Wer kennt's nicht? Auf dem Handy schlummern tausende Fotos. Alle ausdrucken und in Alben kleben frisst ganz schön viel Zeit. Auch online Fotoalben gestalten ist nicht jedermanns Sache. Viele entscheiden sich deshalb für einen digitalen Bilderrahmen, auf dem die schönsten Fotos einfach durchlaufen und jeden Tag zu sehen sind. Wir stellen euch hier fünf besonders gute Modelle vor.
- 1.Digitale Bilderrahmen: Das sind unsere 5 Favoriten im Überblick
- 2.Digitale Bilderrahmen im Test: Die besten Modelle im Detail
- 2.1.Digitaler Billderrahmen von Skylight
- 2.2.Digitaler Bilderrahmen von AEEZO
- 2.3.Digitaler Bilderrahmen von Nixplay
- 2.4.Digitaler Bilderrahmen von KODAK
- 2.5.Digitaler Bilderrahmen von Cytem
- 3.Wie kommen die Fotos auf den digitalen Bilderrahmen?
- 4.Welcher digitale Bilderrahmen passt zu mir?
- 5.Das solltet ihr beim Kauf eines digitalen Bilderrahmens beachten
Digitale Bilderrahmen: Das sind unsere 5 Favoriten im Überblick
Zurzeit gibt es keinen Test für digitale Bilderrahmen von Stiftung Warentest. Alle Bilderrahmen, die wir euch hier vorstellen, werden im Netz gut bewertet. Sie erhalten bei Amazon mindestens 4 von 5 Sternen. Worauf wir in unserem Vergleich besonderen Wert legen? Beispielsweise auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, Größe, Gewicht, Leistung und Zubehör.
Digitale Bilderrahmen im Test: Die besten Modelle im Detail
Digitaler Billderrahmen von Skylight
Der digitale Bilderrahmen von Skylight verfügt über ein 10-Zoll-Farbdisplay. Über den Touchscreen könnt ihr eine Verbindung mit eurem WLAN herstellen und so eure Fotos auf den Bilderrahmen übertragen. Er hat 8 GB Speicherkapazität. Die Fotos lassen sich direkt auf dem Bildschirm des Bilderrahmens bewegen und zoomen, um sie anzupasen. Sie können auch direkt dort gelöscht werden.
Der Bilderrahmen von Skylight benötigt WLAN, um neue Fotos zu empfangen, ihr könnt die Fotos aber auch ohne WLAN-Verbindung ansehen. Für die Einrichtung legt ihr eine Skylight-E-Mail-Adresse an. Über die können euch Familienmitglieder oder Freund*innen Bilder schicken und sie landen direkt im Bilderrahmen.
Vor- und Nachteile
- App- und E-Mail-Sendefunktion
- Cloud-Speicher
- Helligkeit wird automatisch angepasst
- Geringer Speicher
- Kein Bewegungssensor
- Nur in einer Größe verfügbar
Digitaler Bilderrahmen von AEEZO
Der digitale Bilderrahmen von AEEZO – in weiß oder schwarz – verfügt auch über ein 10-Zoll-Display mit 16 GB Speicherplatz. Es gibt auch eine 15-Zoll-Variante in Schwarz mit 32 GB Speicher. Auch diese beiden Modell sind WLAN-fähig. Die Auswahl der Bilder läuft über eine App. Sie können aber auch per USB oder SD-Karte übertragen werden.
Über die Einstellungen könnt ihr den Bilderrahmen personalisieren. Ihr könnt etwa die Abspielreihenfolge ändern, den Bild-Zoom einstellen oder Untertitel erstellen. Außerdem könnt ihr die Helligkeit regeln. Es lässt sich auch ein Schlafmodus wählen, wenn die Bilder nicht angezeigt werden sollen.
Vor- und Nachteile
- USB-Anschluss
- SD-Kartensteckplatz
- Kann auch Videos abspielen
- Kein Bewegungssensor
Digitaler Bilderrahmen von Nixplay
Der digitale Bilderrahmen von Nixplay verfügt über einen 10 Zoll großen Bildschirm und lässt sich ebenfalls per WLAN mit dem Smartphone verbinden. Über eine App könnt ihr Bilder direkt übertragen. Die Fotos könnt ihr aber auch per E-Mail an den Bilderrahmen schicken. Der Rahmen lässt sich außerdem per Touchscreen bedienen. Ihr könnt darüber zum Beispiel Lieblingsbilder markieren.
Ein cooles Feature ist außerdem, dass ihr verschiedene Bilderrahmen miteinander verbinden könnt, um so Bilder miteinander zu teilen. Über eine KI-Software werden die Fotos außerdem direkt in der Mitte des Bilderrahmens platziert.
Vor- und Nachteile
- App- und E-Mail-Sendefunktion
- abnehmbarer Ständer
- Kann auch Videos abspielen
- Bewegungssensor
- KI-Software platziert Bilder
- Nur in einer Größe verfügbar
- kein USB-Anschluss
- kein SD-Kartensteckplatz
Digitaler Bilderrahmen von KODAK
Dieser digitale Bilderrahmen von KODAK mit 10 Zoll Bildschirm hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist ebenfalls WLAN-fähig. Ihr könnt Bilder aber auch über den USB-Anschluss übertragen oder per SD-Karte. Der Rahmen kann Bilder automatisch drehen. Über die Fernbedienung könnt ihr direkt auf dem Rahmen Änderungen vornehmen.
Außerdem habt ihr die Möglichkeit, die Bilder in einer Diashow mit Hintergrundmusik abzuspielen. Damit das Ganze nicht schnell langweilig wird, kann der Rahmen zwischen verschiedenen Diashows hin- und herwechseln. Weitere Extras: Der Bilderrahmen hat eine Kalender-Funktion und ihr könnt die Uhrzeit anzeigen lassen oder einen Alarm einstellen. Der Rahmen kommt mit 8 GB Speicher.
Vor- und Nachteile
- USB-Anschluss
- SD-Kartensteckplatz
- Bilder drehen sich automatisch
- mit Fernbedienung
- Kann auch Videos abspielen
- Kein Bewegungssensor
Digitaler Bilderrahmen von Cytem
Der digitale Bilderrahmen von Cytem ist mit 15 Zoll eines der größeren Modelle in unserem Vergleich. Der Hersteller bietet aber auch eine 13-Zoll-Variante an. Im Gegensatz zu den anderen Bilderrahmen sind die beiden Modelle nicht WLAN-fähig. Fotos werden per USB oder SD-Karte übertragen.
Der Rahmen kann Bilder automatisch drehen und es gibt eine echte Zufallswiedergabe, damit nicht immer dieselben Bilder nacheinander angezeigt werden. Es sind bis zu vier Bilder gleichzeitig zu sehen. Außerdem verfügt der Rahmen über einen Bewegungssensor, um Strom zu sparen. Er kann aber auch deaktiviert werden.
Vor- und Nachteile
- Bewegungssensor
- USB-Anschluss
- SD-Kartensteckplatz
- Timer-Funktion
- Kann auch Videos abspielen
- Großer Speicher
- Auch Wandbefestigung möglich
- Nicht WLAN-fähig
- Keine App-Steuerung
Wie kommen die Fotos auf den digitalen Bilderrahmen?
Da gibt es verschiedene Wege. Bei einigen digitalen Bilderrahmen läuft das ausschließlich per WLAN. Heißt: Ihr schickt eure Bilder vom Smartphone oder PC darüber an den Rahmen. Einige Modelle können Fotos auch per E-Mail empfangen. Ist der Rahmen nicht WLAN-fähig gibt es meist einen USB-Anschluss, über den ihr eure Fotos per USB-Stick übertragen könnt. Viele Modelle haben auch SD-Kartensteckplätze.
Welcher digitale Bilderrahmen passt zu mir?
Wer technikaffin ist und beispielsweise selbst fotografiert, der hat wahrscheinlich auch viele hochauflösende Bilder, die auch entsprechend wiedergegeben werden sollten. Dann sollte es auch ein digitaler Bilderrahmen mit hoher Auflösung und viel Speicherplatz sein. Auch verschiedene Funktionen wie automatisches Drehen oder intelligente Anordnung sind dann von Vorteil. Wer einfach nur ein paar seiner schönsten Fotos in Rotation sehen möchte und auf eine simple Bedienung Wert legt, dem reicht vielleicht auch ein Modell mit weniger Extras und geringerem Speicher.
Das solltet ihr beim Kauf eines digitalen Bilderrahmens beachten
- Auflösung: Je größer der Rahmen, desto höher sollte auch die Auflösung sein. Bei Bilderrahmen bis 10 Zoll – die sind besonders beliebt – sollte die Auflösung bei 1.024 x 768 px liegen.
- Speicherkapazität: In der Regel verfügen digitale Bilderrahmen über eine Speicherkapazität von mindestens 4 bis 8 GB. Bei einigen sind es inzwischen auch standardmäßig 16 bis 32 GB interner Speicher. Verfügt der Rahmen über einen USB-Anschluss oder einen SD-Kartensteckplatz, lässt sich der Speicherumfang aber erweitern.
- Videos: Viele digitale Bilderrahmen können auch Videos abspielen. Achtet aber vor dem Kauf darauf, ob euer Wunschmodell dies auch tatsächlich unterstützt – und in welchem Umfang. Einige Rahmen können nur sehr kurze Videoclips abspielen.
- Stromverbrauch: Achtet darauf, dass ihr einen Bilderrahmen mit geringer Wattzahl kauft. Von Vorteil sind Geräte, die über einen Bewegungssensor oder einen Standby-Modus verfügen.
- Standort: Macht euch Gedanken, wo genau der Bilderrahmen stehen soll. Wählt zum Beispeil einen Ort, an dem ihr das Netzkabel gut verstecken könnt – hinter eine Tisch oder Schrank. Und: Falls ihr den Rahmen an der Wand befestigen wollt, wählt auch ein Model, dass über die entsprechende Vorrichung verfügt. Nicht alle tun das.
- Pflege: Bevor ihr den digitalen Bilderrahmen sauber macht, solltet ihr am besten alle Stecker ziehen und Akkus und Batterien rausnehmen. Verwendet ein feuchtes Tuch, um Staub oder Schmutz zu entfernen. Es sollte aber nicht zu feucht sein, damit die Elektronik keinen Schaden nimmt.
Mit Google Fotos könnt ihr Bilder und Videos speichern, sortieren und teilen. Hier ein paar Tipps für Einsteiger*innen: