Epilierer können einem das Leben schon enorm erleichtern. Einmal benutzt und ihr habt erst mal ein paar Wochen Ruhe beim Thema Haarentfernung. In unserem Epilierer-Test haben wir uns fünf Modelle genauer angeschaut. So haben sie abgeschnitten.
Epilierer-Test: Die Siegermodelle im Überblick
Aktuell gibt es keinen Epilierer-Test von Stiftung Warentest. Deshalb stützt sich dieser Vergleich insbesondere auf Online-Bewertungen, Herstellerangaben, mitgeliefertes Zubehör und das Preis-Leistungsverhältnis. Wir haben Epilierer in einer Preisspanne von ca. 30 bis 130 € miteinander verglichen.
Epilierer im Test: Das sind unsere Favoriten im Detail
Braun Silk-epil
Der Braun Silk-epil ist das teuerste Modell in unserem Vergleich, kommt aber auch mit vielen Extras. Der Epilierer arbeitet beispielsweise sehr intelligent: Wenn ihr den idealen Druck beim Epilieren erreicht habt, dann leuchtet das Gerät rot auf. Außerdem sind zusätzliche Aufsätze dabei, mit denen ihr – neben der reinen Haarentfernung – andere Körperteile massieren oder peelen könnt. Praktisch: Ihr könnt das Gerät auch in der Badewanne oder Dusche verwenden. Voll aufgeladen könnt ihr es bis zu 40 Minuten nutzen.
Vor- und Nachteile
- wasserdicht
- verschiedene Funktionsköpfe
- intelligente Drucktechnologie
- inkl. Aufbewahrungsbeutel und Halterung
- ergonomisches Design
- LED-Licht
- kabellos nutzbar
- vergleichsweise teuer
Panasonic Epilierer
Dieser Epilierer von Panasonic liegt preislich im Mittelfeld und hat auch einiges zu bieten. Der Epilierkopf lässt sich um 90 Grad schwenken, sodass auch schwer erreichbare Härchen gut entfernt werden können. Ihr könnt zwischen drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen wählen – Power, Normal und Soft. Ihr bekommt außerdem noch einen extra Rasier- und Kammaufsatz sowie einen Pediküreaufsatz dazu. Und: Der Epilierer ist für die Trocken- und Nassanwendung geeignet.
Vor- und Nachteile
- 60 rotierende Pinzetten
- drei Geschwindigkeitsstufen
- LED-Licht
- drei Funktionsköpfe
- kabellos nutzbar
- wasserdicht
- inkl. Aufbewahrungstasche
- ohne Aufbewahrungsbeutel oder Halterung
Philips Satinelle Essential
Der Philips Satinelle Essential liegt dank seines ergonomischen Designs sehr gut in der Hand. Mit den zwei Geschwindigkeitsstufen lassen sich sowohl dickere als auch dünnere Haare entfernen. Für die Nassanwendung ist der Epilierer nicht geeignet, der Epilierkopf lässt sich aber komplett unter fließendem Wasser säubern. Ihr erhaltet für die Reinigung außerdem eine spezielle Bürste.
Vor- und Nachteile
- 20 rotierende Pinzetten
- zwei Geschwindigkeitsstufen
- waschbarer Epilierkopf inkl. Reinigungsbürste
- sehr klein und handlich
- nicht kabellos nutzbar
- ohne Aufbewahrungsbeutel oder Halterung
VOGOE Epilierer
Dieser Epilierer der Marke VOGOE verfügt ebenfalls über zwei Geschwindigkeitsstufen und kommt mit insgesamt vier verschiedenen Aufsätzen. Neben der Epilation könnt ihr damit auch schwer erreichbare Haare entfernen oder trimmen oder auch verschiedene Körperteile massieren. Das Gerät braucht etwa 2,5 Stunden, damit es voll aufgeladen ist. Ihr könnt es dann bis zu vier Stunden ohne Kabel nutzen.
Vor- und Nachteile
- 21 rotierende Pinzetten
- zwei Geschwindigkeitsstufen
- vier Funktionsköpfe
- auch kabellos nutzbar
- ohne Aufbewahrungsbeutel oder Halterung
Epilierer von bubbacare
Der Epilierer von bubbacare verfügt über zwei Geschwindigkeitsstufen, um feinere und gröbere Haare zu entfernen. Mithilfe des LED-Lichts ist außerdem eine sehr präzise Epilation möglich. Ihr bekommt zusätzlich eine Reinigungsbürste, um den Epilierkopf sauber zu machen. Nach dem Aufladen könnt ihr das Gerät etwa eine halbe Stunde verwenden.
Vor- und Nachteile
- 36 rotierende Pinzetten
- zwei Geschwindigkeitsstufen
- LED-Licht
- Reinigungsbürste
- auch kabellos nutzbar
- ohne Aufbewahrungsbeutel oder Halterung
Darauf sollet ihr beim Kauf eines Epilierers achten
Wenn ihr zum ersten Mal zum Epilierer greift, dann kann das eine schmerzhafte Erfahrung sein. Denn das Entfernen der Haare an der Wurzel tut einfach weh. Je öfter ihr das Gerät benutzt, desto besser gewöhnt ihr euch aber daran. Deshalb solltet ihr den Epilierer anfangs auch möglichst ein Mal die Woche verwenden. Nach und nach könnt ihr den Zeitraum ausweiten und habt so irgendwann für mehrere Wochen glatte und stoppelfreie Haut.
Wichtig zu wissen: Je mehr Pinzetten zum Einsatz kommen, desto gründlicher werden Haare entfernt. Der Schmerz ist aber auch größer, als mit weniger Pinzetten. Für empfindlichere Körperstellen wie die Achselhöhlen oder den Intimbereich reichen also auch weniger Pinzetten, etwa 20 genügen da. Wenn ihr den Epilierer hauptsächlich für die Beine verwendet, dürfen es schon mehr sein.
Hilfreich ist auch, wenn sich die Geschwindkeit regulieren lässt. Also, dass ihr zwischen verschiedenen Stufen auswählen könnt – meist sind es zwei bis drei. Wenn ihr z. B. soft startet, könnt ihr euch langsam an das Epilieren gewöhnen und die Geschwindigkeit nach und nach erhöhen.
Einige Epilierer sind für die Nass- und Trockenanwendung geeignet. Das ist natürlich praktisch, wenn ihr die Epilation direkt in der Badwanne oder unter der Dusche erledigen könnt. Diese Geräte kosten in der Regel aber auch etwas mehr als Epilierer, die nur im Trockenen genutzt werden können.
Auch zusätzlich Extras treiben den Preis in die Höhe. Das ist beispielsweise der Fall, wenn weitere Aufsätze zum Peelen oder Massieren enthalten sind. Bei einigen Geräten ist auch ein zusätzlicher Rasieraufsatz mit dabei, falls das Epilieren gerade nicht möglich ist.
Einige Modelle funktionieren nur kabelgebunden. Wenn ihr viel unterwegs seid oder euch das Kabel beim Epilieren nervt, dann ist es von Vorteil einen Epilierer zu wählen, der auch mit Akkubetrieb läuft.
Ein noch bessere Epilier-Ergebnis bekommt ihr übrigens, wenn an dem Gerät ein Licht vorhanden ist. So könnt ihr auch feine Härchen gut erkennen. Achtet außerdem auf eine regelmäßige Reinigung. Resthaare und Staub solltet ihr immer mal wieder entfern. So hält der Epilierer auch besonders lang. Von Vorteil ist es zudem, wenn ihr das Gerät in einer Tasche aufbewahren könnt.
Leidet ihr unter dunklen Augenringen? Mit diesen Tricks werdet ihr sie schnell wieder los: