Im Familienalltag bleibt nicht immer Zeit für aufwendiges Kochen. Wenn ihr schnell und ohne zusätzliches Fett leckere Gerichte zubereiten wollt, kann ein Airfryer eine sinnvolle Ergänzung bei euren Küchenprodukten sein. Meine fünfköpfige Familie hat die Ninja Foodi FlexDrawer auf Herz und Nieren getestet. Hier kommen die Heißluftfritteuse Ninja Testergebnisse.
- 1.Was ist die Ninja Foodi FlexDrawer Heißluffritteuse?
- 2.Produktdetails
- 3.So funktioniert die Ninja Foodi FlexDrawer
- 4.So schlug sich die Ninja Foodi FlexDrawer im Test
- 5.Heißluftfritteuse für Großfamilien mit viel Fassungsvermögen
- 6.Krosse Frittierergebnisse ohne die Zugabe von Fett
- 7.Ninja Foodi FlexDrawer im Test
- 8.Hier gibt's die Ninja Foodi FlexDrawer günstig
- 9.Vor- und Nachteile der Ninja Foodi FlexDrawer
- 10.Mein Fazit zur Ninja Foodi FlexDrawer
Was ist die Ninja Foodi FlexDrawer Heißluffritteuse?
Eine Heißluftfritteuse, auch Airfryer genannt, findet sich mittlerweile in vielen Haushalten. Kein Wunder: Ihr könnt ohne Zugabe von Fetten in kürzerer Zeit Speisen kross frittieren, Lebensmittel aufwärmen oder im Fall der Ninja Foodi FlexDrawer auch backen. Dieser Airfryer verfügt über zwei Kammern, sogenannte Zonen, die ihr einzeln auswählen oder zu einer Megazone verbinden könnt. Im Test zeigt sich: Für Großfamilien ist die 10,4l Heißluftfritteuse von Ninja ein echter Segen.
Für wen ist die Heißluftfritteuse von Ninja geeignet?
Ihr solltet schon ein paar mehr Menschen versorgen wollen, damit sich die Anschaffung der Ninja Foodi FlexDrawer lohnt. Für Familien mit einem Kind wird sie, obwohl sie sich ja in mehrere Zonen einteilen lässt, sicher zu groß sein.
Für uns als Großfamilie war sie aber super: Endlich kein Warten mehr auf die Pommes, weil nicht alle in den Backofen passen.
Produktdetails
- 10,4 l Fassungsvermögen bei Megazone-Nutzung
- Zwei 5,2 l Garzonen (wenn ihr die Megazone nicht nutzt), die ihr einzeln steuern könnt
- Mehrere Lebensmittel gleichzeitig zubereiten, dank zwei Zonen
- 7 Funktionen: Air Fry, Max Crisp, Rösten, Backen, Aufwärmen, Dehydrieren, Gehenlassen
- Enthält: Ninja Foodi FlexDrawer Air Fryer mit Antihaftbeschichtung, 1 spülmaschinenfeste 10,4L-Schublade, 1 Trenner und 2 Knusperplatten
- Leistung: 2470 Watt
- Produktabmessung: 49 x 32 x 33 cm; 9,4 Kg
So funktioniert die Ninja Foodi FlexDrawer
Wie bei jeder Heißluftfritteuse gilt auch hier: An den Strom anschließen, Lebensmittel rein und losfrittieren. Wenn ihr stattdessen eins der anderen Programme nutzen wollt, dann wählt ihr euer Programm aus, und, ob ihr Zone 1, Zone 2 oder die Megazone nutzen wollt.
Dann noch die Zeit einstellen, wenn ihr da vom Programm abweicht, und schon gehts los. Ist der Airfryer fertig, ertönt ein Piepsen und das Gerät wechselt in den "Cool"-Modus.
So schlug sich die Ninja Foodi FlexDrawer im Test
Egal, was wir an Lebensmitteln in die Heißluftfritteuse von Ninja gaben, sie hat alles knusprig gebacken, aufgetaut, frittiert oder gedörrt. Tatsächlich hatten wir vorher einen Dörrautomaten, den wir jetzt aber verkauft haben. Dörrobst gibt es jetzt auch aus dem Foodi FlexDrawer.
Wir haben natürlich vor allem die Kindheitsklassiker hier frittiert: Pommes, Nachos, Grilled Cheese-Sandwich, Gemüse aller Art. Außerdem haben wir, dank Silikonform, auch mal einen Kuchen gebacken. Aufgewärmt wurde natürlich auch, in einem Fünf-Personen-Haushalt mit viel Besuch hat eigentlich immer irgendjemand Hunger und ruft nach einer Laugenbrezel, einem Brötchen oder gebratenem Tofu.
Heißluftfritteuse für Großfamilien mit viel Fassungsvermögen
Macht die Ninja Foodi FlexDrawer alles, immerhin hat sie im Ganzen 10,4 l Fassungsvermögen. Da werden wirklich alle satt und niemand muss lange auf seine Portion warten. Was im Heißluftfritteuse Ninja Test tatsächlich ein bisschen störte, war das recht kurze Kabel. Ihr müsst also nicht nur überlegen, wo ihr das doch recht große Gerät hinstellt, sondern auch noch im Hinterkopf haben, dass das Stromkabel recht kurz ist – also eine Steckdose in der Nähe braucht.
Im Praxistest musste ich feststellen: Ich muss die Ninja Foodi FlexDrawer für den Einsatz immer wieder auf den Herd stellen (eigentlich auch ein schönes Bild) und sie bei Nichtgebrauch auf den Schrank räumen. Das ist etwas umständlich, aber vielleicht ist eure Küche da auch günstiger designed als meine.
Krosse Frittierergebnisse ohne die Zugabe von Fett
Die Brat-, Back-, und Frittierergebnisse konnten immer voll überzeugen, es kam alles kross aus der Ninja Heißluftfritteuse. Das lag vielleicht auch daran, dass wir nicht wirklich nach Rezepte frittiert haben (inzwischen gibt es einige ganz interessante Rezeptbücher zum Kochen mit dem Airfryer), sondern ich meistens auf den Programmpunkt "Max Crisp" gedrückt habe, die Zeit eingestellt und dann immer mal nachgeschaut habe, ob alles schon gut aussieht.
Pommes haben in der Größenordnung in der wir sie hier brauchen, im Ofen bisher immer 40 und mehr Minuten gebraucht. Mit dem Ninja Foodi FlexDrawer waren die nach 20 Minuten auf dem Tisch und die zweite Portion konnte bei Bedarf frittieren, während wir alle aßen.
Ninja Foodi FlexDrawer im Test
Was mir den Alltag ebenfalls erleichtert: Die einzelnen Komponenten sind für den Geschirrspüler geeignet. Natürlich wascht ihr den Frittierkorb als solches aus und auch das Gerät selbst kann aus sehr nachvollziehbaren Gründen nicht im Geschirrspüler gereinigt werden, aber die Trennwand und die Frittiereinheiten durchaus.
Lohnt sich die Heißluftfritteuse von Ninja für alle Familien? Auf keinen Fall. Denn wenn ihr nur wenige Menschen seid, dann ist es in meinen Augen nicht sinnvoll, sich so ein großes Gerät in die Küche zu holen. Aber für unsere Familie passt das sehr gut.
Hier gibt's die Ninja Foodi FlexDrawer günstig
Vor- und Nachteile der Ninja Foodi FlexDrawer
Um euch die Kaufentscheidung zu erleichtern, kommen hier auf einen Blick meine Vor- und Nachteile, die für oder gegen den Kauf des Ninja Airfryers sprechen. Habt dabei im Hinterkopf, dass es sich um einen persönlichen Test handelt. Ich gebe die Punkte so objektiv wie möglich wieder, aber jede Küche und jede Familie ist anders, sodass vielleicht ein Punkt, den ich als Nachteil empfinde, bei euch gar nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Vorteile
| Nachteile
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Mein Fazit zur Ninja Foodi FlexDrawer
Um mit dem Ninja Foodi FlexDrawer glücklich zu werden, braucht ihr eigentlich nur eine Sache: Platz! Und die Lust, den doch etwas preisintensiveren Airfryer auch wirklich zu nutzen. Denn, selbst wenn die Heißluftfritteuse im Angebot ist, kostet sie noch über 170 €, ist also kein Schnäppchen.
Dafür bekommt ihr aber einen Airfryer, der nicht nur wesentlich schneller als euer Backofen arbeitet, sondern kein zusätzliches Öl braucht und neben Frittieren auch Braten, Backen, Aufwärmen, Dörren und Garen kann.
Große Erleichterung
Nicht nur, dass meine drei Kinder einen gesunden Appetit haben, wir haben spontan oft auch noch Freund*innen der Kids zu Besuch, die dann natürlich auch mitessen. Oder am Nachmittag mal Hunger auf einen schnellen Snack haben.
Statt, wie früher, den Ofen anzuschmeißen, um tiefgekühlte Laugenbrezeln, Brötchen oder Gemüse zu rösten, schmeiße ich heute alles in den Ninja Airfryer. Ab und zu mal am Korb schütteln (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich nötig ist) und nach zehn Minuten haben die Kinder etwas zu Essen in der Hand.
Uns ist allen klar, dass nicht jedes Essen aus der Heißluftfritteuse super gesund ist. Aber ich kann damit aufwärmern, knusprig braten oder auch mal backen und das geht wesentlich schneller als mit unserem Ofen. Für mich ist der Ninja Foodi FlexDrawer auf jeden Fall eine Erleichterung im Alltag. Ein bisschen groß finde ich ihn schon, aber klar ist auch: 10,4 l passen nicht in einen kleinen Airfryer, die Größe ist also einfach ein Umstand, mit dem ich lebe, um dafür eine Unterstützung im Alltag zu haben.
** Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat den Ninja Foodi FlexDrawer kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.