Vor allem im Familienalltag geht doch nichts über einen guten Backofen. Wer aber mal eben nur eine Kleinigkeit aufbacken will, der fährt gut, wenn er zusätzlich auch noch ne kleinere Version zu Hause hat – den Minibackofen. In diesem Test stellen wir euch ein paar sehr praktische Miniofen-Modelle vor.
- 1.Hier sind unsere 5 Minibackofen-Modelle im Überblick
- 2.Minibackofen im Test: Die besten Modelle im Detail
- 2.1.Stillstern Minibackofen
- 2.2.Severin Back- und Toastofen
- 2.3.Steinborg Minibackofen
- 2.4.Russell Hobbs Backofen mit Airfry-Funktion
- 2.5.TZS First Austria Minibackofen
- 3.Wann lohnt sich ein Minibackofen?
- 4.Wie teuer ist ein Minibackofen?
- 5.Das solltet ihr beim Kauf eines Minibackofens beachten
Hier sind unsere 5 Minibackofen-Modelle im Überblick
Zurzeit gibt es keinen Minibackofen-Test von Stiftung Warentest. Alle Minibacköfen, die wir euch hier vorstellen, werden im Netz gut bewertet. Sie erhalten bei Amazon mindestens 4,4 von 5 Sternen. Worauf wir in unserem Vergleich besonderen Wert legen? Beispielsweise auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, Größe, Gewicht, Leistung und Zubehör.
Minibackofen im Test: Die besten Modelle im Detail
Stillstern Minibackofen
Der Stillstern Minibackofen hat wirklich einiges auf dem Kasten. Er kommt mit insgesamt 13 Programmen. Das Gerät kann nicht nur aufbacken, sondern auch auftauen grillen, toasten und dank eines Airfry-Einsatzes fettarm frittieren. Wenn's mal fix gehen soll, könnt ihr die Schnellaufheiz-Funktion nutzen. Praktisch: Bedienen lässt sich das Gerät per Touchscreen. Außerdem verfügt der Backofen über vier Einschubhöhen und ihr bekommt Zubehör – etwa zwei Backhandschuhe und ein Rezeptbuch.
Dieser Minibackofen ist mit 2.000 W auch noch sehr leistungsstark und hat ein großes Fassungsvermögen von 45 l. Er lässt sich bis 230 Grad aufheizen. Kleiner Abstrich: das Gewicht. Mit rund 13 kg gehört das Gerät zu den schwersten in unserem Vergleich.
Severin Back- und Toastofen
Mit dem Severin Back- und Toastofen habt ihr die Möglichkeit per Umfluftfunktion aufzubacken oder per Ober-/Unterhitze. Für alle Pizzafans: Das Gerät verfügt sogar über einen eigenen Pizzastein, geeignet für Pizzen bis 28 cm Durchmesser. Außerdem mit dabei: ein Drehspieß für Fleisch. Mit 42 l Kapazität können große Mengen auf einmal zubereitet werden.
Dank des herausnehmbaren Krümelblechs könnt ihr schnell Essensreste beseitigen. Weiterer Vorteil: der Timer, mit dem ihr Backvorgänge auf bis zu 120 Minuten timen könnt. Mit 10 kg Gewicht ist der Backofen eher ein Schwergewicht und sollte am besten einen festen Platz in eurer Küche haben. Es gibt das Modell allerdings auch in einer kleineren und günstigeren Variante mit 30 l Fassungsvermögen. Beim größeren Modell könnt ihr außerdem wählen zwischen "Backofen" oder dem Bundle "Backofen mit zwei Kochplatten".
Steinborg Minibackofen
Der Steinborg Minibackofen ist vor allem für besonders kleine Küchen gut geeignet. Es ist das kleinste Gerät unter unseren Vergleichsmodellen. Außerdem wiegt es gerade mal 4,5 kg und ist damit ein richtiges Leichtgewicht. Mit 13 l hat es zwar nur ein geringes Fassungsvermögen aber kann trotzdem ordentlich aufheizen – bis 250 Grad.
Backen, Grillen, Toasten und Auftauen: Kein Problem mit diesem Miniofen. Das Gerät verfügt außerdem über eine Timerfunktion und ein aufklappbares Krümelfach. Besondere Zusatzfunktionen oder Zubehör hat der Backofen nicht. Dafür ist er aber auch das günstigste Modell in unserem Vergleich.
Russell Hobbs Backofen mit Airfry-Funktion
Der Russel Hobbs Backofen ist ein richtiger Allrounder. Mit diesem Kombigerät könnt ihr backen, grillen, toasten und dank der Airfry-Funktion sogar frittieren. Der Vorteil: Ihr braucht dafür wenig bis gar kein Öl und trotzdem bekommt ihr ein knuspriges Ergebnis. Außerdem verfügt das Gerät über eine Warmhaltefunktion.
Auch praktisch: Dieser Backofen wiegt gerade mal 6 kg und lässt sich so leicht transportieren. Trotzdem ist er mit 1.500 W sehr leistungsstark. Laut Hersteller lässt sich das Gerät außerdem besonders schnell aufheizen. Und es gibt eine praktische Timer-Funktion.
TZS First Austria Minibackofen
Der ZS First Austria Minibackofen gehört auch zu den Alleskönnern. Kochen, Backen und Grillen ist für das Gerät kein Problem. Es verfügt über 60 l Fassungsvermögen und vier Einschubhöhen. So könnt ihr viel Essen parallel zubereiten. Im Lieferumfang enthalten ist auch ein Grillspieß für Fleisch. Ihr könnt zudem zwischen fünf verschiedenen Backstufen wählen – außerdem zwischen Heißluft und Ober-/Unterhitze.
Mit der Timerfunktion habt ihr bei der Zubereitung alles unter Kontrolle. Praktisch ist außerdem dass das mitgelieferte Backblech über eine Fettablaufrinne verfügt. Und: Das Krümelblech lässt sich herausnehmen. Allerdings ist das Gerät auch ein ziemliches Schwergewicht – es bringt 13,6 kg auf die Waage.
Wann lohnt sich ein Minibackofen?
Ihr habt eine extrem kleine Küche und müsst euch bei der Auswahl eurer Elektrogeräte stark einschränken oder ihr nutzt einfach selten einen Backofen? Dann ist ein Minibackofen eine gute Lösung. Es gibt wirklich sehr leistungsstarke Modelle, die mit einem großen Backofen ganz gut mithalten können. Aber auch wenn ihr genug Platz habt, kann euch ein Minibackofen eine gute Hilfe sein. Etwa, wenn ihr im Alltag wirklich oft einen Backofen nutzt und relativ viele Familienmitglieder habt. Da kann es gut sein, dass ein herkömmlicher Backofen nicht ausreicht und eine kleinere Variante parallel ganz nützlich ist. Außerdem könnt ihr ein Minibackofen auch gut auf Reisen verwenden, wenn ihr beispielsweise Camping-Urlaub macht.
Wie teuer ist ein Minibackofen?
Günstige Modelle bekommt ihr schon ab ca. 40 €. Oft sind die auch ganz ordentlich ausgestattet. Je mehr Funktionen und Zubehör ihr möchtet, desto teurer wird es. Bei ca. 100 € starten die Modelle, die etwas mehr Extras mitbringen und noch leistungsstärker sind.
Das solltet ihr beim Kauf eines Minibackofens beachten
- Maße: Schaut, dass ihr einen Minibackofen wählt, den ihr gut platzieren könnt. Ihr solltet ausreichend Platz zu anderen Elektrogeräten oder Möbeln lassen, um zu verhindern, dass sich diese aufheizen.
- Fassungsvermögen: Wollt ihr bestimmte Speisen im Minibackofen zubereiten, die auch einen gewissen Platz benötigen, dann achtet auf genug Kapazität. Einige Modelle haben auch mehrere Einschubmöglichkleiten, um die Zubereitung flexibler zu gestalten.
- Ausstattung und Zubehör: Viel Zubehör ist natürlich von Vorteil, wenn ihr es auch nutzt. Wer nie die Grillfunktion verwendet oder frittiert, der braucht solche Extras auch nicht. Und dann könnt ihr auch auf ein simples Modell zurückgreifen. Von Vorteil sind verschiedene Backstufen für verschiedene Speisen. Außerdem sollte der Innenraum des Backoffens beleuchtet ist.
- Stromverbrauch: Mit Minibacköfen könnt ihr tatsächlich auch Strom sparen. Wenn ihr etwa Team Tiefkühlpizza seid, dann ist es viel effizienter, wenn ihr die in einem Minibackofen aufbackt, als in einem großen Backofen. Natürlich solltet ihr generell auf die Energieeffizienzklasse des Geräts achten.
- Leistung: Bestimmte Speisen brauchen ihre Garzeit. Schaut also, dass ihr ein Minibackofen-Modell wählt, das euren Ansprüchen gerecht wird.
- Reinigung: Von Vorteil ist es, wenn die Backbleche und Grillroste spülmaschinenfest sind. Auch herausnehmbare Krümelfächer erleichtern euch das Saubermachen.
Manchmal fehlt einem der Durchblick bei den ganzen Symbolen am Backofen. Wir klären euch in diesem Video auf: