Longboards für Kinder sind eine richtig tolle Sache: Auf den Sportgeräten können sie coole Tricks und lässige Moves einüben – und lernen fast nebenbei Koordination und Konzentration. Wir zeigen euch unsere fünf Lieblingsmodelle. Und sagen euch, was für den Kauf wichtig ist.
- 1.Longboards für Kinder: Unsere Favoriten im Überblick
- 2.Diese Longboards für Kinder haben wir ausgewählt
- 3.Longboards für Kinder: Unsere Favoriten im Detail
- 3.1.BTFL Drop-Through Longboard Maya für Kinder
- 3.2.Playshion Longboard 39 Zoll
- 3.3.Apollo Longboard Savaii Tamana
- 3.4.RollerCoaster Longboard Drop Through Cruiser
- 3.5.Whome Longboard für Kinder
- 4.familie.de-Kaufberatung: Das sollte man über Longboards für Kinder vor dem Kauf wissen
- 5.Kinder Longboards: So ist das Fahren sicher
Longboards für Kinder: Unsere Favoriten im Überblick
Longboards gibt es auf dem Markt viele – in verschiedenen coolen Designs, in unterschiedlichen Längen und Größen. Das sind unsere Lieblinge:
Diese Longboards für Kinder haben wir ausgewählt
Einen Longboard-Test der großen Verbraucherschutzorganisationen wie Stiftung Warentest oder Öko-Test gibt es derzeit (noch) nicht. Deshalb haben wir uns für euch sehr genau beim Online-Riesen Amazon umgeschaut und für euch fünf Modelle herausgesucht, die wir euch guten Gewissens empfehlen können. Alle sind aktuell mit mindestens 4,5 von 5 Sternen bewertet. Und sehen super cool aus.
Longboards für Kinder: Unsere Favoriten im Detail
BTFL Drop-Through Longboard Maya für Kinder
Das BTFL Drop-Through Longboard Maya ist 80 cm lange und 19 cm breit – und damit ideal für Kinder geeignet. Man kann es für rund 150 € über Amazon kaufen. Neben dem lustigen Lama-Design gibt es noch drei weitere coole Varianten.
Nicht nur dank der kleineren Dimensionen ist es schon für Longboard begeisterte Jungs und Mädchen top. Die Bushings, das sind die Lenkgummis in den Achsen, haben eine Härte von 78a. Das macht die Lenkung besonders leicht.
Das Longboard-Deck ist besonders hochwertig und besteht aus sieben Lagen kanadischem Ahorn mit Griptape. Die 65 mm Wheels sind aus weichem PU-Material und sorgen für ein müheloses und ungebremstes Rollen. Achtung: Dieses Longboard ist nur für Fahrer*innen bis zu 65 kg Körpergewicht geeignet.
Das sagen die Amazon-Käufer*innen: Boba berichtet: "Tolles Anfänger-Board! Meine Tochter war 9 und absolute Anfängerin, als sie das Board bekam und lernte das 'Cruisen' binnen zwei Tagen." Insgesamt ist das Longboard für Kinder mit 5 von 5 Sternen perfekt bewertet.
Playshion Longboard 39 Zoll
Beim schönen Palmen-Design des Playshion Longboard 39 Zoll bekommt man direkt Urlaubsgefühle, oder? Es ist mit nur rund 55 € das günstigste Longboard für Kinder, das wir euch hier vorstellen. Zwei weitere Varianten sind ebenfalls bei Amazon erhältlich.
Mit einer Deck-Größe von 99,1 x 23,1 cm und einem zulässigen Benutzer*innen-Gewicht von bis zu 113 kg ist das Playshion-Board nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene geeignet. Die Drop-Through Montage macht eine Bodenfreiheit von 20 cm möglich. Das bedeutet mehr Stabilität für Anfänger*innen.
Es verfügt außerdem über weiche, 70 mm große PU-Räder, die kombiniert mit ABEC-9-Kugellagern für reibungsloses Fahren sorgen.
Das sagen die Amazon-Käufer*innen: Auch das Playshion Longboard für Kinder ist mit 4,7 von 5 Sternen sehr gut benotet. "Nachdem bei den Kindern in der Nachbarschaft der Longboard-Trend ausgebrochen war, wollte meine Tochter auch so ein Gerät", erzählt Hagen. "Mit diesem hier ist sie superglücklich, nicht nur Design, auch die Funktionalität ist auf hohem Niveau."
Apollo Longboard Savaii Tamana
Noch ein Longboard für Kinder für unter 100 €, das wir richtig toll finden: Das Apollo Savaii Tamana gibt es bei Amazon aktuell für knapp 80 €. Bei sage und schreibe 26 verschiedenen Designs dürfte für jeden Geschmack das richtige Board dabei sein.
Das Deck ist aus acht Holzlagen gefertigt und 96,5 x 17,8 cm groß. Die weichen PU-Rollen sind 65 mm groß. Das Modell ist mit ABEC-9 Kugellagern ausgestattet.
Das sagen die Amazon-Käufer*innen: "Ausgesucht, bestellt, super schnell angekommen, ausgepackt, Schrauben kontrolliert und dann ab auf die Straße", sagt Pascal. "Einfach geil. Die Rollen sind super, man bekommt schnell Tempo und es macht viel Spaß. Danke." Insgesamt hat das Longboard für Kinder aktuell 4,6 von 5 Sternen.
RollerCoaster Longboard Drop Through Cruiser
Das RollerCoaster Longboard Drop Through Cruiser ist mit seiner Gesamtlänge von 80 cm und seiner Breite von 19 cm für kleinere Fahrer*innen bis zu max. 65 kg perfekt. Das schöne Modell im Natur-Comic-Look gibt es in insgesamt vier verschiedenen Designs für rund 100 € bei Amazon.
Weiche Bushings ermöglichen ein gutes Einlenken. Das Deck ist aus kanadischem Ahorn gepresst und im Drop-Through-Design gehalten. Die Folge: Der Körperschwerpunkt des/ Fahrer*in liegt tiefer – das Anpushen des Boards wird deutlich erleichtert, da das Standbein weniger stark angewinkelt werden muss. Weitere Pluspunkte: Abec-7 Kugellager, PU Slider-Wheels mit 78a Härte und geschliffene Laufflächen.
Das sagen die Amazon-Käufer*innen: "Unser 12-jähriger Sohn hat sich das Board gewünscht. Er ist Anfänger und hat ein Gewicht von 45 kg. Es ist ein super Einsteigerboard, läuft leise und lässt sich leicht lenken. Können es nur weiterempfehlen!", schreibt Jasi. Mit 4,6 von 5 Sternen kommt auch dieses Longboard für Kinder bei bisherigen Käufer*innen super weg.
Whome Longboard für Kinder
Oben klassisch schwarz, unten kunterbunt: Das Whome Longboard für Kinder macht optisch so richtig was her und ist mit nur 55 € ein echtes Schnäppchen. Es gibt noch zwei weitere originelle Designs über Amazon.
Mit einer Deck-Größe von 78,7 x 21 cm ist es das kürzeste Board, das wir euch hier zeigen, und damit für Kids super geeignet. Mit bis zu 90 kg erlaubter Belastung dürfen auch leichtere Erwachsene aufsteigen. Die PU-Räder sind mit 63 mm relativ klein. Das Deck besteht aus acht Lagen Ahornholz.
Das sagen die Amazon-Käufer*innen: "Schönes Board für meine Kids, zum Lernen optimal", schreibt Lissen. Insgesamt hat das Longboard für Kinder im Moment 4,5 von 5 Sternen auf Amazon.
familie.de-Kaufberatung: Das sollte man über Longboards für Kinder vor dem Kauf wissen
Nicht jedes Anfänger-Longboard ist auch für Kids geeignet. Es gibt ein paar Dinge, die ihr vor dem Kauf also wissen solltet:
- Form und Bauart eines Kinder Longboards: Es gibt die kompakten, flexiblen Cruiser oder Carver, die vor allem als Transportmittel in der Stadt verwendet werden. Außerdem die steiferen Downhill-Boards, die einen tiefen Schwerpunkt haben und so fürs Bergab-Rasen geeignet sind. Und sogenannte Freeride-Boards, bei denen die Enden schmal zulaufen und die für Slides und Tricks die beste Wahl sind.
- Länge eines Longboards fürs Kind: Ein eher längeres Longboard läuft auch bei hohem Tempo stabil. Ein kürzeres Longboard ist wendiger bei Tricks. Grundsätzlich gilt: Kurze Longboards oder Cruiser eignen sich besonders gut für Kinder. Je höher das Gewicht des Kindes oder Teenagers ist, desto größer sollte auch das Longboard sein.
- Rollen eines Longboards für Kinder: Je kleiner die Rollen sind, desto besser lässt sich das Longboard beschleunigen und auch bremsen. Auch fürs Sliden sind kleine Rollen super geeignet. Große Rollen haben den Vorteil, dass sie stabiler laufen – auch bei hohem Tempo. Bei kleineren Kindern sind größere Rollen am Anfang die bessere Wahl, da sie neben ihrer Stabilität auch nicht ganz so schnell beschleunigen.
- Deck und Flex eines Kinder Longboards: Ein hochwertiges Deck, also das Brett, auf dem man steht, ist aus Bambus- oder Ahornholz hergestellt und oft zusätzlich mit Harz oder Fiberglas versetzt. Das sorgt für mehr Robustheit. Der Flex des Decks gibt an, wie biegsam es ist und wie es sich bei Belastungen verhält. Für Kinder sind Longboards mit weichem Flex (Flex 3) am besten geeignet.
Kinder Longboards: So ist das Fahren sicher
Ganz wichtig: Kinder unter 14 Jahren sollten niemals unbeaufsichtigt fahren. Fußgängerwege oder gar der Straßenverkehr sind tabu. Geeignet fürs Üben sind Skateparks und freie Flächen ohne Autos, Menschen und Tiere.
Ein Longboard sollte von Kindern außerdem immer mit der passenden Schutzausrüstung benutzt werden. Am wichtigsten ist natürlich ein Helm. Aber auch Knieschützer, Ellenbogenschützer und Handgelenksschoner sorgen für mehr Sicherheit und weniger Verletzungen. Optional schützen sogenannte Crash-Pants die Hüfte und vermeiden Schürfwunden.
Anfänger*innen starten am besten, indem sie mit Hilfe von Anderen das Auf- und Absteigen und Bremsen üben. Dann folgen langsames Fahren und das Fahren in der Kurve. Natürlich in ruhiger Umgebung ohne Verkehr mit ausreichend Platz und ohne Hindernisse.
Welche Sportart sonst noch zu deinem Kind passen könnte? Hier gibt es Anregungen: