Aus meiner Küche heraus gucke ich in unseren Innenhof mit den vielen Bäumen und Blumen. Die fangen jetzt an zu blühen, das sieht wunderschön aus. Noch schöner ist der Blick allerdings durch geputzte Fenster in Farbe.
Fensterputzen ist angesagt, was mir persönlich keine große Freude bereitet. Ein Hilfsmittel muss her: Der Kärcher Fenstersauger (z. B. Version WV 6 über Amazon für 73 €).
Kärcher Fenstersauger im Test: Kann Fensterputzen Spaß machen?
Mit dem Kärcher Fenstersauger putzen angeblich sogar Männer gerne die Fenster. Naja, wir werden sehen... Schneller als an jemanden, der mir freiwillig die Fenster putzt komme ich sicher an den Kärcher Fenstersauger. Der Apparillo hat die Größe eines Handstaubsaugers, das Kopfteil ist ein Abzieher. Den gibt es in klein und größer, für kleine und für große Fenster. Logisch.
Dazu wird eine Sprühflasche geliefert, in die das ebenfalls mitgelieferte Putzkonzentrat kommt. Auf diese Sprühflasche kann man dann per Gestell ein Frottee-Tuch setzen, mit dem man das Putzmittel auf dem Fenster verreiben soll. So, dann muss ich nur noch den Akku des Saugers laden, dann kann es losgehen.
So putzt der Kärcher Fenstersauger: Unser Test
Ich setze das Frottee-Tuch auf die Sprühflasche. Befestigt wird die Konstruktion mit einem Ring. Dazu muss man den Sprühkopf abschrauben und von unten her den Ring einrasten lassen. Anmachen und lossaugen. Wie mit einem herkömmlichen Abzieher geht man das Fenster entlang. Man kann sogar horizontal und über Kopf arbeiten. Das klappt super. Der kleine Sauger schnurrt wie ein zufriedenes Kätzchen und tut seine Arbeit.
Dabei fängt er das gesaugte Wasser in einem kleinen Tank vorne am Gerät auf. Es ist nicht viel, aber ganz schön dreckig. Ich weiß nicht wie ihr Fenster putzt. Ich muss gestehen, dass ich doch einigermaßen viel Haushaltstücher verbrauche. Mit dem Fenstersauger gar nicht mehr, ich gehe nur noch mal kurz mit einem Tuch die Ränder entlang und alles strahlt. Super Gerät! Und auch die Kids haben ihren Spaß.
Ich muss gestehen, dass ich doch einigermaßen viel Haushaltstücher verbrauche. Mit dem Fenstersauger gar nicht mehr, ich gehe nur noch mal kurz mit einem Tuch die Ränder entlang und alles strahlt.
Conrad von familie.de
Das Reinigen ist anschließend auch ein Klacks. Das Putzmittel kann man natürlich frei wählen, sollte allerdings wenig Alkohol enthalten und keinesfalls Spiritus, damit die Langlebigkeit des Geräts gewährleistet ist.
Folgendes Zubehör gibt es:
Glasreiniger | 5,49 € | |
Wischbezug | 14,95 € | |
Sprühflasche | 14,69 € |
Und falls bald wieder der Frühjahrsputz ansteht, haben wir hier einige Tipps wie der Großputz zur Familienaktion wird.
Andere Fenstersauger-Produkte
Auch wenn Kärcher sicherlich den bekanntesten Fenstersauger hat, gibt es auch andere Firmen, die Fenstersauger verkaufen:
Produkt | Preis | Link |
Bosch Fenstersauger | 59,99 € | |
AEG Fenstersauger | 45 € | |
Vileda Fenstersauger | 42 € |
Mein Fazit
Beim Fenster putzen mit dem Kärcher Fenstersauger habe ich die ganze Zeit 'Das bisschen Haushalt' gesummt.
** Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat das Produkt zum Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.
Ebenfalls eine große Hilfe im Haushalt ist der Switchbot S10. Wie er im GIGA-Test abschnitt, erfahrt ihr hier: