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Schutz vor Plötzlichem Kindstod? Die Owlet Smart Sock 3 im Test

Owlet Smart Sock 3 Owlet Baby Cam im Test Erfahrung getestet Redaktionstest

Mit den Smart Socks ist seit einiger Zeit ein Produkt auf dem Markt, das besorgten Eltern ruhigere Nächte verschaffen kann. Meine Kollegin und ich haben die Socke, die den Schlaf von Baby bis Kind überwachen kann, inklusive der beiden aktuell erhältlichen Owlet Cams mit unseren Söhnen getestet.

Owlet Smart Sock 3 im Test: Die Socke, die Eltern beruhigt

Gerade Eltern von kleinen Babys können oft vor Sorge um ihr Kind nicht wirklich gut schlafen. Atmet es noch? Liegt es so, dass es gut Luft bekommt? Die Angst vor dem plötzlichen Kindstod ist anfangs noch oft recht ausgeprägt. Zwar werden Mütter und Väter mit der Zeit ein wenig entspannter und verspüren nicht mehr jede halbe Stunde den Drang, die Atmung ihres Kindes zu überprüfen.

Owlet Smart Sock Babyphone

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 21.11.2024 01:28 Uhr

Doch wenn sich das Baby zum ersten Mal im Schlaf auf den Bauch dreht oder die erste schwere Erkältung ansteht, wünscht man sich doch irgendwie nachts die durchgängige Gewissheit, dass dem Kind keine Erstickungsgefahr droht und der Puls normal ist. Auch meine Kollegin Teresa, die gerade erst ihr Baby bekommen hat, wusste in der ersten Nacht in den eigenen vier Wänden nicht genau, ob es ihrem Sohn gut geht, da seine Atmung so unheimlich flach war. Und gerade in solchen Situationen ist es eine große Erleichterung, die Smart Sock der US-Firma Owlet, die übrigens von vier Vätern mit ähnlichen Ängsten gegründet wurde, zu besitzen.

So funktioniert die Smart Sock

Die Owlet Smart Sock funktioniert wie ein Pulsoximeter. Dabei misst ein Infrarotsensor die Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung am Fuß des Kindes. Diese Daten werden dann über Bluetooth an die Owlet Basisstation und von dort über WLAN ans Smartphone weitergegeben. Hier in der App können Eltern dann die Vitalwerte ihres Schatzes in Echtzeit verfolgen. Falls einer oder beide Werte außerhalb des Normalbereichs liegen sollten, also etwas mit dem Kind nicht stimmt, bekommt man eine Meldung auf beide Geräte: Die Basisstation blinkt rot und gibt einen Warnton von sich und auch das Handy meldet sich. Da Eltern das Handy nachts oft ausschalten oder auf Flugmodus gestellt haben, reicht es, die Station auf dem Nachttisch zu platzieren und sich im Ernstfall von ihr wecken zu lassen. Sie zeigt zwar keine Live-Werte an, informiert jedoch, wenn die Höhe der Herzfrequenz oder die Sauerstoffsättigung vom voreingestellten Bereich abweichen. In der Station wird die Socke außerdem tagsüber aufgeladen.

Owlet Smart Sock App im Test
So werden die Vitalwerte in der App angezeigt.

Funktionen: Messen von Herzfrequenz und Sauerstoffwerten; Messen der Schlafdauer und -qualität

Altersgruppe: bis zu einem Alter von 18 Monaten oder einem Gewicht von 13,5 kg; Erweiterungs-Pack Smart Sock Plus geeignet ab 18 Monaten bis 5 Jahre oder einem Gewicht von 13,5 bis 25 kg

Lieferumfang: Smart Sock Sensor; 4 Stoffsocken (2 Größen für je links und rechts: ein Paar für Neugeborene, eins bis 13,5 kg Gewicht); Base Station

Pflege: regelmäßige Handwäsche (nur Socke ohne Sensor)

Sonstiges: erhältlich in 6 verschiedenen Designs

Preis: Smart Sock 3 ab 339 €; Smart Sock Plus ab 399 €

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Anwendung der Smart Sock im Test

