Die Manduca First ist eine Babytrage, die schon einige Zeit auf dem Markt ist. Wir haben die Trage von einer Mama testen lassen* und stellen sie euch genauer vor.
Welche Manduca Trage?
Weil wir in der Redaktion zwar viele Kinder haben, aber nicht alle ihre Kinder gerade tragen, haben wir die Manduca First BlackLine Absolute Blue von Mama Steffi testen lassen. Sie hat, gemeinsam mit Tochter Sophia die Trage auf Herz und Nieren geprüft und uns anschließend einen Testbericht zukommen lassen. Der ist von ihr verfasst, auf das Urteil haben wir keinen Einfluss genommen.
Wie lange in der Manduca tragen?
Mit der Manduca First könnt ihr ein Baby ab 3,5 kg tragen und müsstet erst aufhören, wenn euer Kind 20 kg wiegt. Testkind Sophie ist ein Kleinkind, sie kann schon laufen, aber manchmal ist ihr das noch zu anstrengend. Da kann es helfen, wenn Mama oder Papa eine Trage zur Hand haben, um das Kind bei Müdigkeit oder dringendem Kuschelbedürfnis nicht nur auf den Armen zu balancieren.
Mit einer guten, ergonomischen Babytrage wird die Last von den Schultern genommen und gleichmäßig verteilt. Ihr vermeidet Fehlhaltungen und habt außerdem beide Hände frei. So eine Baby- und Kleinkindtrage ist also durchaus richtig praktisch.
Test zu Manduca Trage
Hier lest ihr Steffis Testergebnis zur Manduca First:
Welches Baby liegt schon gerne stundenlang im Kinderwagen? Klar, es gibt solch ruhige Exemplare. Sophia hat da allerdings nie dazu gehört. Eine halbe Stunde still sitzen oder liegen, ist ok. Aber dann muss mal wieder was passieren. Auf der Welt gibt es ja so viel zu entdecken. Also ist kilometerlanges Tragen angesagt, vor allem solange die Kleinen noch nicht selbst laufen können.
Die Mütter schleppen ihre Kinder durch die Gegend – nur damit Ruhe ist – da sind Rückenleiden oder gar ein Bandscheibenvorfall vorprogrammiert!
Abhilfe schaffen hier diverse Baby- bzw. Kinder-Tragen oder -Tücher. Ich hab‘ alles mit Sophia durchgetestet! Eins gleich vorweg: Tücher wickeln war nicht gerade unsere Stärke. Inzwischen haben wir die Kraxe und die Manduca als fixe Bestandteile in unsere „Nicht-sitzen-oder-selbst-laufen-wollen“-Repertoire aufgenommen.
Die Manduca ist ein Multitalent
Die Kraxe ist perfekt zum Wandern oder für längere sportliche Unternehmungen. Für alles andere kommt bei uns regelmäßig die Manduca zum Einsatz. Sie ist klein, leicht zu falten und passt in jede Tasche. So gibt es keine bösen Überraschungen mit Sophia. Wenn sie nicht mehr will, hol‘ ich einfach die Manduca raus!
Babytrage für immer und überall
Das hat bei uns vor allem gut funktioniert, als Sophia noch sehr klein war. Der Gang zum Bäcker oder zum Supermarkt war plötzlich viel unkomplizierter. Wir brauchten den sperrigen Kinderwagen nicht mitzunehmen und Sophia hat die Sicht von oben eh viel besser gefallen. Auch zu Hause war die Manduca meine Rettung. Denn wenn Sophia nicht mehr liegen wollte, ich aber andere Dinge zu erledigen hatte, als mein Kind 24 Stunden am Tag rumzutragen, hab ich sie mir einfach um den Bauch geschnallt.
Die Trage ist tatsächlich ein Multitalent: Sie kann vor dem Bauch, auf der Hüfte oder auf dem Rücken zum Einsatz kommen. Mit dem integrierten Sitzverkleinerer können schon Babys ab 3,5 kg getragen werden. Und dank der Rückenverlängerung wächst die Manduca First BlackLine Absolute Blue ganz einfach mit. So ist sie auch noch für Kindergartenkinder mit bis zu 20 kg geeignet.
*Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat das Produkt zum Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.
Meine Meinung
Ich selbst habe diesen Test nicht durchgeführt, sondern nur diesen Artikel hier aufbereitet. Aber ich habe meine drei Kinder alle viel getragen. Inzwischen haben sie auf das Tragen in der Trage keine Lust mehr, obwohl das gewichtstechnisch durchaus noch passen würde.
Aber auf den Arm wollen die kleinen Großen aber natürlich trotzdem gern. Und ich sehne manchmal die Zeit zurück, als ich sie einfach in die Trage bzw. das Tragetuch packen konnte und ihre Welt in Ordnung war.
Bildquelle: Wickelkinder GmbH