Ob zu Fuß oder auf dem Rad: Ein Hundebuggy ist eine geniale Möglichkeit, um zusammen mit seinem Welpen, älteren, kleinen oder kranken Hund längere Wege zurückzulegen und gemeinsam die Natur zu genießen. In unserem Hundebuggy-Test stellen wir euch sowohl herkömmliche Modelle als auch Hunde-Fahrradanhänger vor und wir verraten euch, welche Vorteile ein Hundebuggy hat und worauf ihr beim Kauf achten solltet.
- 1.Hundebuggy-Test: Die 5 Modelle im ersten Überblick
- 2.Hundebuggy-Test: Unsere 5 Favoriten im Detail
- 2.1.Lovpet Hundebuggy 2-in-1
- 2.2.Hundebuggy von EchoSmile
- 2.3.InnoPet Hundebuggy Sporty
- 2.4.Hundebuggy von PawHut
- 2.5.Doggyhut Premium XL 2-in-1 Hundebuggy
- 3.FAQs zum Hundebuggy-Test: Die wichtigsten Fragen und Antworten
- 3.1.Für welche Hunde sind Hundekinderwagen geeignet?
- 3.2.Hundebuggy-Test: Worin unterscheiden sich die Modelle?
- 3.3.Hundebuggy-Test: Was gibt es beim Kauf zu beachten?
- 3.4.Hundebuggy-Test: Welche Vor- und Nachteile haben Hundekinderwagen?
Hundebuggy-Test: Die 5 Modelle im ersten Überblick
Erschöpfte Hunde und müde Pfoten gehören mit einem Hundebuggy der Vergangenheit an und erleichtern das Zusammenleben mit alten, kleinen oder kranken Hunden sowie mit Welpen, die noch nicht so lange Gassirunden gehen dürfen. Wir haben uns auf die Suche begeben und stellen euch unsere fünf Lieblingsmodelle vor, damit ihr mit eurem vierbeinigen Gefährten den Alltag sowie Ausflüge so richtig genießen und auskosten könnt.
Hundebuggy-Test: Unsere 5 Favoriten im Detail
Mit einem Hundebuggy steht einer ausgiebigen Gassirunde mit eurem pelzigen Freund nichts mehr im Wege! Nachfolgend unsere fünf Favoriten im Detail.
Lovpet Hundebuggy 2-in-1
In dem Hundebuggy von Lovpet für rund 90 € ist euer Vierbeiner dank Stoßdämpfern sowie einer gemütlichen Polsterung bei den Gassirunden wie auf Wolken unterwegs. Zudem lässt sich das Modell mit nur einer Hand zusammenklappen und ihr könnt es ohne Gestell als Transportbox verwenden. Und solltet ihr mal in den Regen kommen, ist das auch nicht weiter schlimm, denn es ist ein Regencover im Lieferumfang enthalten.
Besonderheiten:
- mit Smartphone- und Getränkehalter
- Transporttasche im Lieferumfang enthalten
- zusätzliche Öffnung am Verdeck
- inkl. Regenschutzabdeckung
- vollgummierte Reifen
Hundebuggy von EchoSmile
Der Hundebuggy von EchoSmile in Schwarz und Roségold für derzeit rund 170 € sieht nicht nur richtig edel aus, sondern kann auch mit seinen praktischen Features punkten: So könnt ihr den Hundewagen auch separat als Transportbox oder als gemütliches Körbchen verwenden und wenn ihr mit eurem Hund auf Achse seid, lässt sich im großen Aufbewahrungskorb einiges verstauen. Die Räder verfügen über eine Stoßdämpferfederung, was Vibrationen auf unwegsamen Gelände reduziert und für mehr Stabilität sorgt.
Super ist auch der höhenverstellbare Griff, der sich sowohl an kleine als auch große Familienmitglieder anpassen lässt. Diversen Kundenrezensionen kann zudem entnommen werden, dass sich das Modell dank Einhand-Faltsystem im Nu zusammenklappen und einfach verstauen lässt.
Besonderheiten:
- mit Stoßdämpfern und Einhand-Faltdesign
- höhenverstellbarer Griff
- Griff aus Leder
- mit Belüftungslöchern
- abnehmbares Vorderrad
InnoPet Hundebuggy Sporty
Mit dem stylischen Hundebuggy von InnoPet für rund 350 € seid ihr und euer Vierbeiner richtig sportlich unterwegs und das nicht nur zu Fuß, denn das Modell lässt sich auch als Fahrradanhänger nutzen. Damit euer Hund bei einer etwas wilderen Fahrt über Stock und Stein sicher in seinem Gefährt sitzen oder liegen kann, ist das Modell mit einem Befestigungssystem in Form einer Innenleine sowie einem gemütlichen Kissen ausgestattet.
Zufriedene Kund*innen sind zudem von dem höhenverstellbaren Griff sowie der Robustheit des Hundebuggys begeistert. Schade ist jedoch, dass sich der Hundebuggy nicht zur Transportbox umwandeln lässt, aber dafür haben auch große Hunderassen bis zu 30 kg darin Platz und können zusammen mit euch Straßen, Feldwege und Co. unsicher machen. Daumen, äh Pfote hoch!
Besonderheiten:
- als Fahrradanhänger nutzbar
- mit roter Fahne für bessere Sichtbarkeit
- höhenverstellbarer Griff
- inkl. Regenschutzabdeckung
- leise Luftreifen
Hundebuggy von PawHut
Ihr seid gerne etwas schneller unterwegs oder geht regelmäßig zum Joggen? Dann sollte der wendige Hundebuggy von PawHut für ca. 200 € definitiv in eure engere Auswahl kommen. Dank gummierter Räder lässt sich das Modell einfach und leichtgängig schieben und ist laut Kundenrezensionen somit auch super für Schotterwege und unwegsames Gelände geeignet. In dem großen Aufbewahrungskorb könnt ihr Leckerlis für euren pelzigen Freund, Snacks für euch selber und sogar kleine Einkäufe verstauen.
Für zusätzliche Sicherheit sorgen Reflektoren sowie ein Anschnallsystem im Inneren. Also, worauf wartet ihr? Euer Vierbeiner kann es wahrscheinlich kaum abwarten, sich von euch an der frischen Luft herumfahren zu lassen :).
Besonderheiten:
- ideal zum Joggen oder Walken
- waschbare Liegematte
- mit Reflektoren
- gummierte Räder
Doggyhut Premium XL 2-in-1 Hundebuggy
Dürfen wir vorstellen? Der Ferrari unter den Hundebuggys und das nicht nur wegen den roten Farbakzenten! Dabei ist der Hundebuggy von Doggyhut für derzeit ca. 190 € speziell für große Hunderassen bis maximal 45 kg geeignet, was natürlich nicht heißt, dass sich darin nicht auch kleine Vierbeiner wohlfühlen werden. Dank Schnellspanner könnt ihr das Modell in Sekundenschnelle am Rad bzw. E-Bike befestigen und zusammen mit eurem Hund die Radwege erobern. Da der Einstieg nah am Boden ist, können ältere oder schwache Hunde besser in ihr neues Lieblingsgefährt ein- und aussteigen.
Besonderheiten:
- als Fahrradanhänger nutzbar (auch für E-Bikes)
- höhenverstellbarer Griff
- zusätzliche Öffnung am Verdeck
- mit Reflektoren und Getränkehalter
- Sicherheitsfahne im Lieferumfang enthalten
- verstärkter Kabinenboden
- viele Verstaumöglichkeiten
- weitere Farben erhältlich (u. a. Blau und Grau)
FAQs zum Hundebuggy-Test: Die wichtigsten Fragen und Antworten
In den nachfolgenden Punkten klären wir auf, was ihr und euer treuer Begleiter über Hundebuggys wissen solltet.
Für welche Hunde sind Hundekinderwagen geeignet?
Nicht selten werden Hundebesitzer*innen belächelt, wenn sie ihre Fellnase spazieren fahren, doch sogenannte Hundebuggys sind für manche Hunde durchaus sinnvoll und können das Leben von Hund und Hundeeltern deutlich vereinfachen. Hundebuggys sind in erster Linie für alte oder kranke Hunde von Vorteil, die nicht mehr so gut auf ihren Pfoten unterwegs sind und nicht mehr lange laufen können.
Doch auch kleinen Hunderassen sowie Welpen bzw. jungen Hunden fällt es schwer, längere Strecken durchzuhalten. Mit einem Hundebuggy haben die Vierbeiner trotzdem die Möglichkeit, zusammen mit euch und der ganzen Familie Ausflüge zu machen und frische Luft zu tanken. Und während sie ihre Umgebung gemütlich erkunden, können die Hunde zwischendurch eine wohlverdiente Pause im Hundebuggy einlegen oder sich zurückziehen.
Auch Hunde mit einer Kurzköpfigkeit, zu denen unter anderem Möpse sowie französische Bulldoggen gehören, profitieren von einem Hundebuggy. Zudem reagieren diese Hunderassen sehr sensibel auf hohe Temperaturen und müssen daher bei längeren Gassirunden häufiger eine Pause einlegen.
Hundebuggy-Test: Worin unterscheiden sich die Modelle?
Hundebuggys gibt es in verschiedenen Größen, Farben sowie Ausstattungen und sie unterscheiden sich in ihrer Belastbarkeit sowie ihrem Verwendungszweck. Neben den herkömmlichen Hundebuggys zum Schieben gibt es außerdem Modelle, die als Anhänger am Fahrrad angebracht werden können. Zudem unterscheiden sich die Modelle anhand ihrer Reifen – so könnt ihr euch zwischen gummierten Reifen, Luftreifen, speziellen Reifen für Schotterwege sowie EVA-Schaumreifen entscheiden. Und auch in Sachen Anzahl der Räder gibt es Unterschiede.
Hundebuggy mit drei Rädern
- zwei Hinterräder und ein Vorderrad (meist schwenkbar)
- belastbare Hinterachse
- sehr wendig und lässt sich gut manövrieren
- auch für Schotterwege und anderes unwegsames Gelände geeignet
- ideal zum Joggen
- lassen sich oft zum Fahrradanhänger umbauen
- weniger kippsicher als Modelle mit vier Reifen
Hundebuggy mit vier Rädern
- vorne und hinten je zwei Räder
- kippsicher
- bessere Gewichtsverteilung
- super für die Stadt
- meist mehr Verstaumöglichkeiten (Untergestellkorb, Netztasche, etc.)
- weniger gut für unwegsames Gelände geeignet
Hundebuggy-Test: Was gibt es beim Kauf zu beachten?
Nicht jedes Modell ist für alle Hund gleichermaßen geeignet, weshalb ihr vor allem Größe und Gewicht eures Vierbeiners berücksichtigen müsst. Zwar fühlen sich kleinere Hunde auch in Hundebuggys für große Hunde wohl, andersherum ist es jedoch nicht der Fall, denn die Hunde müssen sich richtig hinsetzen, hinlegen, drehen und auch etwas bewegen können. Damit eure geliebte Fellnase stets sicher und gemütlich unterwegs ist, solltet ihr zudem folgende Kaufkriterien beachten:
- Sicherheit: Die Sicherheit eures Hundes steht bei euren gemeinsamen Ausflügen natürlich an erster Stelle, weshalb der Hundebuggy unbedingt über Sicherheitsgurte oder eine Haltevorrichtung im Inneren verfügen sollte. Außerdem tragen Bremsen sowie Reflektoren zu mehr Sicherheit bei euren Gassirunden bei.
- Benutzerfreundlichkeit: Zusammenklappbare Modelle, die sich platzsparend verstauen und transportieren lassen, erleichtern den Alltag mit einem Hundebuggy. Praktisch ist auch ein höhenverstellbarer Griff, damit gegebenenfalls auch eure Kids ihre Fellnase schieben können. Ein schwenkbares Vorderrad verbessert zudem die Manövrierfähigkeit.
- Verstaumöglichkeiten: Vor allem bei längeren Ausflügen ist es von Vorteil, wenn der Hundebuggy mit einem Korb oder einer geräumigen Netztasche ausgestattet ist. So habt ihr genug Platz für Leckerlis, Wasser, Näpfe und Co. und könnt bei Bedarf auch mal kleinere Einkäufe verstauen. Zudem gibt es Modelle mit einer Halterung für Getränke oder euer Smartphone.
Folgende Eigenschaften sind bei einem Hundebuggy ebenfalls sehr praktisch:
- Sonnen- und Regenverdeck zum Schutz vor Sonne, Regen und Kälte
- robuste und pflegeleichte Materialien (waschbares Innenpolster, etc.)
- geringes Gewicht für leichteren Transport
- gute Luftzirkulation im Inneren
- als Transportbox nutzbar
- Matratze bzw. Polster für mehr Sitzkomfort
- Geländefähigkeit und Wendigkeit
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Hundebuggy-Test: Welche Vor- und Nachteile haben Hundekinderwagen?
Wir haben euch die Vor- und Nachteile eines Hundebuggys zusammengefasst:
- längere Spaziergänge und Gassirunden auch mit alten, kranken oder verletzten Hunden möglich
- Hund kann sich zwischendurch ausruhen
- Erleichterung im Alltag
- mehr Mobilität und Flexibilität
- je nach Modell auch zum Joggen oder als Fahrradanhänger geeignet
- Schutz vor Sonne, Regen, Kälte und Hitze
- hoher Komfort für die Vierbeiner
- meist zusammenklappbar
- ideal für Tierarztbesuche
- kann je nach Modell als Transportbox verwendet werden
- bieten Sicherheit und Schutz
- nicht alle Hundebuggys sind für unebenes Terrain geeignet
- Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt
- große Modelle sind sperrig
- relativ hohe Anschaffungskosten