Für die Benutzung der Socke muss zunächst die Owlet-App auf dem Handy installiert werden. Zusätzlich muss ein Account erstellt werden. Schritt für Schritt führt die App dann durch die Installation und erklärt, was die einzelnen Warnfarben und Werte bedeuten. Nun wird die Socke am Fuß des Babys angelegt. Das ist eigentlich gar nicht so schwer, aber mein 2-jähriger Sohn hat beim Anlegen oft ein wenig gemeckert, weil er sehr kitzelig am Fuß ist und ihn immer wieder weggezogen hat. Danach hat er sich aber schnell an die Socke gewöhnt. Beim erst wenige Wochen alten Sohn meiner Kollegin hat es ebenfalls gut geklappt mit dem Anziehen. Um kalte Füßchen zu vermeiden, kann übrigens problemlos eine normale Socke über die Smart Sock gezogen werden.

Nun kann man sich von seinem Kind entfernen und seine Live-Werte auf dem Smartphone verfolgen oder sich darauf verlassen, dass die Basis-Station grün leuchtet, wenn alles okay ist und rot leuchtet bzw. ein Warnsignal gibt, wenn etwas nicht stimmt.

Smart Sock 3 am Fuß
Sitzt alles, wie es soll.
Katja Gajek

Intelligente Socke statt Babycam?

Bei mir persönlich hat die Nutzung der Smart Sock 3 schon für so viel Beruhigung gesorgt, dass ich eigentlich gar keine Babycam mehr bräuchte. Denn das smarte Söckchen verrät Eltern das Wichtigste, was es über die Schlafsicherheit des Kindes zu wissen gibt. Über einen Videostream sehen wir vielleicht, ob unser Spatz eine "ordnungsgemäße" Schlafposition eingenommen hat, aber am Ende fehlt eben doch die eine gewisse Sicherheit.

Katja Gajek

Smart Sock 3: Was für und gegen einen Kauf spricht

Vorteile

  • Beruhigung für die Eltern: Das Kind muss nicht hochgenommen oder geweckt werden, um zu schauen, dass es ihm gut geht.
  • Schnelle Aufladung: 20 Minuten Aufladen reichen für einen Betrieb von 8 Stunden. Die volle Akkuleistung sind nach 90 Minuten erreicht.
  • Lange Betriebszeit: Eine Aufladung hält für etwa 16 Stunden. Das reicht meist für eine Nacht plus Mittagsschlaf. Dafür muss die Socke jedoch täglich geladen werden.
  • Überwachung des Einschlafens: Liegt der Puls bei unter 120 bpm, ist euer Schatz dabei, einzuschlafen und ihr könnt euch selbst hinlegen oder das Zimmer beruhigt verlassen.
  • Schlafstatistik: Wenn ihr die Socke regelmäßig verwendet, könnt ihr statistisch aufbereitet sehen, wie oft euer Baby aufwacht und wie gut seine Schlafqualität ist.
  • Gleichzeitige Nutzung auf mehreren Smartphones: Mama, Papa, Oma oder wer auch immer auf das Kind aufpasst, kann die App installieren und so den Überblick behalten.
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Nachteile

  • Häufige Verbindungsprobleme: Die App funktioniert nur über WLAN. Daher ist die Verbindung störungsanfälliger als die herkömmlicher Babyphones. So kann es sein, dass der schlechte Empfang es in manchen Zimmern schwer macht, verlässliche und kontinuierliche Gesundheitsdaten zu erhalten. Ich habe meinen Sohn einmal mit zu den Großeltern genommen und wollte ihn im ersten Stock schlafen lassen, konnte aber keine Verbindung über die App herstellen, trotz funktionierendem WLAN. Die Socke und die Basisstation sind übrigens über Bluetooth miteinander verbunden, was jedoch auch nicht immer reibungslos funktioniert.
  • Nerviges Fehlermeldungslied: Wann immer es Verbindungsprobleme zwischen Socke und Ladestation gibt (was bei uns im Test öfter vorkam) oder die Socke verrutscht, ertönt das Lied „Hush Little Baby“, was natürlich angenehmer ist als ein schriller Piepton, aber einen schon bei der zweiten Wiederholung echt nerven kann.

Unser Fazit zu der Smart Sock 3

Für mich und meine Kollegin hat die Verwendung der Smart Sock viel Erleichterung im Alltag geschaffen. Vor allem für Eltern von Babys kann die kleine Socke echt eine Bereicherung sein, und auch bei Kleinkindern, deren Schlaf in der Regel viel sicherer ist, kann sie mit der größeren Smart Sock Plus weiterverwendet werden, beispielsweise wenn der kleine Spatz krank ist. Daher nutze ich sie auch heute noch immer mal wieder bei meinem 2-jährigen Sohn. Allerdings nervt es mich persönlich sehr, dass man manchmal ewig Herumprobieren muss, bis sich eine Verbindung herstellt. Aus diesem Grund und aufgrund des Preises sind meine Kollegin Teresa und ich uns unsicher, ob wir uns die intelligente Socke auch privat zulegen würden. Für unsichere oder frischgebackene Eltern bzw. Eltern von vielleicht chronisch kranken Kindern empfehlen wir die Smart Sock aber definitiv. Wer aber aus Angst um sein Kind schon die eine oder andere schlaflose Nacht hinter sich hatte, gehört vielleicht zu den Menschen, für die sich eine Investition lohnt.

Außerdem scheint die Smart Sock schon einiges bewirkt zu haben:

Unter YouTube-Kommentaren oder Rezensionen liest man immer wieder von Eltern, deren Kind die Smart Sock vermutlich das Leben gerettet hat. Ein zu niedriger oder hoher Puls bzw. eine zu niedrige Sauerstoffsättigung wurde hier rechtzeitig erkannt und die Eltern über App oder Station benachrichtigt. In solchen Fällen ist die Socke definitiv unbezahlbar.

Owlet Smart Sock Babyphone - Baby-Socke mit Pulsoximeter Funktion - Überwachung von Puls, Herzfreque

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 21.11.2024 00:04 Uhr

Owlet Cam im Test: Baby-Livestreaming in HD

Ebenfalls zum Owlet-Sortiment gehört die Owlet Cam. Sie funktioniert wie ein Babyphone mit Videomonitor. Die Kamera kann unabhängig von der Smart Sock erworben und verwendet werden, ihr könnt die Babycam und die Socke jedoch auch im Set als Owlet Monitor Duo kaufen. In dieser Kombination aus Echtzeitwerten und Live-Video-Stream bieten beide die bestmögliche Überwachung eures Kindes:

Owlet Smart Sock und Video Babyphone

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 21.11.2024 05:48 Uhr

So funktioniert die Owlet Cam

Die Owlet Cam und die neuere Owlet Cam 2 streamen über eine verschlüsselte WiFi-Verbindung Live-Bilder des Babys oder Kindes direkt aufs Handy, besonders scharf, auch im Dunkeln. Laut Owlet ist die Verbindung zwischen Smartphone und Kamera sicherer als die analoger Geräte, also herkömmlicher Babyphones, deren Bilder sich über einen separaten Monitor auswerten lassen.

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Die Owlet Cam kann dank des schweren Magnetfußes entweder auf eine glatte Oberfläche im Zimmer gestellt werden, ohne leicht herunterzufallen, oder mit dem mitgelieferten Montageset an einer Wand befestigt werden. Dann kann sie allerdings nur schwerlich mal innerhalb der Wohnung umpositioniert oder mit auf Reisen genommen werden.

  • Funktionen Cam 1 & Cam 2: Übertragen von 1080p-Videos in HD inkl. Nachtsichtmodus; verschlüsseltes WLAN; Raumtemperatursensor; Gegensprechfunktion; Geräusch- und Bewegungsmeldung; Hintergrund-Audio in der App
  • Neue Funktionen nur bei Cam 2: Automatischer Videomitschnitt von 20 bis 30 Sekunden; Kamera in neuem Design und zusätzlich in Salbeigrün erhältlich; verbesserte Geräusch- und Bewegungsmeldung durch AI (z. B. erkennen, ob das Baby weint)
  • Lieferumfang: Kamera; magnetische Basis; USB-Stromkabel mit Temperatursensor; Netzteil; Wandmontageset mit Kabelschutzvorrichtung

Anwendung der Owlet Cam im Test

Zunächst wird die Cam über Bluetooth mit dem Handy verbunden. Dann muss die Owlet-App auf dem Smartphone installiert und ein Konto erstellt werden. Falls man bereits die Smart Sock verwendet oder noch verwenden will, braucht man übrigens keine zusätzliche App, da man beide Produkte gleichzeitig in der Owlet-App monitoren kann. Nach der Schritt-für-Schritt im Handy erklärten Installation kann es dann losgehen und das Kind auf dem Display betrachtet werden.

Screenshot Owlet App Cam
So sieht es in der Owlet App aus, wenn die Cam an ist. "Das Zimmer ist nicht angenehm", also zu warm oder zu kalt.

Ich fand vor allem die 130-Grad-Weitwinkelansicht und das klare Bild in der App besonders toll. Gefallen hat mir auch, dass man die Hintergrundgeräusche aus dem Zimmer des Kindes weiter hören kann, wenn man die App verlässt. Allerdings hatte ich beim Testen der Cam 1 mit vielen Fehlern zu kämpfen: Eine Verbindung zwischen Handy und Kamera herzustellen war oft ein Kampf. War mein Sohn gerade eingeschlafen, musste ich erneut ins Zimmer, um die Cam neu zu starten.

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Wenn es mal geklappt hat, wurden manchmal jedoch einfach die Hintergrundgeräusche unterbrochen und so konnte ich gar nichts mehr hören. Auch kam es vor, dass die App aus einem mir nicht ersichtlichen Grund pausenlos eine Schlafmelodie spielte, die sich nicht abstellen ließ. Aus diesen Gründen fand ich die Nutzung nach ein paar Tagen eher frustrierend und habe den Test abgebrochen.

Owlet Cam Babyphone mit Kamera - Sichere, verschlüsselte HD-Videos von überall aus abrufbar, mit Ger

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 21.11.2024 14:50 Uhr

Ähnlich war es bei meiner Kollegin Teresa: Mal hing die Verbindung, mal war die Gegensprechfunktion fehlerhaft. Auch die Geräusch- und Bewegungsmeldung empfand sie als nicht ideal. Zudem wird man erst frühestens nach 5 Minuten erneut von der App benachrichtigt, wenn sich das Kind bewegt oder weint. Dieses Intervall lässt sich nicht individuell einstellen. Als praktisch empfand Teresa jedoch die Anzeige der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit.

Teresa Fongern

Die Gegensprechfunktion ...

... Eine nette Idee, die leider nicht ausgereift ist. Zum einen ist der Ton, der beim Kind ankommt, SEHR leise. Da muss man schon fast brüllen, um seinen Schatz zu beruhigen – oder doch direkt selbst hingehen. Zum anderen müsst ihr euch quasi entscheiden, ob ihr mit dem Kind reden oder weiter zuhören wollt, wie es brüllt – es ist quasi wie eine Art Walkie Talkie.

Teresa Fongern
Owlet Cam 2 - Babyphone mit Kamera und App - mobiles Videobabyphone mit Weinen- und Bewegungsmeldung

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 21.11.2024 10:41 Uhr

Owlet Cam 1 & 2: Was für und gegen einen Kauf spricht

Vorteile:

  • Top Bildqualität: Selbst im Dunkeln überträgt die Kamera gestochen scharfe Bilder.
  • Die Möglichkeit der Videoaufzeichnung (nur Owlet Cam 2): So können die Eltern nochmal schauen, was eben im Kinderbett passiert ist.
  • Bewertung der Schlaf-Umgebung: Anhand der Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Zimmer bewertet die App, ob das Zimmer, in dem das Kind schlaft, angenehm ist oder nicht. Gegebenenfalls kann man dann beispielsweise lüften oder die Heizung aufdrehen.
  • Schneller Kundensupport: Meine Kollegin Teresa wandte sich nach einem App-Fehler an den Support (den man per Chat rund um die Uhr erreicht) und wurde schnell beraten. Nach über 24 Stunden erkundigte sich sogar ein Mitarbeiter, ob der Fehler weiterhin vorhanden war. Allerdings fand der gesamte Austausch nur auf Englisch statt (siehe „Nachteile“).
  • Schnelle Aktualisierung der App: Der Support-Mitarbeiter verriet meiner Kollegin, dass die Owlet-App dank der Fehlermeldungen der Nutzer*innen etwa alle zwei bis drei Wochen ein Update im App-Store bekommt. Seitens des Herstellers wird also schnell an Verbesserungen gearbeitet.
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Nachteile:

  • Ständige Probleme mit der Verbindung: Leider ist nicht jeder Internet-Provider tadellos. Wenn also mitten in der Nacht die Internetverbindung Probleme macht, kann die Cam nicht mehr genutzt werden. Doch auch ohne hängendes WLAN kann eine Verbindung zwischen Handy und Kamera oft nicht hergestellt werden.
  • Funktioniert nur mit der App: Möchtet ihr euer Handy anders nutzen, müsst ihr ständig zwischen dem, was ihr gerade eigentlich machen wollt und der Owlet-App switchen, um euer Kind zu sehen.
  • Das Handy muss die ganze Nacht an bleiben: Wer nachts gerne sein Handy aus- oder in den Flugmodus schaltet, kann die Cam nicht nutzen, da sie nur über WLAN funktioniert.
  • Der Akkustand des Smartphones leidet: Die Sichtung des Livestreams in der App fordert den Handyakku sehr stark. Das Handy muss also jede Nacht am Ladekabel hängen, wünscht man sich eine stetige Übertragung.
  • Kamera wird schnell heiß: Ist die Owlet Cam die ganze Nacht an, wird sie irgendwann sehr heiß.
  • Gegensprechfunktion zu leise: Die Tonqualität beim Gegensprächen ist nicht die beste, zudem ist der Ton sehr leise.
  • Support nur auf Englisch: Zwar gibt es online eine extra Support-Website für Owlet-Produkte, in der alles auf Deutsch ausgiebig erklärt wird, allerdings funktioniert der direkte Kundensupport bisher nur in englischer Sprache.

Unser Fazit zu der Owlet Cam 1 und Owlet Cam 2

Mich hat die Owlet Cam 1 von der Qualität der Bilder her überzeugt, allerdings hapert es in meinen Augen noch extrem an der technischen Umsetzung in der App. Die Verbindung war so oft unterbrochen, dass ich mich einfach nicht mehr auf die Funktion als Babycam verlassen konnte. Zudem schalte ich nachts immer mein Handy aus und möchte mich nicht gezwungen sehen, das zu künftig zu ändern. Und auch, wenn ich noch nicht schlafen gehe und mein Handy gerade anderweitig nutze, möchte ich nicht stets in die Owlet-App switchen müssen, um ein Livebild von meinem Sohn zu erhalten. Aus diesem Grund bin wieder auf unser altes Babyphone inklusive Kamera umgestiegen, dessen extra Monitor ich vor mir auf den Couchtisch oder neben mir auf den Nachttisch stellen kann, ohne dass mein Handy dabei im Spiel ist:

BOIFUN Babyphone mit Kamera, Babyfon, Video Überwachung mit 3.2" Digital LCD Bildschirm Wireless, VO

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 20.11.2024 18:31 Uhr

Auch meine Kollegin Teresa, die das Nachfolgemodell Owlet Cam 2 getestet hat, würde sich die Kamera selbst nicht kaufen. Sie empfand die Registrierung in der App aufgrund von Fehlermeldungen als sehr nervig und auch die Gegensprechfunktion als nicht besonders gut. Da ihr Sohn noch im Babyalter ist und im Stubenwagen schläft, wechselt er mit diesem noch oft den Raum – also musste sie die Owlet Cam immer umständlich abbauen und jedes Mal nach einem neuen Platz zum Draufstellen suchen. Mithilfe einer Halterung fürs Babybett konnte sie dieses Problem jedoch lösen.

Die Owlet Cam ist in unseren Augen ihren Preis also nicht wert, hier gibt es weitaus ausgereiftere Modelle.

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** Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat die Produkte zum Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.

Bildquelle: Redaktion / Katja Gajek / Teresa Fongern

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