Die Grillsaison ist für Grillfans die wohl beste – und vor allem leckerste – Saison des Jahres und sobald es das Wetter zulässt, wird der geliebte Grill angeschmissen. Wir stellen euch fünf Holzkohlegrills vor, mit denen euer nächster Grillabend garantiert zum Erfolg und euer Grillgut mit einem rauchigen Aroma verfeinert wird. Außerdem erfahrt ihr in unserem Holzkohlegrill-Test alles über die Vor- und Nachteile und welche unterschiedlichen Holzkohlegrills es gibt.
- 1.Holzkohlegrill-Test: Unsere 5 Lieblingsgrills im ersten Überblick
- 2.Holzkohlegrill-Test: Die 5 Modelle im Detail
- 2.1.Rösle Smoker No.1 F50-S
- 2.2.LotusGrill Starter-Set Classic
- 2.3.Taini Hero XXL Smoker Holzkohle-Grill
- 2.4.Weber Compact Kettle Holzkohlegrill
- 2.5.Tepro Kohle-Gas-Kombigrill
- 3.FAQs zum Holzkohlegrill-Test: Die wichtigsten Fragen und Antworten
- 3.1.Was ist ein Holzkohlegrill?
- 3.2.Holzkohlegrill-Test: Welche Typen gibt es?
- 3.3.Welche Vor- und Nachteile hat ein Holzkohlegrill?
- 3.4.Holzkohlegrill-Test: Wie reinigt man den Grill am besten?
Holzkohlegrill-Test: Unsere 5 Lieblingsgrills im ersten Überblick
Für leidenschaftliche Grillfans ist klar: Die Grillsaison kann nicht früh genug starten, denn Fleisch, Fisch, Gemüse und Co. schmecken gegrillt auf einem Holzkohlegrill dank der Röstaromen einfach unglaublich lecker. Auf dem Markt findet ihr verschiedene Arten von Holzkohlegrills in vielen Größen und Formen sowie mit verschiedenen Beschaffenheiten, wie zum Beispiel seitliche Ablageflächen, Thermometer, Warmhalterost oder integrierte Smoker.
Damit ihr den perfekten Holzkohlegrill für euch und eure Grillbedürfnisse findet, haben wir uns auf die Suche nach den besten Modellen für euren nächsten Grillabend gemacht. Hier sind fünf Favoriten im Überblick, die das hungrige Herz von Grillfans höherschlagen lassen.
Holzkohlegrill-Test: Die 5 Modelle im Detail
Na, ist euch bei dem Gedanken an euer nächstes Grillabenteuer auch schon das Wasser im Mund zusammengelaufen? Für den Fall, dass ihr euch noch nicht für ein Modell entscheiden konntet, stellen wir euch nachfolgend die Holzkohlegrills im Detail vor.
Rösle Smoker No.1 F50-S
Habt ihr Lust auf richtig leckeres Pulled Pork oder Smoked Ribs? Der Holzkohlegrill von Rösle für ca. 405 € eignet sich besonders gut zum Räuchern von Fleisch und Fisch. Neben zwei Grillrosten sind außerdem ein Räucherhalter und sechs Smokerhaken im Lieferumfang enthalten, damit ihr auch ganze Fische zubereiten und räuchern könnt.
Wenn ihr mal nichts im Smoker räuchern wollt, ist der Holzkohlegrill ohne Smokerringe auch als normaler Grill verwendbar und dank des Deckels ist mit dem Modell sowohl ein direktes als auch indirektes Grillen möglich.
LotusGrill Starter-Set Classic
Der Holzkohlegrill von LotusGrill mit USB-Anschluss für derzeit rund 200 € ist ideal, wenn ihr erst kürzlich auf den Genuss des Grillens gekommen seid oder euch einfach auf der Suche nach einem praktischen Set befindet, das auch auf dem Tisch platziert werden kann. Neben einem Tischgrill in knalligem Orange – natürlich gibt es das Modell auch in Schwarz oder anderen Farben – sind eine Würstchenzange, Buchen-Grillholzkohle, eine Aufbewahrungstasche sowie Brennpaste im Lieferumfang enthalten.
Praktisch ist außerdem, dass sowohl der Grillrost als auch die Innenschale in der Spülmaschine gereinigt werden können. Dank eines integrierten Lüfters ist die Rauchentwicklung beim Grillen laut Hersteller äußerst gering, was in zahlreichen Kundenrezensionen bestätigt wird. Ihr seht, die Grillsaison kann also sofort starten!
Taini Hero XXL Smoker Holzkohle-Grill
Mit dem Holzkohlegrill der Marke Taino für ca. 190 € könnt ihr sowohl räuchern als auch euer Grillgut direkt oder indirekt grillen. Zudem ist der Rost höhenverstellbar und ermöglicht euch somit ein ergonomisches Grillerlebnis. Auf den einklappbaren seitlichen Ablageflächen, die außerdem über praktische Besteckhaken verfügen, lässt sich Geschirr oder Grillgut ablegen und dank integriertem Thermometer im Deckel wisst ihr immer, wie heiß es gerade im Inneren ist.
Weber Compact Kettle Holzkohlegrill
Mit dem Kugelgrill von Weber für derzeit etwa 135 € lassen sich saftige Koteletts, knuspriger Grillkäse sowie Gemüse und natürlich Fisch und Fleisch für eure nächste Grillfeier zubereiten. Wollt ihr den Grill von A nach B bewegen, ist das auch gar kein Problem, denn mit gerade einmal 10 kg sowie zwei Rädern lässt sich der Holzkohlegrill super transportieren. Kund*innen sind nicht nur von der Grillleistung, sondern auch von der Qualität sowie Stabilität des Kugelgrills begeistert und empfehlen das Modell an Grillfans weiter.
Tepro Kohle-Gas-Kombigrill
Holzkohle oder doch lieber Gas? Für alle, die sich nicht zwischen den beiden Grillarten entscheiden können, ist der Kohle-Gas-Kombigrill von Tepro eine gute Wahl. Der 173 x 65 x 116,5 cm große Grill ist mit zwei großen Grillflächen ausgestattet, die entweder mit Holzkohle oder Gas befeuert werden können.
Dabei sorgt der Deckel mit Temperaturanzeige beim Grillen für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Des Weiteren verfügt der Hybrid-Grill für ca. 600 € unter anderem über Warmhalteflächen, geräumige Ablageflächen sowie einen Flaschenöffner und die Ebene für die Kohle kann per Kurbel in der Höhe verstellt werden.
FAQs zum Holzkohlegrill-Test: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Nachfolgend beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema Holzkohlegrill und hoffen, euch so bei eurer Kaufentscheidung zu unterstützen.
Was ist ein Holzkohlegrill?
Knackige Würste, saftiges Fleisch, knuspriges Gemüse und ein perfekt gegarter Fisch: All diese Köstlichkeiten könnt ihr auf einem Holzkohlegrill zubereiten und das mit einem einzigartigen rauchigen Aroma und Röstaromen. Um den Holzkohlegrill anzuschmeißen, gebt ihr einfach Kohle in die dafür vorgesehene Metallwanne und zündet sie anschließend an.
Sobald die Kohle langsam verglüht, steigt die Hitze nach oben und ihr könnt euer Grillgut auf den Rost legen. Habt ihr ein Modell mit Deckel, könnt ihr nicht nur gleichmäßiger, sondern sowohl direkt als auch indirekt grillen. Zudem sind euer Grillgut sowie die Kohle vor Wind geschützt.
Gut zu wissen: Je nach Art der Kohle, der Luftzufuhr und dem Grill selbst sind in einem Holzkohlegrill Temperaturen zwischen 200 und 350 Grad möglich.
Je nach Modell ist der Holzkohlegrill mit Belüftungsschlitzen bzw. Klappen ausgestattet. So lässt sich die Geschwindigkeit der Holzkohleverbrennung besser regulieren.
Holzkohlegrill-Test: Welche Typen gibt es?
In der Welt des Grillzubehörs gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen – die Auswahl reicht über Einweggrills über den praktischen Kugelgrill bis hin zu großen Grillwagen mit oder ohne Smoker-Funktion. Somit kommt jeder Grillfan auf seine Kosten und kann nach Herzenslust grillen was das Zeug hält. Die beliebtesten Holzkohlegrill-Typen im Überblick:
Tischgrill
Wer nur einen kleinen Balkon bzw. wenig Platz hat, muss dennoch nicht auf einen Holzkohlegrill verzichten, denn zum Glück gibt es auch Tischgrills, die mit einem geringen Eigengewicht sowie kompakten Abmessungen punkten können, ohne dass ihr Abstriche im Geschmack eures Grillguts machen müsst. Zudem sind die kleinen Modelle auch ideal für Campingausflüge oder Festivalbesuche.
Kugelgrill
Bei einem Kugelgrill werden Fleisch, Fisch, Grillkäse und Co. im – wie der Name schon verrät – kugelförmigen Inneren gegrillt. Ein Vorteil ist, dass ein Kugelgrill mit einem (meist abnehmbaren) Deckel verschlossen werden kann, was euch wiederum sowohl ein direktes als auch ein indirektes Grillen ermöglicht. Damit sich die Temperatur besser regulieren lässt, ist der Deckel mit Belüftungsöffnungen versehen. Zudem verfügen Kugelgrills neben einem hitzebeständigen Griff über einen Aschebehälter sowie eine Fettauffangschale.
Grillwagen
Praktisch an einem Grillwagen ist, dass er meist mit einem Warmehalterost, seitlichen Ablageflächen sowie Besteckhaken versehen ist. So könnt ihr Grillutensilien oder Geschirr abstellen und bereits fertiges Grillgut warmhalten. Aufgrund der großen Grillfläche ist ein Grillwagen zudem bestens für Grillfeiern mit der ganzen Familie oder Freund*innen geeignet. Entscheidet ihr euch für einen Grillwagen, solltet ihr jedoch ausreichend Platz in eurem Garten oder eurer Terrasse zur Verfügung haben.
Schwenkgrill
Bei einem Schwenkgrill wird das Grillgut, das auf einem leicht rotierenden Rost liegt, direkt über einer offenen Feuerstelle gegrillt. Der Rost selber ist an einer Kette befestigt und lässt sich mithilfe einer Kurbel in der Höhe verstellen. So könnt ihr die Temperatur beim Grillen anpassen. Da der Schwenkgrill über drei Standbeine verfügt, wird er auch häufig als Dreibeingrill bezeichnet.
Smoker
Smoker sind vor allem zum indirekten Garen von Spareribs oder anderen großen Fleischstücken mit einem hohen Fettanteil geeignet. Anders als in einem herkömmlichen Holzkohlegrill wird das Grillgut in einer Garkammer im heißen Rauch gegart oder geräuchert. Auf diese Weise wird das Fleisch schonend zubereitet und erhält einen besonders rauchigen Geschmack.
Je nach Modell haben die Holzkohlegrills folgende Ausstattungsmerkmale:
- Warmhalterost
- integrierte Thermometer (meist im Deckel)
- Smoking-Funktion
- seitliche und ggf. zusammenklappbare Ablagen zum Ablegen von Grillgut, Geschirr etc.
- Besteckhaken
- mit oder ohne (abnehmbaren) Deckel
- mit oder ohne Räder
Bitte beachten: Für ein Picknick im Park oder zum Camping werden gerne Einweggrills aus Aluminium zum Grillen verwendet. Diese Grills sind zwar praktisch, weil sie sich leicht transportieren lassen, jedoch sind sie alles andere als umweltfreundlich. Besser sind trag- und klappbare Mini-Grills mit einem geringen Gewicht. Darauf schmeckt das Gegrillte noch besser und die Umwelt wird weniger belastet.
Ihr schwankt noch zwischen Holzkohle-, Elektro- oder Gasgrill? Im folgenden Video gehen wir auf die jeweiligen Vor- und Nachteile der Grills ein!
Welche Vor- und Nachteile hat ein Holzkohlegrill?
Eins ist ganz klar: Fleisch, Fisch, Gemüse sowie andere vegetarische Alternativen erhalten nur in einem Holzkohlegrill ein einzigartig rauchiges Aroma und lassen jedes Grillevent zu einem kulinarischen Erlebnis werden. Die Vor- und Nachteile im Überblick:
- köstliche Röstaromen
- kein Strom oder Gas erforderlich
- viele unterschiedliche Grillarten erhältlich (Kugelgrill, Grillwagen, etc.)
- Grillkohle und Anzünder fast überall verfügbar
- hohe Temperaturen möglich (bis zu 350 °C)
- dank Rädern leicht von A nach B zu bewegen
- relativ lange Vorbereitungs- und Aufheizzeit
- muss nach dem Grillen länger abkühlen
- Hitzeverteilung schwer zu kontrollieren
- unangenehme Rauchentwicklung
- Verbrennungsgefahr durch offenes Feuer
- nur im Freien nutzbar
- aufwendige Reinigung
- Grillkohle ist teurer als Gas oder Strom
Holzkohlegrill-Test: Wie reinigt man den Grill am besten?
Das war lecker! Doch sobald das Grillgut verzehrt wurde, heißt es: Grill reinigen. Um einer Verbrennung vorzubeugen, solltet ihr den Grillrost zuerst abkühlen lassen. Grobe Speisereste entfernt ihr am besten mit einer groben Grillbürste mit Edelstahlborsten. Im Anschluss legt ihr den verschmutzten Grillrost für einige Stunden in eine Reinigungswanne oder einen großen Eimer, damit die verbliebenen und festgebrannten Speisereste gut einweichen.
Während der Rost einweicht, könnt ihr euch an die Reinigung des Innenraums machen, indem ihr die Asche im Restmüll entsorgt. Anschließend entfernt ihr die Aschereste mit einer weichen Bürste. Der Außenseite könnt ihr mit einem speziellen Reinigungsmittel wieder zu altem Glanz verhelfen.
Tipp: Auch wenn die Reinigung etwas aufwändig ist, solltet ihr euren Holzkohlegrill dennoch nach jedem Grillen säubern, damit er für euren nächsten Grillabend bereit ist.