Eure Kinder sind richtige Wasserratten? Mit einer Taucherbrille können sie die Unterwasserwelt noch besser wahrnehmen. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Taucherbrille und einer Schwimmbrille? Wir verraten, welches Modell für welchen Schwimmtyp geeignet ist und stellen euch unsere Lieblingsmodelle vor.
- 1.Taucherbrillen für Kinder: Unsere Favoriten im Überblick
- 2.Schwimmbrillen und Taucherbrillen für Kinder im Test: Die besten Modelle im Detail
- 2.1.Schwimmbrille "Seal Kid" von Aquasphere
- 2.2.Speedo Kinder Biofuse 2.0 Schwimmbrille
- 2.3.Schwimmbrille für Kinder von ZIONOR
- 2.4.Taucherbrille von EXP VISION
- 2.5.AQUAZON Starfish Taucherbrille
- 3.Was ist der Untschied zwischen einer Schwimmbrille und einer Taucherbrille?
- 4.Was sind die Vorteile einer Schwimmbrille bzw. einer Taucherbrille?
- 5.Ab wann können Kinder eine Schwimmbrille oder eine Taucherbrille benutzen?
- 6.Darauf solltet ihr beim Kauf einer Schwimmbrille oder einer Tauerbrille für Kinder achten
Taucherbrillen für Kinder: Unsere Favoriten im Überblick
Wer die Unterwasserwelt genau erkunden will, der sollte auch eine gute Sicht haben. Mit einer Taucherbrille lassen sich nicht nur spannende Entdeckungen machen, die Augen eurer Kinder sind auch geschützt. Da uns aktuell kein Taucherbrillen-Test von Stiftung Warentest vorliegt, stützt sich dieser Vergleich auf eigene Erfahrungen anderer Eltern. Außerdem fließen Sicherheitsmerkmale, Online-Bewertungen und Herstellerangaben mit in die Bewertung ein. Angeschaut haben wir uns sowohl Schwimmbrillen, die nur die Augen bedecken, als auch Taucherbrillen, die Augen und Nase schützen.
Schwimmbrillen und Taucherbrillen für Kinder im Test: Die besten Modelle im Detail
Schwimmbrille "Seal Kid" von Aquasphere
Diese Schwimmbrille von Aquasphere eignet sich sehr gut für Schwimmanfängerinnen und -anfänger. Der Hersteller empfiehlt für Kinder ab drei Jahren. Sie hat am Hinterkopf zwei Bänder für besonders guten Halt. Die Gläser haben eine extra Beschichtung, damit sie nicht so leicht beschlagen. Weiterer Pluspunkt: Sie schützen die Augen eurer Kinder auch vor UV-Licht. Außerdem könnt ihr die Brille indoor und outdoor verwenden. In den Onlinebewertungen steht, dass die Brille sich beispielsweise sehr leicht anpassen lässt und kaum Druckstellen hinterlässt.
Vor- und Nachteile
- Anti-Beschlag-Beschichtung
- Größe leicht einstellbar
- mit Schutztasche
- Gläser ohne UV-Schutz
- kein Nasenschutz
Speedo Kinder Biofuse 2.0 Schwimmbrille
Die Schwimmbrille Biofuse 2.0 von Speedo wird für Kinder ab sechs Jahren empfohlen. Die Größe lässt sich über einen Druckkopfmechanismus genau an den Kopf eures Kindes anpassen. Auch hier verfügen die Gläser über eine Anti-Beschlag-Beschichtung und UV-Schutz. Nutzerinnen und Nutzer loben, dass die Brille bequem sitzt, sehr dicht ist und die Sicht unter Wasser sehr klar ist. Außerdem finden viele, dass Kinder die Brille auch selbst gut aufsetzen und einstellen können.
Vor- und Nachteile
- Anti-Beschlag-Beschichtung
- Gläser mit UV-Schutz
- Größe anpassen per Duruckknopf
- besonders weiche Dichtungen
- verschiedene Farben erhältlich
- kein Nasenschutz
- keine Schutztasche
Schwimmbrille für Kinder von ZIONOR
Die Kinder-Schwimmbrille von ZIONOR können auch schon jüngere Kinder ab drei Jahren (je nach Fähigkeiten) nutzen. Die Gläser sind auch hier extra beschichtet, damit sie möglichst nicht beschlagen. Für gute Sicht sorgt außerdem die polarisierte Linse und dank UV-Schutz sind eure Kinder zusätzlich sicher unterwegs. Außerdem können auch schon Jüngere den Gurt eigenständig einstellen und auf die ideale Größe anpassen. Praktisch: Mit dabei ist auch eine Netztasche. Im Netz ist häufig zu lesen, dass die Brille sehr angenehm zu tragen ist und die Augen gut schützt.
Vor- und Nachteile
- Gläser mit UV-Schutz
- Anti-Beschlag-Beschichtung
- mit Schutztasche
- Größe leicht einstellbar
- verschiedene Farben erhältlich
- Panorama-Sicht
- kein Nasenschutz
Taucherbrille von EXP VISION
Die Taucherbrille von EXP VISION hat im Vergleich zu den anderen Brillen einen Nasenschutz. Außerdem verfügt die Brille laut Hersteller über besonders bruchsichere und kratzfeste Gläser. Die Panorama-Sicht sorgt für eine besonders guten Blick in die Tiefen. Auch dank der Anti-Beschlag-Beschichtung macht das Erkunden unter Wasser nochmal mehr Spaß. Der Hersteller empfiehlt diese Taucherbrille Kindern zwischen vier und 15 Jahren. Im Netz heben viele die gute Qualität, die Passform und das weiche Material hervor.
Vor- und Nachteile
- Anti-Beschlag-Beschichtung
- verstellbares Stirnband
- kratzfestes Glas
- Größe leicht einstellbar
- verschiedene Farben erhältlich
- Panoroma-Sicht
- keine Schutztasche
- Gläser ohne UV-Schutz
AQUAZON Starfish Taucherbrille
Diese Taucherbrille von AQUAZON schützt neben den Augen auch die Nase. Statt eines Silikonbands am Hinterkopf ist der Gurt aus weichem Textilstoff. Heißt: Weniger Haare ziepen beim Aufsetzen. Durch den Quick Lock lässt er sich schnell anpassen und durch das große Sichtfeld haben eure Kinder die Möglichkeit, unter Wasser viel zu entdecken. Dafür sorgt auch die Anti-Beschlag-Beschichtung. Nutzerinnen und Nutzer loben unter anderem die Verarbeitung und den guten Halt der Brille.
Vor- und Nachteile
- Anti-Beschlag-Beschichtung
- weiches Textil-Kopfband
- verschiedene Farben erhältlich
- Quick Lock für leichtes Einstellen
- Gläser ohne UV-Schutz
- keine Schutztasche
Was ist der Untschied zwischen einer Schwimmbrille und einer Taucherbrille?
Schwimmbrille und Taucherbrille unterscheiden sich schon mal grundlegend in der Optik. Die Taucherbrille bedeckt einen Großteil des Gesichts, Augen und Nase sind also geschützt. Bei der Schwimmbrille bleibt die Nase frei und sie hat auch (meist) kleinere Gläser als eine Taucherbrille. Wichtiger Unterschied zwischen beiden Brillen: Taucherbrillen können für längere und tiefe Tauchgänge verwendet werden. Eine Schwimmbrille eignet sich nur für kurzes Tauchen und auch nur für bis zu 2 m Wassertiefe. Das ist auch die Empfehlung der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Grund ist, dass bei Schwimmbrillen der Nasenerker fehlt und deshalb beim Abtauchen ein Ausgleich des Druckunterschiedes nicht möglich ist.
Was sind die Vorteile einer Schwimmbrille bzw. einer Taucherbrille?
Schwimmbrillen und Taucherbrillen schützen die Augen eurer Kinder im Schwimmbad vor Chlor und im Meer vor dem Salzwasser. Und sie sorgen auch dafür, dass eure Kinder eine gute Sicht haben und unter Wasser auf Entdeckungstour gehen können. Eine Brille mit Nasenschutz verhindert außerdem, dass Wasser in die Nase läuft.
Ab wann können Kinder eine Schwimmbrille oder eine Taucherbrille benutzen?
Kinder sollten erst eine Schwimm- oder Taucherbrille verwenden, wenn sie sehr vertraut mit dem Wasser sind. Also sie sollten sicher schwimmen, gerne untertauchen und länger am Stück im Wasser verbringen. Außerdem ist es wichtig, dass sie sich auch schon ohne Brille mit geöffneten Augen gut unter Wasser orientieren können.
Darauf solltet ihr beim Kauf einer Schwimmbrille oder einer Tauerbrille für Kinder achten
Größe
Kleinere Schwimmbrillen eignen sich ganz gut für Schwimmbadbesuche. Größere Brillen mit einem großen Sichtfeld sind besser, wenn ihr in freiem Gewässer unterwegs seid.
Passform
Achtet darauf, dass die Brille bequem sitzt. Sie sollte nicht drücken, aber auch nicht zu locker anliegen, sonst läuft schnell Wasser rein. Deshalb sollte die Schwimmbrille leicht einzustellen sein. Achtet dabei auf breite und verstellbare Bänder. Von Vorteil ist, wenn sich das Band am Hinterkopf in zwei Bänder teilt. Sie sind druckfreier und verrutschen nicht so leicht. Außerdem solltet ihr regelmäßg schauen, ob das Band beschädigt ist und beispielsweise Risse hat.
Gläser
Wichtig ist, dass die Gläser aus Sicherheitsglas sind. Fensterglas ist zu gefährlich, wenn es beschädigt ist und Kunststoffgläser zerkratzen leicht. Außerdem sollten die Gläser wenig beschlagen. Dafür haben einige Modelle extra eine Anti-Fog-Beschichtung. Auch von Vorteil sind getönte oder verspiegelte Gläser. Sie verhindern, dass die Sonne einen blendet. Und: UV-Schutz ist auch ein wichtiges Kriterium.
Dichtigkeit
Um sicherzustellen, dass kein Wasser in die Brille kommt, sollte die Gummierung rund um die Gläser gut ansaugen. Ultimativer Test, wie ihr prüft, ob die Maske dicht hält: Maske aufsetzen, ohne die Bänder über den Kopf zu ziehen. Dann tief durch die Nase einatmen, sodass die Maske ohne Festhalten am Gesicht haftet. Dann für wenige Sekunden die Luft anhalten. Bewegt sich die Maske nicht, ist die Größe gut. Falls Luft eintritt, schaut nach einer anderen Größe.
Quelle: DLRG
Es gibt Dinge, die Eltern nicht tun sollten, wenn sie ihren Kindern beim Schwimmenlernen helfen wollen. Welche das sind, seht ihr im Video: