Ein Moseskorb ist für Neugeborene in den ersten Lebenswochen nicht nur ein perfekter Ort für ein Schläfchen zwischendurch. Er sieht auch total hübsch aus und liegt total im Trend. Wir haben euch unsere Lieblingsmodelle herausgesucht.
Moseskorb – was ist das überhaupt?
Falls ihr den Namen noch nie gehört habt, macht euch nichts daraus. Gesehen habt ihr einen von den hübschen Babykörben mit Matratze, die man mit zwei Henkeln tragen kann, bestimmt schon mal.
Und für was braucht man so ein Teil nun? Ein Moseskorb ist ein gemütlicher, geborgener Ort für Babys, wo sie in den ersten Wochen und Monaten zur Ruhe kommen können. Gerade wer schon ein größeres Kind hat, wird ein solches Babykörbchen im trubeligen Alltag bestimmt zu schätzen lernen: Spielt man mit dem Geschwisterkind, ist das Kleine trotzdem ganz nah dabei. Wird es doch zu laut und wild bzw. ist es eingeschlafen, kann man es einfach an einen ruhigeren Ort transportieren.
Hier fassen wir euch die Vorteile eines Moseskörbchens noch einmal zusammen:
- Ein Moseskorb ist klein, leicht und kompakt.
- Er ist tragbar.
- Oft bekommt man ihn günstiger als einen Stubenwagen.
- Dem Baby vermittelt er ein Gefühl von Geborgenheit.
- Die stylischen Moseskörbe sind gerade total angesagt und für instagrammable Babyfotos unerlässlich.
Moseskorb: Warum macht ein Ständer dazu Sinn?
Super praktisch: Oft gibt es auch ein passendes Gestell zum jeweiligen Moseskorb. So kann man ihn als eine Art leichteren, easy zu transportierenden Stubenwagen-Ersatz nutzen. Manchmal bekommt man auch ein Schaukelgestell dazu, mit dessen Hilfe man das Baby sanft in den Schlaf wiegen kann.
Was macht einen guten Moseskorb aus?
Ihr wollt euch selbst auf die Suche nach einem passenden Moseskorb machen? Wenn ihr ein paar Dinge beim Kauf beachtet, findet ihr bestimmt das perfekte Modell für euch und euer Baby.
Auf diese Sachen kommt es an:
- Der Moseskorb sollte schadstofffrei sein und aus möglichst natürlichen Materialien bestehen. Achtet auf die Einhaltung von Schadstoffnormen.
- Eine gute Matratze ist wichtig, wenn das Baby länger darin liegen soll.
- Auch mit dem Baby darin sollte der Moseskorb gut und sicher zu tragen sein.
- Der Babykorb und auch die Bezüge sollten einfach zu reinigen bzw. waschbar sein.
- Je leichter der Korb selbst, desto einfacher ist er zu transportieren.
- Falls er auch als Stubenwagen genutzt werden soll, entscheidet euch für ein Modell, zu dem es einen passenden Ständer gibt.
Wie lange darf das Baby in den Moseskorb?
Das ist von Baby zu Baby unterschiedlich. Spätestens wenn das Kleine nicht mehr ganz so klein ist und vorne und hinten anstößt, sollte man ihn aussortieren bzw. nur noch als Wäschekorb & Co. nutzen. Ein weiterer Grund, den Babykorb nicht mehr zu nutzen, ist das Gewicht des Säuglings: Die meisten Modelle sind bis etwa 9 kg belastbar. Bringt das Baby mehr auf die Waage, wird es Zeit, vom Moseskorb Abschied zu nehmen.
Dasselbe gilt, wenn das Baby sich selbstständig aufsetzen kann: Besonders in der Kombination mit einem Gestell sollte er dann auf keinen Fall mehr benutzt werden. Die Gefahr, dass das Kind herausfällt, ist dann viel zu groß!
Moseskorb selbst machen: Geht das auch?
Ihr seid DIY-Queens und wollt einen Moseskorb für euer Baby selbst machen? Schaut mal: Dieses Set für 104,50 € haben wir bei Etsy gefunden. Neben dem dicken Baumwoll-Garn, mit dem man den Moseskorb häkeln kann, beinhaltet es eine Matratze, ein Brett und einen Musselin-Bezug. So hübsch!
Ihr stellt gerade die Erstausstattung für euer Baby zusammen? Diese Dinge sind wirklich unverzichtbar:
Bildquelle: Getty Images / puhimec