Es ist oft Babys erstes Fahrzeug im über die Jahre immer größer werdenden Fuhrpark: ein Rutschauto. Wir stellen euch unsere Lieblinge vor – darunter ein absoluter Klassiker, ein stylisches Retro-Teil und ein nachhaltiges Modell.
- 1.Unsere Rutschauto-Favoriten in der Schnellübersicht
- 2.Unsere liebsten Rutschautos im Detail
- 2.1.Der Rutschauto-Klassiker: BIG-Bobby-Car Classic
- 2.2.Das Retro-Modell: Metal Car von Vilac in Creme
- 2.3.Das Originelle: Wheely Bug Marienkäfer
- 2.4.Wishbone Mini FLIP Mix & Match 3in1
- 3.Ab wann werden Rutschautos für Kinder empfohlen?
- 4.Dieses Zubehör zum Rutschauto braucht ihr unbedingt
- 5.familie.de-Kaufberatung: Was macht ein gutes Rutschauto aus?
Unsere Rutschauto-Favoriten in der Schnellübersicht
Unsere liebsten Rutschautos im Detail
Der Rutschauto-Klassiker: BIG-Bobby-Car Classic
Das erste Bobby-Car wurde 1972 auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vorgestellt. Seit fast 50 Jahren kommt fast jedes deutsche Kleinkind – sei es Zuhause, bei Freunden oder in der KiTa – mit dem absoluten Klassiker unter den Rutschautos in Berührung.
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Ursprünglich wurde es entwickelt, um Kindern das Laufenlernen zu erleichtern. Das knapp 60 cm lange und etwa 40 cm hohe vierrädrige Auto aus Kunststoff ist bis 50 kg belastbar und mit seiner Sitzschale in der Mitte so konstruiert, dass man sich darauf wie auf ein Motorrad setzen kann. Durch Paddelbewegungen mit den Füßen setzt sich das Gefährt in Bewegung, mit dem voll funktionsfähigen Lenkrad fährt es astreine Kurven.
Inzwischen gibt es neben dem roten Ur-Bobby-Car auch zahlreiche andere Designs (zum Beispiel Hello Kitty, Polizei, Blumen). In der Regel kosten alle Modelle zwischen 35 und 50 Euro.
Hier weitere Bobby-Car-Modelle ansehen:
Auch jede Menge Zubehör wie Anhänger, Schubstangen oder flüsterleise Räder kann man kaufen. Letztere sind (in der Originalausstattung) nämlich das einzige Manko beim Bobby-Car – weil sehr laut.
Das Retro-Modell: Metal Car von Vilac in Creme
Boah, wie schön ist das denn? Das Metallauto des Herstellers Vilac sieht in seinem stylischen Retro-Design einfach zu hübsch aus.
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Das einfach zu montierende Gefährt ist mit leisen Gummireifen auf Metallfelgen ausgestattet. Der Sitz ist aus Kunststoff, sieht aber nach Leder aus. Die kleine Rückenlehne verhindert ein Abrutschen. Die Metall-Konstruktion im coolen Retro-Design gehört zu den teureren Rutschautos auf dem Markt.
Übrigens: Auch von der Marke Goki gibt es tolle Rutschfahrzeuge im Retro-Look. Zum Beispiel diese hier:
Das Originelle: Wheely Bug Marienkäfer
Kleine Tierfreund*innen werden ausflippen! Der Marienkäfer von Wheely Bug ist aber auch wirklich tierisch süß.
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Neben dem kindgerechten Design das Beste an diesem etwas anderen Rutschauto: Die Wheely Bugs rollen auf ihren 360-Grad-Kunststoffrädern nicht nur vorwärts und rückwärts, sondern dank ihres extrem kleinen Wendekreises auch seitwärts und rundherum.
Die beweglichen Tierchen aus Australien sind dank einem weichen Sitz aus PVC total bequem. Der weiche Sockel ist aus massiven Pappelsperrholz gemacht und der Griff aus rostfreiem Aluminium. Auch auf empfindlichem Parkett hinterlässt dieser Rutscher keine Kratzer.
Diese Tiere gibt es u.a. auch als Wheely Bug:
Wishbone Mini FLIP Mix & Match 3in1
Dieses Teil wächst mit: Von neun Monaten bis drei Jahren wird der Wishbone Mini-Flip vom neuseeländischen Hersteller empfohlen.
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Das Tolle an diesem Modell: Es ist nicht nur Rutschauto, sondern gleichzeitig auch Laufwagen und Schaukel. Wenn das mal nicht nachhaltig ist! Die hochwertige und langlebige Holzkonstruktion trägt dazu natürlich auch ihren Teil bei.
Das multifunktionale 3in1-Produkt verfügt über einen so einfachen Mechanismus, dass es kinderleicht und ohne Werkzeug umgebaut werden kann. Es ist für rund 150 € zu haben.
Weitere erhältliche Farben des Wishbone-Rutschautos:
Ab wann werden Rutschautos für Kinder empfohlen?
Die Hersteller empfehlen ihre Rutschautos meist ab einem Alter von einem Jahr. Doch natürlich sind nicht alle Kinder gleich! Deshalb solltet ihr vorab checken, ob eurer Kleines schon diese Dinge kann, bevor ihr euch einen Rutscher anschafft:
- Das Kleinkind soll bereits frei sitzen können.
- Es macht bereits erste Schritte. Wenn es sich bislang "nur" an Gegenständen entlang hangelt, zählt das auch.
- Die kleine Rennfahrer*in muss mit den Füßen den Boden berühren, wenn es auf dem Rutschauto sitzt. Sonst kann es sich nicht abstoßen.
- Freies Stehen ist von Vorteil.
Wundert euch nicht, wenn euer Kind nicht sofort losdüst. Bevor es die Beinbewegungen beherrscht, die notwendig sind, um vorwärts zu kommen, muss es wahrscheinlich eine ganze Weile lang üben. Dabei trainiert es Konzentration, Beinmuskeln und Motorik.
Dieses Zubehör zum Rutschauto braucht ihr unbedingt
Kinderschuhe sind teuer! Und gerade wenn die Kleinen viel mit dem Rutschauto draußen unterwegs sind, leiden die Treter immens. Deshalb solltet ihr euch überlegen, ob ihr zum Rutschauto euch noch gleich Schuhschoner zum Überziehen anschafft, damit ihr euch hinterher nicht ärgern müsst.
Die gibt es zum Beispiel hier:
familie.de-Kaufberatung: Was macht ein gutes Rutschauto aus?
Wenn ihr ein paar Punkte beim Kauf beachtet, habt ihr und eure Kids lange Freude am Rutschauto:
- Das Rutschauto sollte vier Räder haben. So ist es besonders standfest und kann nicht umkippen.
- Die Lenkung, entweder als Lenkrad oder Lenker, sollte leichtgängig sein.
- Wer schlecht Lärm erträgt, muss beim Rutschauto-Kauf auf leise Reifen achten.
- Je nach Wendekreis benötigt man mehr oder weniger Platz, um mit einem Rutschauto zu fahren. Wollt ihr es vor allem im Innenraum verwenden, achtet auf ein Modell mit einem kleinen Wendekreis.
- Überprüft, bis wieviel Kilo das Rutschauto zugelassen ist. Zwischen 15 und 50 kg gibt es alles auf dem Markt.
Ihr seid schon über die Rutschauto-Phase hinweg? Dann ist jetzt das Laufrad dran! Vier Kriterien, die ein gutes ausmachen: