssigkeit: Das “Zubereiten” des Putzmittels macht den Kindern viel Spaß. Einfach einen der kleinen Tabs in die Flasche werfen, mit Wasser auffüllen und kurz warten. Schon habt ihr 500 ml Küchen-, Bad- oder Glasreiniger hergestellt.
- Natürlicher Geruch: Laut Hersteller sind die Putzmitteltabs größtenteils aus natürlichen Inhaltsstoffen. Ich kann das nicht überprüfen, finde aber, dass das Putzmittel tatsächlich sehr angenehm riecht und gut sauber macht.
- Nachhaltig putzen: Die Produktpalette von everdrop erweitert sich ständig. Wir haben neben den Putzmitteln inzwischen auch die Geschirrspültabs zuhause und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Denn auch hier wird auf die Verpackung um jeden Tab verzichtet.
- Jedes bisschen hilft: Zugegeben, als ich zum ersten Mal von everdrop gehört habe, dachte ich an all die Putzmittel, die ich sonst so kaufe und was ich dafür bezahle. Im Vergleich dazu ist everdrop schon etwas teurer. Aber mir gefällt der Nachhaltigkeitsgedanke daran so gut, dass ich lieber etwas mehr bezahle.
Ihr könnt everdrop und die verschiedenen Produkte direkt auf deren Website bestellen. Alternativ gibt es die nachhaltigen Putz- und Waschmittel aber auch in allen Alnatura Biomärkten sowie in ausgewählten Edeka- und Rossmann-Filialen erwerben.
#7 Britta liebt: Hubelino Kugelbahn
Eigentlich lieben sie vor allem meine Kinder. Und mein Mann. Zusammen bauen sie stundenlang die wildesten Bahnen und höchsten Konstruktionen. Wir mussten inzwischen zwei Erweiterungssets kaufen.
Was mich daran begeistert:
- Sie fördert nicht nur Kreativität und Motorik, sondern auch das räumliche Denken. Ich selbst finde es nämlich gar nicht so leicht, mir vorzustellen, wie hoch ich bauen muss und wie viele Steigungen die Kugel braucht, um richtig in Fahrt zu kommen.
- Immer wieder anders. Es gibt eine Anleitung zum Aufbauen, man kann seiner Fantasie aber auch freien Lauf lassen.
- Die Hubelino Kugelbahn ist kompatibel mit den gängigen Klemmbausteinsystemen
- und mit tollen Ergänzungen wie Katapulte, Wippen oder Trichter erweiterbar.
- Spaß für die ganze Familie: Ich bin immer wieder beeindruckt, wie toll mein Viereinhalbjähriger mit den Steinen baut. Ganze Papa-Nachmittage gehen dafür drauf. Und beim anschließenden Kugel-Wettrennen ist die Zweijährige auch mit Begeisterung dabei.
Für Kinder ab 8 gibt es die Kugelbahn pi in etwas weniger kindlichem Design, mit magnetischer Kanone und tollen Extras. Das kunterbunte Modell wird hier allerdings auch mit 39 Jahren noch gern bespielt.
#8 Lisa liebt: Rawbite
Ob im Büro, bei einer Zugfahrt zu den Großeltern oder allein schon beim Ausflug zum Spielplatz um die Ecke: Irgendwann kommt der kleine „Zwischendurch-Hunger“. Zwischen Frühstück und Mittagessen bzw. Mittagessen und Abendbrot knurrt es plötzlich im Bauch und ein kleiner Snack muss her. Und jetzt mal ganz ehrlich: Bei wem von euch ist es dann immer der gesunde Apfel oder „die Handvoll Nüsse“, die uns Ernährungsexpert*innen ans Herz legen? Bei mir auf jeden Fall nicht. Oft gibts was vom Bäcker, einen Fertig-Joghurt oder manchmal auch gar nichts, dann folgt aber schnell die miese Laune.
Genau für diese Situationen möchte ich euch “Rawbite”-Riegel ans Herz legen. Dabei handelt es sich um Rohkost-Riegel, die vegan, fair und in Bio-Qualität gefertigt werden und hauptsächlich aus drei Grundzutaten bestehen: Datteln, Cashews und Mandeln. Es gibt aktuell neun verschiedene Sorten:
- Cashew
- Kakao
- Kakao-Orange
- Kokos
- Erdnuss
- Vanilla-Berries
- Apfel-Zimt
- Limette
- Protein
Was mich daran begeistert:
- Die Riegel sind gesund und machen wirklich satt (nicht wie andere Müsliriegel, bei denen man sich nach dem Essen unsicher ist, ob man jetzt schon etwas gegessen hat)
- Kein Schnickschnack bei den Inhaltsstoffen, hier als Beispiel Rawbite mit Kokos-Geschmack: getrocknete Früchte 54 % (Datteln, Rosinen), Nüsse 26 % (Cashews, Mandeln), Kokosnussraspeln
- Große Auswahl: Für jeden Geschmack ist etwas dabei
- Vor allem der Protein-Riegel hat mich überzeugt: Normalerweise mag ich Proteinriegel überhaupt nicht, dieser aber schmeckt fantastisch und hat auch noch 20 g Protein pro 100 g
- Meine Favoriten: Kokos, Erdnuss, Apfel-Zimt, Protein
#9 Britta liebt: Den Windelbalsam der Bahnhof-Apotheke
Jeder neue Zahn meiner Tochter kündigt sich mit einem knallroten Popo an. Zu den Schmerzen im Mund leidet sie jedes Mal unter einem total wunden Windelbereich. Wir haben wirklich vieles ausprobiert. Eine Freundin empfahl mir irgendwann den Windelbalsam der Bahnhof-Apotheke Kempten. Und tatsächlich – es funktioniert bei uns wie sonst nichts anderes.
Was mich daran begeistert:
- Er wirkt und das super schnell! Eine winzige Menge auftragen und schon beim nächsten Wickeln sind Rötungen verschwunden. Kleine Pickelchen und wunde Stellen heilen meist schon über Nacht völlig oder zumindest zu großen Teilen ab.
- Kein Schmieren und Kleckern. Mit einer Schiebetechnik wird der Balsam durch die kleine abschraubbare Kappe gedrückt. So quillt nichts heraus. Zum Schluss kann man den grünen Deckel abschrauben und die letzten Reste aus dem Döschen auch noch verwenden.
- Die Inhaltstoffe. Sie sind rein pflanzlich. Die hauseigene Mischung enthält feine Kräuter wie Manuka, Thymian, Rose, dazu Aloe-Vera in Mandelöl. Jojobawachs, Wollwachs, Bienenwachs, Sheabutter, Sesamöl und Mangobutter pflegen die empfindliche Babyhaut.
- Super ergiebig. Mit 12,50 € für 70 ml ist der Balsam nicht gerade ein Schnäppchen. Er ist aber super ergiebig und dank der genauen Dosierung wird nichts verschwendet. Bei uns hat tatsächlich eine Dose pro Windel-Kind gereicht.
Den Windelbalsam bekommt ihr für 12,95 € online, in der Bahnhof-Apotheke Kempten oder auch in vielen anderen Apotheken.
#10 Katja liebt: eco Freude Putzmittel von Rossmann
Nachhaltigkeit und Putzen sind zwei Dinge, die sich mittlerweile gut vereinbaren lassen. Ich verwende häufig Stoffputzlappen, die man waschen kann und schaue auch bei Reinigern darauf, dass kaum bis wenig Schadstoffe verwendet werden. Viele handelsüblichen Ökoreiniger sind mir persönlich fast zu preisintensiv. Daher umso schöner, dass Drogeriemarken wie Rossmann jetzt auch nachhaltige Putzmittel anbieten, die ohne Mikroplastik auskommen und nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Die neue ökologische Rossmann-Linie eco Freude bietet euch umweltfreundliche Allesreiniger, Glasreiniger, Badreiniger, Spülmittel, Waschmittel-Pulver oder Mikrofaser-Putztücher zu günstigen Preisen ab 1 €.
Was mich daran begeistert:
- 100 % natürliche Inhaltsstoffe ohne Mikroplastik
- sanft zur Haut, vegan und dermatologisch getestet
- sehr angenehmer Geruch
- gute Putzkraft wie jedes herkömmliche Putzmittel
- Nachfüllpacks sind ebenfalls bei Rossmann erhältlich
Das Spültuch find ich ein wenig zu klein und es bleiben beim Reinigen von Glas Fussel hängen, doch die Allzweck- und Glasreiniger und das Waschmittel halten, was sie versprechen. Die Preise finde ich mit ca. 1,39 € für einen Badreiniger sehr fair. Kaufen könnt ihr alle Produkte und Nachfüllflaschen in allen Rossmannfilialen und im Rossmann-Online-Shop:
#11 Micky liebt: Unter meinem Bett 6
Gerade in Lockdown-Zeiten raubt Kindermusik zuhause mir meistens den letzten Nerv. Zum Glück gibt’s aber auch Ausnahmen und Alternativen zu Kita-Fröschen, roten Pferden und dem Frozen-Soundtrack.
Neben “Deine Freunde” hat bei uns im Wohnzimmer nur die “Unter meinem Bett”-Reihe Wohnzimmer-Freigabe. Was ich gern dafür gern in Kauf nehme: Die Ohrwurm-Gefahr!
Jetzt ist Teil 6 erschienen mit Songs von z.B. Olli Schulz, Pohlmann, Bosse, Derhundmarie und viele andere.
Was mich daran begeistert:
- Kindermusik muss nicht dämlich sein, kann gute Beats und diverse Welt- und Menschenbilder haben.
- Die Songs regen zum Reimen und Rumhüpfen an.
- Wir dancen zwischendurch immer mal durch den Flur oder dass Wohnzimmer – das tut auch Mamas im Homeoffice gut.
- Noch immer ist Teil 1der Reihe mein persönlicher Favorit, aber man muss ja immer erst reinhören. Die Kids lieben vor allem den neuen Song ‘Der Stadtschwan’
#12 Britta liebt: Ferdy und seine Fliegen
Mein Sohn ist jetzt vier und die Gefühle fahren Achterbahn. Gerade noch singt und springt er und plötzlich ist er traurig oder wütend und kann uns gar nicht sagen, warum. Der Corona-Lockdown und dass er seit über zwei Monaten nicht mehr in der Kita war, sind bei dem Gefühlschaos sicherlich nicht hilfreich.
Sehr hilfreich ist hingegen Ferdy. Buch und Plüschtier leisten hier gerade ganze Arbeit.
Darum geht es:
Ferdy lebt in Knuddeldorf. Einem Dorf, in dem verwaiste Kuscheltiere landen. Ferdy erlebt dort unterschiedliche Alltagsgeschichten. Verschiedene Emotionen kommen als bunte Fliegen zu ihm und regen die kleinen Zuhörer an, über ihre eigenen positiven wie negativen Gefühle zu sprechen.
Darum liebe ich es:
- Plüsch-Frosch Ferdy ist super niedlich. Meine Kinder lieben es, mit ihm zu knuddeln. Hinter ihm “versteckt” lässt es sich viel besser über die eigenen Gefühle sprechen.
- Die Geschichten sind wirklich kindgerecht und lebensnah: größere Kinder, die einen nicht auf die Schaukel lassen, Trauer um ein zerbrochenens Bastelwerk oder freude über einen Schatz auf Omas Dachboden.
- Es geht auch um die Gefühle anderer. Kinder lernen, sich in andere zu versetzen und verstehen, das ihre eigenen Handlungen auch etwas bei anderen auslösen.
Mehr Infos findet ihr auf Ferdys Homepage. Das Paket mit Ferdy, den Fliegen und dem Buch gibt es im Ferdy-Shop. Mit dem Code “Familie” gibt es sogar 10% Rabatt.
#13 Andrea liebt: Ein gutes Gefühl - Gefühlstagebuch für Kinder
Achtsamkeit ist ein Trendthema, was total gehypt wird und mich manchmal die Augen rollen lässt. Eben weil alle sagen: Mach mal! Aber Achtsamkeit ist kein weiteres to do, sondern etwas, um das wir uns immer wieder neu bemühen sollten und das uns nicht immer gleich gut gelingt. Zur Achtsamkeit gehört auch, Gefühle wahrzunehmen und sie erst mal einfach nur sein zu lassen. Das gelingt uns Erwachsenen schon nicht immer, für unsere Kinder ist es also eine besondere Herausforderung.
Wie gut können eure Kinder ihre eigenen Gefühle eigentlich benennen? Verstehen sie was Angst, Wut oder Liebe mit ihnen macht? Wir alle fühlen das, aber trotzdem sprechen wir wenig darüber. Klar, wenn unser Nachwuchs sich weh getan hat oder erkennbar wütend oder enttäuscht ist, dann kommt die Sprache mal darauf. Aber im Alltag schauen wir doch auch auf unsere eigenen Gefühle viel zu selten. Dabei sind sie der Schlüssel zu uns selbst. Und sie sind eine Möglichkeit, achtsamer mit uns umzugehen. “Ein gutes Gefühl”, das Gefühlstagebuch für Kinder vom “Ein guter Verlag” (ja die, die auch den “Ein guter Plan” Kalender herausgeben) gibt Kindern nicht nur die Möglichkeit, mit lustigen Illustrationen 20 verschiedene Gefühle kennenzulernen, sondern auch, 100 Tage lang darauf zu achten, was sie eigentlich fühlen.
Was mich daran begeistert:
- Ein Mitmachbuch für Kinder ab sechs Jahren, dass erklärt, dass alle Gefühle sein dürfen (und uns etwas sagen wollen)
- 100 Tage Gefühlstagebuch, bei dem euer Nachwuchs jeden Tag nachspüren kann, was es erlebt hat und so besser in Kontakt mit sich selbst kommt
- Ansprechende Gestaltung, die zeigt, alle (Gefühls)Monster sind für uns da. Manchmal um Freude zu schenken, manchmal um zu warnen
- Möglichkeit, als Familie mehr in Kontakt zu kommen und einander auch besser zu verstehen (ihr Eltern könnt ja parallel auch ein Gefühlstagebuch führen)
- Nachhaltig mit Öko-Farben auf Altpapier gedruckt
Ihr könnt das Gefühlstagebuch direkt beim Verlag für 19,90€ bestellen oder in jeder Buchhandlung kaufen.
#14 Sarah liebt: den Bauchgefühl-Slip von Kaiserschlüpfer
Die zweite Schwangerschaft ist schon etwas anderes als die erste. Eine ruhige Kugel schieben ist nicht mehr, außerdem beginnt der Bauch früher zu wachsen (zum Glück nicht schneller). Zumindest war bzw. ist das bei mir so. Hinzu kommen die Ischias-Schmerzen, die mich auch schon durch die erste Schwangerschaft begleitet haben.
Nach der letzten Schwangerschaft habe ich mir fest vorgenommen, es in der zweiten Schwangerschaft mal mit einem Stützslip zu versuchen. Durch Instagram (hust) bin ich auf die Firma Kaiserschlüpfer gestoßen. Erstes Produkt der Firma: ein Slip für nach einem Kaiserschnitt, der den Bauch und die Narbe entlastet und gleichzeitig ein Fach für ein Kühlpack. Nach und nach entwickelten die beiden Gründerinnen weitere Slips: Neben einem Schwangerschaftsslip mit Rückentasche für ein Wärmepad, kam auch Slips hinzu, die die Zeit während der Periode erleichtern sollen, ein Slip für nach der Geburt und eben der Bauchgefühl-Slip für Schwangere. Ich teste ihn jetzt einige Wochen und bin überzeugt!
Was mich daran begeistert:
- Er ist eng geschnitten ohne einzuschneiden, sodass er entlastet, aber auch nicht zu sehr, sodass frau einen “Schock” bekommt, wenn sie ihn wieder auszieht
- er rollt sich nicht ab, wie es Strumpfhosen oder andere Stützslips gerne tun
- es gibt ihn in wunderbaren Farben, von schwarz, über nude bis zu einem Himbeere-Ton
- er zaubert eine tolle Schwangeren-Silhouette
- super Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein Tipp von mir: Wenn ihr eine Unterhose drunter tragt (das ist ohne Probleme möglich), müsst ihr den Slip auch nicht täglich waschen und kommt vielleicht auch mit einem oder zwei Slips über die Schwangerschaft. Nach der Schwangerschaft hole ich mir ganz sicher den “Bauchschmeichler” um die Rückbildung zu unterstützen und vielleicht das ein oder andere Kilo wegzuschummeln.
Ihr erhaltet den Slip und auch die anderen Produkte z. B. über Amazon und Babywalz:
#15 Yao liebt: den nachhaltigen Kinderrucksack von Urban Acrobatics
Die Geburt meiner Tochter hat vieles verändert. Besonders Nachhaltigkeit spielt in meinem Leben eine größere Rolle. So gut es geht, versuche ich, Klamotten und Co. für sie gebraucht zu kaufen. Bei besonderen Dingen, die einfach für einen längeren Zeitraum zum Einsatz kommen, darf es auch gerne etwas Neues sein. Und hier kommt der erste Kinderrucksack vom Berliner Label Urban Acrobatics ins Spiel, denn der Begleiter im Alltag der Kids ist nicht nur aus zertifiziertem und recycelten PET gefertigt, sondern sieht auch noch verdammt cool aus, sodass wir auf dem Spielplatz auf die bunte Tierbande-Illustration von der Künstlerin Monja Gentschow gleich angesprochen wurden.
Was mich daran begeistert:
- Roll-top mit Klettverschluss: Für ungeduldige Kinderhände viel leichter zu öffnen und zu schließen als ein Reißverschluss
- Viel Stauraum
- Das Material ist frei von tierischen Bestandteilen, Phthalat, P7 sowie PVC & PFC
- Wasserdichte TPE-Innenbeschichtung (fluorcarbonfrei) und wasserabweisender Reißverschluss beim kleinen Fach auf der Vorderseite: So bleibt alles schön trocken, auch wenn es regnet und schneit (und meine Tochter liebt beides).
- Das Innenleben: Viele Funktionen und Ausstattung, die für uns noch wichtig werden können wie z. B. Fach für Handy und Geldbeutel, Schlüsselanhänger etc.
Den Kinderrucksack könnt ihr direkt im Ucon Acrobatics-Shop für 84,99 € bestellen.
#16 Micky liebt: den Mamaplaner von Cosima Michels und Verena Schörner
Alle Mütter, die mich näher kennen, sollten bitte hier aufhören zu lesen, denn: Ihr kriegt dieses Buch alle zu Weihnachten oder zum Geburtstag!
“Zwischen Fußballtraining und Wocheneinkauf daran denken, ein Geschenk für den nächsten Kindergeburtstag zu kaufen, nach der Arbeit zum Elternsprechtag sprinten und danach die Gutenachtgeschichte vorlesen. Dabei alle zufrieden zu stellen ohne durchdrehen? Das schafft kein Mensch – nicht mal eine Mama.” So steht es im Klappentext des neuen Mamaplaners.
Nicht mal eine Mama! Wie sehr ich diesen Satz liebe! Denn wir alle leisten so oft mehr als eigentlich möglich. Wir halten an allen Seiten die Stellung und reiben uns auf zwischen Kindergarten, Hausaufgaben, Job, Haushalt, Kindergeburtstagen, zu kleingewordenen Klamotten, Deadlines, Tagesmüttern, Rückgabe-Daten, Rechnungen und was uns das Leben sonst noch so vor die Füße legt. Und in diesem Jahr noch mehr als sonst.
Der Mamaplaner hilft nicht nur, den Überblick zu behalten, er kann noch viel mehr: Er hilft dabei, sich effizient Hilfe zu organisieren, Ansprüche zu überdenken und ganze eigene “Überlebensstrategien im Familienalltag” zu finden.
Was mich daran begeistert:
- Der Mamaplaner wurde (in der Corona-Hoch-Zeit) von zwei Mamas geschrieben, die aus Erfahrung genau wissen, was alles auf uns lastet.
- Das Buch ist super schön gestaltet, sodass man es jederzeit gerne mit sich rumträgt.
- Der Mamaplaner ist intuitiv aufgebaut und das Ausfüllen geht wirklich schnell.
- Das Chaos in meinem Kopf hat sich schon nach dem ersten Monat deutlich reduziert.
Den Mamaplaner bei Komplett-Media (in Deutschland versandkostenfrei) für 25 € bestellen.
Zum Gastbeitrag von Verena über Perfektionismus unter Müttern
#17 Katja liebt: Sondermoment Kids Edition Fragen-Kartenspiel
Interessiert ihr euch für Achtsamkeit und möchtet mal wieder mit euren Kindern auf kreative Weise ins Gespräch kommen? Dann wär das Sondermoment Kids Edition Fragespiel etwas für euch. Dank über 70 Fragen und kleiner Aufgaben bringt es euch und eure Kinder dazu, einander neu kennen zu lernen und euch Zeit für einander zu nehmen.
Ihr könnt euch mit dem Frage-Spiel die Wartezeit auf Reisen vertreiben oder euch gezielt wöchentlich eine halbe Stunde gegenseitig Fragen stellen, um zu erfahren, was eure Kinder wirklich beschäftigt. So fühlen sie sich von euch wahr genommen und lernen reflektierter zu werden.
Was mich daran begeistert:
- Vielseitige Fragen, die die Neugier aufeinander wecken
- Ihr könnt euch gegenseitig neu kennenlernen
- Gute Möglichkeit im Alltagsstress einander näher zu kommen und runter zu kommen
- Netter, intensiver Zeitvertreib auf Reisen
Das Kartenspiel gibt es übrigens auch in der Erwachsenenversion für Paare:
#18 Lisa liebt: das Erinnerungsbuch „Oma, wie war's bei Dir damals?“
Wenn ich im Wohnzimmer bei meiner Oma sitze, dauert es keine 5 Minuten, und sie erzählt mir Geschichten von Früher. Sie erzählt aus ihrer Kindheit, vom Krieg, wie es mit meinem Vater als Kind war, wie es war, als ich noch klein war. Jedes Mal auf dem Weg nach Hause denke ich: Das müsste man eigentlich alles mal aufschreiben! Und genau dafür hat der Verlag Familum die perfekten Bücher rausgebracht. „Oma, wie war’s bei Dir damals?“ und „Opa, wie war’s bei Dir damals?“ sind große, dicke Erinnerungsalben mit je 132 Seiten zum Ausfüllen und Fotos Einkleben.
Geleitet von Fragen wie “Erinnerst du dich an eine Geschichte, die dir deine Mama aus ihrer Kindheit erzählt hat?” oder “Wann sind Opa und du zusammengekommen und wie war das” entsteht nach und nach eine Chronik, die für die Familie von unschätzbarem Wert ist. Das Buch können Oma und Opa alleine ausfüllen, noch schöner ist es aber, wenn ihr das gemeinsam macht.
Was mich daran begeistert:
- Das Buch ist sehr liebevoll illustriert.
- Es ist sehr viel Platz zum Schreiben und um Fotos, Fahrscheine oder sonstige alte Erinnerungen einzukleben.
- Die Fragen sind sehr kreativ und werden viele alte Geschickten entlocken, die schon fast in Vergessenheit geraten sind.
- Ein perfektes Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag.
- Am Ende habt ihr ein unglaubliches Erinnerungsstück.
#19 Natalie liebt: Grintuss Hustensaft für Kinder
Kinder haben gerne mal Husten. Und das muss nicht immer die heftige Bronchitis sein. Manchmal stört der Hustenreiz einfach am Tag – oder raubt Kindern (und Eltern) die Nachtruhe. In diesen Fällen hilft bei uns immer der Kindersaft von Grintuss.
Was mich daran begeistert:
- er ist 100 % natürlich
- weil ich neben dem Hustensaft nicht noch einen Hustenstiller brauche
- weil er bei Hustenreiz in der Nacht schnell für Linderung sorgt
- er auch Kindern lecker schmeckt
Den Hustensaft gibt es übrigens nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene.
#20 Micky liebt: das Sebra Bett 'Black Wooden Edition'
Kindermöbel müssen nicht rosa oder hellblau sein: Sebra hat das mitwachsende Juno-Bett des Designers Viggo Einfeldt aus dem Jahr 1943 jetzt in mattschwarzem Buchenholz auf dem Markt gebracht. Vielleicht sollte ich doch noch ein Baby bekommen. Ja, der Preis von gut 800 € ist zugegebenermaßen stattlich, doch ich bin absolut überzeugt, dass es sich lohnt.
Was mich daran begeistert:
- ausziehbar und somit bis ca.10 Jahre nutzbar (und dann kann man es weitervererben oder verkaufen!)
- aus nachhaltigem Holz gefertigt
- einfach wunderschön
Wer es nicht ganz so dunkel mag, in Anthrazit oder Weiß und weiteren Farben gibt’s das Bettchen auch
#21 Katja liebt: das Wochenbett-Buch "Milk and Mother"
Bücher für das Wochenbett gibt es unzählige. Die meisten beschäftigen sich vor allem mit dem Säugling. In “Milk & Mother” stellt die Doula Stephanie Johne vor allem uns Frauen in den Mittelpunkt und gibt hilfreiche Antworten auf viele Fragen nach der Geburt. Ihr Buch sei “Koch-, Hand- und Tagebuch in einem” und vereint ihre eigenen Erfahrungen sowie zahlreiche Tipps und Tricks, Yoga-Übungen, Meditationen, Reflektionen und Gedanken.
Was mich daran begeistert:
- es wäre mir damals im Wochenbett vor allem emotional eine gute Unterstützung gewesen
- ich finde es wichtig finde, solche persönlichen Projekte, die zunächst selbst finanziert entstehen, zu unterstützen
Weitere coole Geschenke
Viele der vorgestellten Produkte eignen sich auch super als Geschenk. Weitere schöne Geschenkideen findet ihr hier:
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