Geht einem unterwegs der Akku aus, ist sie der Retter in der Not: eine Powerbank. Damit kann man auch ohne Steckdose in der Nähe Smartphones, Tablets und auch Laptops mit ordentlich Saft versorgen. Jetzt zeigt der Powerbank-Test der Stiftung Warentest, welche vier Modelle wirklich gut sind.
- 1.Powerbank-Test Stiftung Warentest: Die Testsieger in der Schnellübersicht
- 2.So lief der Powerbanktest bei Stiftung Warentest ab
- 3.Powerbank-Test Stiftung Warentest: Die besten Powerbanks im Detail
- 3.1.Powerbank-Testsieger: "Powerbank 20.100 mAh (SUN-G-305)" von Amazon Basics
- 3.2."Voltcraft Powerbank WPB-10000" von Conrad
- 3.3."Power Pack PD10-HD" von Hama
- 3.4."PB-10000 Wireless" von RealPower
- 4.familie.de-Kaufberatung: Was es mit der Nennkapazität auf sich hat
Powerbank-Test Stiftung Warentest: Die Testsieger in der Schnellübersicht
Bei den 19 Geräten, die Stiftung Warentest Anfang 2022 unter die Lupe nahm, sind Modelle zwischen 10 und 100 € von Anbietern wie Amazon, Belkin, Hama und Varta dabei. Und auch die Qualitätsunterschiede in Bezug auf Ladegeschwindigkeit und nutzbare Energiemenge sind erheblich. Immerhin: Alle können neben Smartphones und Tablets auch Laptops zu neuer Power verhelfen – vorausgesetzt, dass die das Laden per USB-C unterstützen.
So lief der Powerbanktest bei Stiftung Warentest ab
Geprüft wurden von dem Profi-Testern die Funktion (Gewichtung: 40 %), die Ladegeschwindigkeit in der Praxis (20 %), die Handhabung (15 %), die Stabilität (15 %) und die Deklaration (10 %).
Powerbank-Test Stiftung Warentest: Die besten Powerbanks im Detail
Powerbank-Testsieger: "Powerbank 20.100 mAh (SUN-G-305)" von Amazon Basics
Von allen 19 getesteten Powerbanks ist sie laut Stiftung Warentest die beste: die "Powerbank 20.100 mAh (SUN-G-305)" von Amazon Basics. Sie staubte die Gesamtnote 1,9 ab.
Das Folgemodell hier kaufen:
Mit 20.100 mAh und einer 18 W starken USB-C-Stromversorgung lässt sich mit dieser Powerbank das iPhone rund viermal vollständig aufladen. Die LED-Anzeigen bilden die verbleibende Kapazität ab. Die Sicherheit des Geräts ist durch mehrere Zertifizierungen garantiert. Enthalten sind neben einem USB-Kabel (USB-A auf USB-C) auch ein praktischer Reisebeutel.
So urteilte Stiftung Warentest im Detail: Sicherheit (1,0) und Funktion (1,3) sind sehr gut, Ladegeschwindigkeit (1,9) und Stabilität (2,3) gut und Deklaration (2,7) und Handhabung (3,0) befriedigend von den Expert*innen der Verbraucherschutzorganisation bewertet worden.
"Voltcraft Powerbank WPB-10000" von Conrad
Zwei Modelle wurden beim Powerbank Test der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote 2,0 bewertet. Eines davon ist die "Voltcraft Powerbank WPB-10000" von Conrad.
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Die Powerbank ermöglicht Qi-zertifiziertes, kabelloses Laden. Dazu wird das Mobilgerät einfach auf der Power Bank platziert – der Ladevorgang beginnt, sobald das Ladegerät das Mobilgerät erkannt hat. Da die Ladetechnologie automatisch registriert, welches Gerät angeschlossen wird, werden sie immer sicher und ohne das Risiko einer Beschädigung des Akkus aufgeladen, da sich der Ausgangsstrom und die Ausgangsspannung individuell anpassen.
Neben dem kabellosen Laden ist auch Stromversorgung über USB-C sowie Schnellladen über USB-A möglich.
So urteilte Stiftung Warentest im Detail: Bei den Testkriterien Funktion (1,8), Ladegeschwindigkeit in der Praxis (1,8) und Sicherheit (1,0) steht sogar eine 1 vor dem Komma. Die Stabilität schnitt mit 2,5 am schlechtesten ab.
"Power Pack PD10-HD" von Hama
Ebenso gut bewertet, nämlich mit der Gesamtnote 2,0, wurde der "Power Pack PD10-HD" von Hama. Bei MediaMarkt könnt ihr ihn akutell für knapp 23 € bekommen.
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Der mobile Zusatzakku lässt sich einfach mit Kabel mit Smartphone und Co. verbinden. Aufgeladen wird er über ein USB-Ladegerät per Micro-USB-Ladekabel (beides nicht inklusive) oder per mitgeliefertem USB-C-Ladekabel. Dank Überladeschutz und Tiefentladeschutz ist das Gerät kurzschlusssicher. Praktisch: die integrierte LED-Kapazitätsanzeige.
So urteilte Stiftung Warentest im Detail: Sehr gut schnitt die Hama-Powerbank bei Stiftung Warentest in Sachen Funktion (1,5) und Sicherheit (1,0) ab. Ladegeschwindigkeit in der Praxis (2,0), Handhabung (2,3), Stabilität (2,3) und Deklaration (2,5) wurden allesamt mit "Gut" bewertet.
"PB-10000 Wireless" von RealPower
Auf Platz 3 beim Stiftung-Warentest-Powerbank-Test: "PB-10000 Wireless" von RealPower. Bei Amazon kann man das Produkt momentan für 42,99 € bekommen.
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Induktives Laden ist mit diesem Gerät möglich. Durch die genaue Powerzufuhr wird übermäßige Ladung sowie Entladung verhindert. Das sorgt für Sicherheit. Ein digitales Display zeigt den Ladestatus an.
So urteilte Stiftung Warentest im Detail: Die Testkriterien, die bei den Expert*innen am besten wegkamen, sind bei der RealPower-Powerbank Sicherheit (1,0) und Ladegeschwindigkeit (1,8). Die Handhabung ist mit der Note 2,5 gerade noch gut.
Powerbank ohne Power
Powerbanks sind eine super Sache für unterwegs. Leider verbummele ich immer, eine mitzunehmen oder rechtzeitig aufzuladen. Wem geht es genauso?
familie.de-Kaufberatung: Was es mit der Nennkapazität auf sich hat
10.000 mAh oder 20.000 mAh? Du verstehst nur Bahnhof? Dann geht es dir wie uns. Jetzt wissen wir: Damit wird die Nennkapazität einer Powerbank in Milliamperestunden angegeben. Also grundsätzlich bedeutet das, dass eine höhere Nennkapazität auch mehr Strom für dein Smartphone oder deinen Laptop verspricht.
Aber: Laut Stiftung Warentest sind diese Anbieterangaben nur begrenzt aussagekräftig. Die tatsächlich nutzbare Energiemenge, die in Wattstunden (Wh) gemessen wird, ist wichtiger. Für die vier Testsieger haben wir euch diese Angabe in die Tabelle oben geschrieben.
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