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Nicht sicher

Achtung: Deshalb fällt fast die Hälfte aller Buggys bei Stiftung Warentest durch

Buggy-Test bei Stiftung Warentest - Baby in Buggy
© Getty Images/BarashenkovAnton

Stiftung Warentest hat für die März-Ausgabe erneut zahlreiche Buggys unter die Lupe genommen und dabei ein vernichtendes Urteil gefällt: Rund die Hälfte der getesteten Produkte fiel aus Sicherheitsgründen durch. Von diesen kompakten Kinderwagen solltet ihr lieber die Finger lassen.

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Buggy-Test bei Stiftung Warentest: 5 von 12 Modelle sind schadstoffbelastet

Stiftung Warentest hat im Februar 2024 insgesamt zwölf neue Buggys in den Kategorien "Kindgerechte Gestaltung", "Handhabung", "Haltbarkeit", "Sicherheit" und "Schadstoffe" getestet. Das enttäuschende Fazit: Fünf der getesteten Modelle waren schadstoffbelastet und fielen demnach mit der Note "Mangelhaft" durch.

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Allerdings fiel der Test nicht für alle Hersteller negativ aus. Drei Buggys konnten mit guten Noten überzeugen, vier erhielten immerhin ein "Befriedigend". Falls ihr auf der Suche nach einem passenden Modell für eure Ausflüge seid, könnt ihr hier also dennoch fündig werden.

Buggy-Test bei Stiftung Warentest: Diese Modelle fielen durch

Am schlechtesten schnitt im Buggy-Test der Travel N Care von Hauck ab. So konnte im Bezug mehr PFAS nachgewiesen werden, als die EU-POP-Verordnung erlaubt. Da auch die kindgerechte Gestaltung einige Wünsche offenließ, landete dieses Modell mit der Note 4,8 auf dem letzten Platz.

Ein ähnliches Problem hatte der Avus von ABC Design. Auch hier lag der im Sitzbezug gemessene PFAS über dem verordnete Grenzwert. Beim Modell City Tour 2 von Baby Jogger befanden sich die Schafstoffe nicht nur im Sitzbezug, sondern auch im Sonnenverdeck.

Beim Easywalker Jackey war neben PFAS in zwei Komponenten auch mehr Naphthalin im Sitzbezug nachweisbar, als das GS-Zeichen erlaubt. Und auch der Moon Zac fiel mit der Note 4,7 durch. Der Grund: Naphthalin im Sitzbezug sowie zu hohe Anteile des Flammschutzmittels TCPP und der Alkyl­substanzen PFAS.

Buggy fürs Kind: Auf diese Schadstoffe wurde geprüft

Insgesamt gibt es eine ganze Reihe an Schadstoffen, die sich in eurem Buggy befinden können, ohne dass es euch bewusst ist. Diese gesundheitsgefährdenden Chemikalien konnte Stiftung Warentest bei den Testsiegern ausschließen:

  • Extrahier­bare Schwer­metalle
  • Farb­mittel, speziell sensibilisierende und krebs­erzeugende Farb­stoffe wie Chinolin sowie verbotene Azofarb­stoffen 
  • Flamm­schutz­mittel & Form­aldehyd
  • Kurz- & mittel­kettige Chlorparaf­fine
  • Nonylphenoleth­oxylate (NPE) & Nonylphenol
  • Organozinn­verbindungen
  • Per- und poly­fluorierte Alkyl­substanzen (PFAS)
  • Poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe (PAK)
  • Phthalat-Weichmacher
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Buggy-Test: Dieses Modell konnte Stiftung Warentest überzeugen

Mit einer guten 2,2 landete der Soho von Maxi-Cosi auf Platz 1 im Buggy-Test 2024. Hier begeisterten neben der Schafstofffreiheit (1,6) auch die Halt­bar­keit (1,0), die Sicherheit (2,0), die kindgerechte Gestaltung (2,2) und die Handhabung (2,5).

Ein handlicher Buggy eignet sich super zum Reisen. Diese Punkte sollten wir beim Fliegen mit Baby außerdem beachten:

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Mit diesem Test findet ihr ganz leicht den passenden Urlaub für eure Familie

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