Liegestütze sind eine sehr effektive Übung, um gleich mehrere Muskelgruppen zu trainieren und Rücken sowie Rumpf zu stärken. Nicht selten schmerzen jedoch nach kurzer Zeit die Handgelenke und die Motivation lässt demzufolge nach. Mit einem Push-up-Board machen eure Liegestütz-Sessions nicht nur mehr Spaß, sondern sind auch intensiver und schonen dabei eure Handgelenke. Fünf coole Modelle und welche Vorteile ein Liegestützbrett für euer Training hat.
- 1.Push-up-Board: Unsere 5 Lieblingsmodelle im ersten Überblick
- 2.Die 5 Push-up-Boards im Detail
- 2.1.Push-up-Board von Surplex
- 2.2.Gorilla Sports Push-up-Board
- 2.3.Liegestützbrett von Othersports
- 2.4.Fitcellence Push-up-Board
- 2.5.Figfey Push-up-Board
- 3.Die wichtigsten FAQs zum Liegestützbrett
- 3.1.Was ist ein Push-up-Board?
- 3.2.Push-up-Board: Welche Muskelgruppen werden damit trainiert?
- 3.3.Liegestützbrett: Was sind die Vor- und Nachteile?
- 3.4.Worauf solltet ihr Beim Kauf eines Push-up-Boards achten?
- 3.5.Push-up-Board: Worin unterscheiden sie sich?
- 3.6.Liegestützbrett oder Liegestützgriffe: Was ist besser?
Push-up-Board: Unsere 5 Lieblingsmodelle im ersten Überblick
Liegestütze sind für viele eine Hassliebe: Sie sind zwar sehr gut zum Muskelaufbau sowie zur Steigerung der Ausdauer geeignet und können außerdem fast überall und ohne besonderes Equipment absolviert werden, aber nicht selten endet die Liegestütz-Session mit Schmerzen im Handgelenk.
Verwendet ihr bei euren Liegestützen hingegen ein Push-up-Board, entlastet ihr euer Handgelenk und auch sonst bietet es viele Vorteile für ein effektives und abwechslungsreiches Home-Training. Damit es auf eurem Weg in Richtung Muskelaufbau nun wirklich keine Ausreden mehr gibt, nachfolgend unsere fünf auserkorenen Modelle.
Die 5 Push-up-Boards im Detail
Na, habt ihr euer (zukünftiges) Sportlerherz schon an ein spezielles Liegestützbrett verloren? Damit ihr euch noch besser entscheiden könnt, stellen wir euch unsere fünf Favoriten auch noch im Detail vor.
Push-up-Board von Surplex
Bei dem Push-up-Board von Surplex ist es nicht übertrieben, von einem eigenen Home-Fitnessstudio zu sprechen, denn damit sind nicht nur herkömmliche Liegestütze möglich. Dank im Lieferumfang enthaltenen Fitnessbändern sowie insgesamt elf verschiedenen Steckpositionen für die Griffe könnt ihr noch viele weitere Übungen absolvieren. Zudem ist das Liegestützbrett mit einem farblichen Schema versehen, um die verschiedenen Muskelgruppen gezielter trainieren zu können. Doch das Beste kommt zum Schluss: Das zusammenklappbare Push-up-Board für derzeit ca. 35 € ist mit einem Liegestütz-Zähler ausgestattet, damit ihr nach eurer Trainings-Session genau wisst, was ihr geleistet habt.
Vor- und Nachteile:
- mit integriertem Liegestütz-Zähler und farblichem Steck-Schema
- Fitnessbänder im Lieferumfang enthalten
- vielseitig einsetzbar
- zusammenklappbar und platzsparend
- ohne Aufbewahrungstasche
Gorilla Sports Push-up-Board
Ihr wisst nicht so genau, in welche Position die Griffe gesteckt werden müssen, um eure Schultern intensiv zu trainieren? Macht nichts, dafür sorgt ab jetzt das Push-up-Board von Gorilla Sports für knapp 22 € mit seinem farblichen Steck-Schema. Damit sind neun verschiedene Steckpositionen möglich und ihr könnt unter anderem eure Schultern, den Rücken oder die Brust gezielt stärken. Aufgrund des geringen Gewichts lässt sich das Modell zudem leicht von A nach B tragen.
Vor- und Nachteile:
- mit farblichem Steck-Schema
- Gewicht unter 1 kg
- nicht zusammenklappbar
- ohne Aufbewahrungstasche
Liegestützbrett von Othersports
Das Push-up-Board von Othersports aus hochwertigem Birkenholz und mit zwölf verschiedenen Steckmöglichkeiten ist ein sportliches Multitalent für die eigenen vier Wände und lässt das Herz von Sportler*innen höherschlagen. Ausgestattet mit ergonomischen Handgriffen, Fitnessbändern und einer Halbrolle sind neben Liegestütze viele weitere Übungen für Rücken, Brust und Co. möglich. Allerdings ist das Modell für stolze 150 € ziemlich sperrig und lässt sich nicht zusammenklappen.
Vor- und Nachteile:
- umfangreicher Lieferumfang (Fitnessbänder, gepolsterte Handpads, Halbrolle)
- vielseitig einsetzbar
- mit Aufbewahrungstasche
- mit Trainingsplan und Halbrolle
- aus Birkenholz gefertigt
- hoher Preis
- nicht zusammenklappbar
- etwas sperrig und relativ hohes Eigengewicht
Fitcellence Push-up-Board
Zusammenklappbar, kompakt und gut zu transportieren: Das Liegestützbrett von Fitcellence für ca. 30 € ist, wie die anderen hier vorgestellten Modelle, sowohl für Profis als auch Anfänger*innen geeignet und wird inklusive Trainingsplan geliefert. Mit insgesamt zwölf vorgegebenen Griffpositionen könnt ihr daheim oder unterwegs vier Muskelgruppen trainieren und euch und eurem Körper was Gutes tun. Wird das Push-up-Board mal nicht benötigt, könnt ihr es zusammenklappen und platzsparend im Schrank verstauen.
Vor- und Nachteile:
- zusammenklappbar und platzsparend
- Trainingsplan inklusive
- farbliches Steck-Schema ist etwas unauffällig
Figfey Push-up-Board
Auf den ersten Blick könnte man fast meinen, dass es sich bei dem Push-up-Board von Figfey um das bekannte Brettspiel Halma handelt. Damit strengt ihr allerdings nicht eure Gehirnzellen, sondern Bizeps, Trizeps und Co. an. Das rutschfeste Modell lässt sich zusammenklappen, wobei die Griffe praktischerweise an der Unterseite verstaut werden können. Schade ist jedoch, dass die Griffe nicht gepolstert sind, was den Komfort bei längeren Trainingseinheiten unter Umständen beeinträchtigen kann. Mit einem Preis von rund 60 € ist es zwar ein teureres Modell, dafür ist das Liegestützbrett aus robustem Massivholz gefertigt und sieht sehr hochwertig aus.
Vor- und Nachteile:
- zusammenklappbar und platzsparend
- sehr hohe Belastbarkeit (über 300 kg)
- robust
- keine gepolsterten Griffe
Die wichtigsten FAQs zum Liegestützbrett
Was es bei einem Push-up-Board zu beachten gibt und worin sie sich unterscheiden, erfahrt ihr in den nächsten Punkten.
Was ist ein Push-up-Board?
Liegestütze sind eine sehr effektive Art, um Muskeln aufzubauen, in Form zu kommen und fit zu bleiben. Doch da währenddessen viel Gewicht auf den Handgelenken lastet, können Liegestütze mit der Zeit Schmerzen hervorrufen und die Handgelenke belasten – kein Wunder also, wenn sich die Motivation nach kurzer Zeit schon wieder verabschiedet. Wer also regelmäßig ein Push-up-Workout absolviert oder in Zukunft absolvieren will, ist mit einem Liegestützbrett oder Push-up-Board gut beraten.
Ein Push-up-Board dient in erster Linie dazu, eine natürlichere und somit gesündere Haltung beim Liegestütztraining einzunehmen und verschiedene Muskelgruppen im Oberkörper effektiver zu trainieren. Dabei besteht das kompakte Trainingsgerät für zuhause oder unterwegs aus einem flachen und stabilen Brett sowie einer rutschfesten Unterseite. Die erhöhten Griffe, die meist mit einer Polsterung versehen sind, schonen die Handgelenke und ermöglichen verschiedene Griffpositionen.
Push-up-Board: Welche Muskelgruppen werden damit trainiert?
Auch wenn viele sie im Sportunterricht und später im Fitnessstudio verflucht haben, sind Liegestütze sehr effektiv, da sie gleich mehrere Muskelgruppen beanspruchen und stärken. So vor allem unsere Brust-, Schulter-, Trizeps- und Stabilisierungsmuskeln. Indem also auch die Sportmuffel unter euch ihren inneren Schweinehund überwinden, trainiert ihr mit nur einer Übung eure komplette Oberkörpermuskulatur.
Durch die höhere Position eures Körpers werden dank des Push-up-Boards der Lendenbereich sowie die Bauchmuskeln mehr angestrengt, was wiederum den mittleren Rumpfbereich stärkt. Zudem könnt ihr mit einem Liegestützbrett euren Gleichgewichtssinn trainieren und eure Stabilität verbessern.
Gut zu wissen: Je nach Griffposition könnt ihr den Fokus verstärkt auf eine Muskelgruppe legen.
Liegestützbrett: Was sind die Vor- und Nachteile?
Zwar sind Liegestütze zum Muskelaufbau sehr effektiv, aber nicht selten bekommt man mit der Zeit Schmerzen in den Handgelenken. Das liegt unter anderem daran, dass die Handgelenke bis zu 70 % eures Körpergewichtes tragen und eine unnatürliche Haltung einnehmen müssen. Beim Training mit einem Liegestützbrett ist hingegen eine natürlichere Haltung möglich, was Schmerzen und einer Überdehnung vorbeugt. Nachfolgend die Vor- und Nachteile:
Vorteile eines Push-up-Boards
- Handgelenke werden geschont
- Entlastung des Schulterbereichs
- Dehnung der Brustmuskulatur
- vielseitiges Training möglich
- größerer Bewegungsradius erhöht Intensität sowie Effektivität
- Training zahlreicher Muskelgruppen
- Stabilität und Gleichgewichtssinn werden verbessert
- einfach zu transportieren
- platzsparendes Sportgerät für die eigenen vier Wände
- Hände müssen nicht auf den Boden und bleiben sauber
- Intensität und Schwierigkeitsgrad können dank verschiedener Steckpositionen angepasst werden
- besserer Halt auf glatten Böden dank rutschfester Unterseite
Nachteile eines Push-up-Boards
- nur begrenzt transportierbar
- zum Trainieren wird eine ebene Fläche benötigt
- eventuelle Anfangsschwierigkeiten
Nicht nur für Profis
Habt ihr gerade erst mit dem Muskelaufbau begonnen bzw. wollt ihr demnächst damit starten? Eine sehr gute Entscheidung! Ihr werdet sehen, mit regelmäßigem Training tut ihr euch und eurem Körper etwas Gutes und stärkt eure Muskeln. Und das Beste ist: Ein Push-up-Board ist nicht nur für Profis, sondern auch für Anfänger*innen ideal. Also, los geht's. Musik auf die Ohren und dann heißt es: push, push, Baby!
Fasten wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Körpergefühl aus. Wollt ihr es auch mal probieren? Im folgenden Video stellen wir euch unterschiedliche Methoden vor!
Worauf solltet ihr Beim Kauf eines Push-up-Boards achten?
Folgende Kaufkriterien wollen wir euch vor der Anschaffung eines Push-up-Boards ans Sportlerherz legen, damit eure Liegestütz-Sessions mehr Spaß machen und sowohl Verletzungen als auch Schmerzen vorgebeugt werden:
- Rutschfeste Unterseite: Zum einen schützt eine rutschfeste Unterseite empfindliche Fußböden und zum anderen wird dadurch verhindert, dass euer Push-up-Board plötzlich wegrutscht und ihr euch womöglich eine Verletzung hinzuzieht.
- Gepolsterte Griffe: Ergonomische Griffe mit Polsterung sorgen beim Trainieren für zusätzlichen Komfort und schonen das Handgelenk. Zudem sollte der Griff nicht nur gepolstert, sondern auch rutschfest sein. So wird einem Abrutschen vorgebeugt, wenn ihr verschwitzte Hände habt.
- Maximale Gewichtskapazität: Vor allem Personen mit viel Muskelmasse sollten darauf achten, dass ihr auserkorenes Liegestützbrett ihrem Gewicht standhält. Die meisten Modelle haben eine Gewichtskapazität von 150 bis 200 kg.
- Mit Steck-Mappe: Damit ihr wisst, mit welchen Griffpositionen ihr welche Muskeln trainieren könnt, sollte auf dem Push-up-Board eine (farbliche) Steck-Mappe bzw. ein Steck-Schema aufgedruckt sein.
Tipp: Vor allem für Anfänger*innen ist es von Vorteil, wenn beim Push-up-Board eine Trainingsanweisung oder ein Trainingsplan im Lieferumfang enthalten ist.
Push-up-Board: Worin unterscheiden sie sich?
Liegestützbretter unterscheiden sich unter anderem in Sachen Eigengewicht und Abmessung, max. Gesamtgewicht sowie Farbe und Material (meist Kunststoff oder Holz). Außerdem gibt es Unterschiede in der Ausstattung und Beschaffenheit, wie zum Beispiel:
- mit oder ohne gepolsterte Griffe
- zusammenklappbar
- mit integriertem Zähler
- im Lieferumfang enthaltene Fitnessbänder oder Aufbewahrungstasche
- Anzahl Griffpositionen
- mit oder ohne farblicher Steck-Mappe
Liegestützbrett oder Liegestützgriffe: Was ist besser?
Sowohl Push-up-Boards als auch Liegestützgriffe sind sinnvoll, wenn ihr regelmäßig Liegestütze absolvieren und dabei eure Handgelenke schonen wollt. Ein Liegestützbrett ist jedoch vor allem für Anfänger*innen vorteilhaft, da die unterschiedlichen Griffpositionen bereits vorgegeben und meist auch noch farblich für die einzelnen Muskelgruppen gekennzeichnet sind.
Habt ihr von Haus aus breite Schultern, könnte ein Liegestützbrett unter Umständen zu schmal sein und ihr seid mit Liegestützgriffen besser beraten. Wenn ihr euch noch unsicher seid, probiert am besten beide Varianten aus und testet für euch, was euch bei eurem Liegestütztraining mehr zusagt.