Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. Getestet!
  3. WeeRide SafeFront im Praxistest: Wie schlägt sich der Kinderfahrradsitz im Familienalltag?

familie.de testet

WeeRide SafeFront im Praxistest: Wie schlägt sich der Kinderfahrradsitz im Familienalltag?

Wee-Ride Safe Front PR
© WeeRide

Fahrradtouren machen als Familie ist großartig - wenn man die richtige Ausrüstung hat. Bei kleinen Kindern gehört dazu natürlich ein Fahrradsitz, der meist auf dem Gepäckträger von Mama oder Papa befestigt wird. Dass es auch anders geht, zeigt der WeeRide SafeFront. Doch wie schlägt sich der unkonventionelle Kinderfahrradsitz im Alltag? Das haben Testmama Anna, Testpapa Sascha und Testkind Lea-Marie für uns ausprobiert.

Was ist das Besondere beim WeeRide SafeFront?

Das Besondere an dem Kinderfahrradsitz SafeFront ist - wie der Name schon vermuten lässt - seine Position: Der Sitz wird nämlich nicht hinter dem Sattel oder am Lenker montiert, sondern mittig zwischen Fahrer und Lenker angebracht. Laut Hersteller WeeRide ist das Fahrrad dadurch besser manövrierbar. Der Schwerpunkt des Fahrrads wird trotz Zusatzgewicht durch Sitz und Kind nicht verändert. Geeignet ist der Sitz für Kinder von zwölf Monaten bis vier Jahren.

Anzeige

Wie war der erste Eindruck und wie lief der Aufbau vom WeeRide SafeFront?

Huch – passt Lea-Marie da überhaupt rein?! Beim Auspacken wirkt die Sitzschale auf unsere Testfamilie doch sehr klein. Papa Sascha fragt sogar, ob es sich um einen Puppensitz handelt. Der Hersteller erklärt, dass Kinder bis zum Alter von vier Jahren mehr in die Länge als in die Breite wachsen und daher in den meisten Fällen bis zum vierten Lebensjahr in den Sitz passen. Und siehe da, Testkind Lea-Marie passt mit ihren knapp zweieinhalb Jahren, 87 cm und 14 kg genau in die gepolsterte Sitzschale hinein. Sie rutscht nicht und hat einen guten Halt. Fehlt nur noch der Helm und was ihr beim Kauf des Kopfschutzes beachten solltet.

In unserer Rubrik 'familie.de testet' prüfen wir innovative, nützliche und ungewöhnliche Produkte rund ums Thema Familie auf Herz und Nieren.
familie.de

Die Montage des Sitzes klappt mit der Anleitung ganz gut, allerdings sind einige Schrauben übrig. Unsere Testfamilie vermutet, dass das okay ist und die zusätzlichen Schrauben für die Montage an verschiedenen Fahrradtypen benötigt werden. Leider wird das aus den Unterlagen aber nicht ganz ersichtlich.

Unsere Testfamilie ist nach der Montage absolut begeistert: Denn ist die Haltestange erst einmal am Rad angebracht, lässt sich der Sitz ganz einfach an- und abmontieren.

Weeride Safefront Deluxe
Der Weeride Safefront ist auch als Deluxe-Version verfügbar. (© WeeRide)

Was kostet der WeeRide SafeFront?

Der Kinderfahrradsitz WeeRide SafeFront ist in verschiedenen Modellen und Farben erhältlich. Das Standardmodell in der Farbe rot gibt es beispielsweise für rund 95 € bei Babymarkt. Der von uns getestete WeeRide SafeFront deluxe in schwarz kostet 149 € über Amazon.

Wee-Ride Kinderfahrradsitz Safefront Deluxe, 98101

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 21.11.2024 05:36 Uhr
WeeRide SafeFront Deluxe Denim Kinderfahrradsitz vorn , Blau

WeeRide SafeFront Deluxe Denim Kinderfahrradsitz vorn , Blau

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 20.11.2024 23:24 Uhr

Und wie war die erste Fahrradtour?

Da unsere Familie beim Test zu dritt ist, ist das Aufsitzen und Anschnallen kein Problem. Papa hält das Fahrrad fest, Mama setzt die Kleine in den Sitz und schnallt sie an. Das Aufsitzen des Kindes ohne Hilfe schätzen Anna und Sascha als etwas schwierig ein - mit ein bisschen Übung aber wohl machbar. Sobald die Kleine sicher im Sitz angeschnallt ist, steigt Mama Anna auf. Das klappt bei ihr ganz gut, kleinere Frauen würden vermutlich einen Bordstein oder eine andere Erhöhung zum Aufsteigen benötigen.

© familie.de-Redaktion

Mama Anna ist vom Fahrspaß begeistert und spricht von einem tollen Fahrgefühl, da sie ihre Kleine immer im Blick hat und sich das Rad dabei sicher manövrieren lässt. Außerdem schauen Mama und Kind in die gleiche Richtung und können die Welt gemeinsam entdecken. Und auch Lea-Marie macht die Fahrradtour sichtlich Freude. Sie versteht auch sofort, wofür die gepolsterte Kopfablage da ist – nämlich für ein kleines Nickerchen zwischendurch oder wenn der Kopf einfach mal zu schwer wird.

Probleme gibts nur beim Fahren von ganz engen Kurven, da Anna dann mit dem Lenker an Lea-Maries Knie stößt. Den Sitz weiter zurückstellen ist leider auch keine Alternative, da er so zu sehr an Mamas Bauch drückt.

Anzeige
Conrad Lamprecht

Testurteil gut mit Abzügen

Bei unserer Testfamilie hat der WeeRide SafeFront den Praxistest bestanden. Auf die Frage, ob sich Mama Anna auch längere Fahrradtouren mit dem Sitz vorstellen könnte, hat sie aber geantwortet: "Durch den Sitz muss ich doch sehr breitbeinig fahren und auf Dauer könnte das recht anstrengend werden."

Conrad Lamprecht

Welche Fahrradsitze von Stiftung Warentest als empfehlenswert bewertet wurden, erfahrt ihr hier:

** Hinweis: Die familie.de-Redaktion hat das Produkt zum Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hatte keinerlei Einfluss auf die Berichterstattung.

Wohnmobil für E-Bikes: Besondere Fahrradanhänger von MobyPlast

Welche Sportart passt zu deinem Kind?

Hat dir "WeeRide SafeFront im Praxistest: Wie schlägt sich der Kinderfahrradsitz im Familienalltag?" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.