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Hoch hinaus

Trampolin-Test bei Stiftung Warentest: Diese 4 Modelle schneiden "gut" ab

Trampolin Test
© Getty Images / Martinan

Ein eigenes Trampolin im Garten, davon träumen viele Kinder. Stiftung Warentest hat im großen Trampolin-Test zehn gängige Modelle auf Herz und Nieren geprüft. Wir stellen die Sieger vor – und verraten alles, was ihr beim Trampolin-Kauf sonst noch wissen müsst.

Trampolin-Test 2023: Die besten Modelle im Überblick

Im aktuellen Trampolin-Test wurden insgesamt zehn Trampoline geprüft. Viele Modelle konnten dabei überzeugen – darunter sogar ein Trampolin für nur 190 €. Dieses ist aber leider im Moment nicht mehr erhältlich. Ein Modell erhielt außerdem die Note “Mangelhaft”.

TestsiegerPreis-Leistungs-Sieger
Springfree: "Medium Round R79"
Springfree: "Medium Round R79"
ab 1.449,00 €
Hudora: "Fantastic Trampolin 300V"
Hudora: "Fantastic Trampolin 300V"
ab 341,99 €
Decathlon: "Domyos Essential 365"
Decathlon: "Domyos Essential 365"
ab 279,99 €
Salta: "Comfort Edition 305"
Salta: "Comfort Edition 305"
ab 279,20 €
Bewertung
Stiftung Warentest
Gut (1,6)
Stiftung Warentest
Gut (1,8)
Stiftung Warentest
Gut (1,9)
Stiftung Warentest
Gut (2,0)
Pro & Contra
  • hohe Sicherheit dank elastischer Stangen aus Fiberglas statt Stahlfedern
  • kein verletzungsträchtiger Rand
  • hohe Standsicherheit
  • teuer
  • relativ günstig
  • gute Sicherheit
  • Netz verliert nach einiger Zeit in Sonne an Sprungskraft
  • relativ günstig
  • Testmodell nicht mehr erhältlich; zu Nachfolger liegt bisher kein Test vor
  • sehr gute Sicherheit
  • gute Handhabung
Verfügbar beiHornbach1.449,00 €341,99 €Galaxus445,10 €Proshop N/A N/A Decathlon279,99 €279,20 €Alternate N/A Galaxus N/A

So lief der Gartentrampolin-Test der Stiftung Warentest ab

Stiftung Warentest hat für den aktuellsten Trampolin-Test 2019 zehn Gartentrampoline getestet. Neun davon halten das Sprungtuch an Stahlfedern, eins mit Fiberglasstangen. Überprüft wurden das Einsteigen und Springen (35 %), Sicherheit (25 %) Handhabung (25 %), Verarbeitung (10 %) und Schadstoffe (5%). Gekauft wurden die Trampoline im September 2018.

Trampolin-Test: Die Testsieger im Detail

Medium Round R79 von Springfree

Trampolin-Test - Medium Round R79 von Springfree
© Springfree

Das "Medium Round R79" von Springfree ist mit der Gesamtnote 1,6 (Gut) nicht nur der Trampolin-Testsieger, sondern auch noch ein ganz besonderes Exemplar. Denn das Modell kommt ganz ohne die sonst typischen Stahlfedern aus, die mit der Zeit schnell quietschen und nicht zuletzt auch ein Verletzungsrisiko darstellen können. Normale Trampoline werden daher mit einer Randabdeckung um die Sprungfläche herum abgesichert. Beim Medium Round ist das nicht nötig, weshalb es deutlich mehr Platz zum Hüpfen gibt. Statt Stahlfedern setzt der Hersteller auf Fiberglasstangen, die quietschfrei, platzsparend und leistungsfähiger sind.

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Generell konnte Stiftung Warentest keinerlei Sicherheitslücken bei diesem Modell feststellen: Es gibt keine Fangstellen für Kopf oder Finger, die Sprungmatte ist sehr belastbar, außerdem überzeugten die Standsicherheit und Stabilität der Netzbefestigung sowie die Festigkeit von Netz und Sprungmatte. Daher gab es für den Testbereich “Sicherheit” die Note 1,1. Eine 1,0 gab es sogar für die Bereiche “Verarbeitung” und “Schadstoffe”. Es konnten keine gefährlichen Stoffe festgestellt werden. Für die Punkte “Einsteigen und Springen” sowie “Handhabung” gab es jeweils die Note “Gut”. Einziger Knackpunkt des hochwertigen Modells: Der stolze Preis von 1.449 €.

Fantastic Trampolin 300V von Hudora

Trampolin Hudora
© Hudora

Mit guten Testergebnissen und einem deutlich niedrigeren Preis überzeugte auch das "Fantastic Trampolin 300V" von Hudora (Gesamtnote 1,8). In allen Testbereichen gab es ein “Gut”, für seine Schadstofffreiheit und die Verarbeitung reichte es sogar für ein “Sehr gut”. Vor allem die besondere Konstruktion des Sicherheitsnetzes überzeugte die Tester*innen von Stiftung Warentest. Nicht so gut wurde beim Hudora-Modell allerdings seine Langlebigkeit getestet: Steht das Trampolin sehr lange in der Sonne, büßt die Sprungmatte mit der Zeit etwa 20 % der Sprungkraft ein. Daher sollte die Sprungmatte vor zu viel UV-Strahlung geschützt werden.

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Domyos-Trampolin von Decathlon

Trampolin Decathlon
© Decathlon

Fast genauso gut wie das Modell von Hudora schnitt auch das Trampolin Domyos Essential 3004 der Marke Decathlon im Gartentrampolin-Test ab (Gesamtnote 1,9). Schadstofffrei, gut verarbeitet, sicher – und unschlagbar günstig. Gerade mal 190 € kostete das Modell. Mit Betonung auf kostete. Leider ist dieses Modell mittlerweile nicht mehr im Handel erhältlich. Der Hersteller hat mit dem Essential 365 ein Nachfolgemodell auf den Markt gebracht, das zwar teurer ist, aber immer noch günstiger als die meisten anderen Trampoline im Test. Ob dieses Modell qualitativ allerdings mit seinem Vorgänger mithalten kann, können wir leider nicht beurteilen – dafür müssen wir den nächsten Trampolin-Test von Stiftung Warentest abwarten.

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Das Domyos-Modell Octogonal 300 haben wir von familie.de für euch getestet. Lest hier nach, ob das Gartentrampolin im Praxistest überzeugen konnte:

Comfort Edition 305 von Salta

Trampolin Salta
© Salta

Noch ein rundum solides Trampolin (Gesamtnote 2,0) ist das Modell Comfort Edition 305 von Salta. Wie sonst nur das Modell von Springfree, erhielt dieses Trampolin in puncto Sicherheit ein “Sehr gut” (1,4). Diese Note gab es ebenfalls für seine Schadstofffreiheit und Verarbeitung. Ein “Gut” gab es für “Einsteigen und Springen” sowie “Handhabung”. Überzeugen konnte das Modell im Test auch, da es sich recht einfach abbauen ließ, was in der Wintersaison zu empfehlen ist.

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Die Verlierer: Teurer Preis, mangelhafte Sicherheit

Mit der Note “Mangelhaft” fiel das Modell Premium Gold 10 Combi Deluxe der Marke Etan im Gartentrampolin Test durch. Das lag hauptsächlich an mangelnder Sicherheit, die Stiftung Warentest gleich in mehreren Punkten feststellte:

  • Die Verschlüsse, die das Netz am Eingang des Trampolins sichern, lassen eine Lücke: Hier passt ein Kinderkörper problemlos durch, der Kopf würde aber hängenbleiben. Auf Nachfrage erklärte der Hersteller, die Verschlüsse verändert zu haben. Betroffene Netze können umgetauscht werden.
  • Doch das ist nicht die einzige Sicherheitslücke: Die Sprungmatte kommt dem Boden bei hohem Gewicht gefährlich nah. Etan gibt als maximales Nutzergewicht jedoch 150 kg an. Nach dem Test teilte der Hersteller mit, dass das Nutzergewicht nun von 150 auf 100 kg reduziert wurde.
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Lisa Purrio

Trampoline nicht nur für Kinder

Nicht nur der Nachwuchs, auch wir Großen können von einem Trampolin echt profitieren. Schließlich sind viele Modelle bis 150 kg belastbar, da können wir uns problemlos auch mal auspowern.

Das Training ist extrem effektiv: Etwa 400 Muskeln arbeiten, während wir uns immer wieder in die Höhe katapultieren. Laut Expert*innen sind zehn Minuten Trampolinspringen so anspruchsvoll wie 30 Minuten Joggen. So wird das Herz-Kreislauf-System trainiert, gleichzeitig wird unser Gleichgewicht gefordert. Aber nicht nur für den Körper ist das Hüpfen gut: Trampolinspringen baut Stress ab und macht einfach glücklich. Ein super Gerät also für die ganze Familie!

Vorsicht ist allerdings in der Zeit nach einer Geburt geboten – bei vielen Mamas macht der Beckenboden die wilde Hüpferei noch nicht mit. Also erstmal langsam herantesten!

Lisa Purrio

Familie.de-Kaufberatung für Trampoline

Egal wie gut die Testergebnisse eures Trampolin sind, die Sicherheit steht und fällt mit seinen Nutzer*innen. Wenn ihr ein paar Regeln befolgt, könnt ihr das Verletzungsrisiko auf ein Minimum beschränken.

  • Nicht für die ganz Kleinen: Kinder unter sechs Jahren sollten lieber noch auf ihre ersten Sprungversuche auf dem Trampolin warten. Sie bringen nicht die nötige Koordination mit. Außerdem wirkt die Wurfkraft sehr stark gegenüber dem geringen Gewicht. (Ja, wir wissen, wie unrealistisch das ist. ;-) )
  • Immer nur einer: Wenn mehrere Kinder gleichzeitig hüpfen, kommt es leicht zu Zusammenstößen und fiesen Verletzungen. (Ja, ja, schon klar! Aber darauf hinweisen schadet nicht!)
  • Nur unter Aufsicht: Eltern sollten ihre kleinen Kängurus beim Hüpfen im Auge behalten. So könnt ihr sofort handeln, wenn doch mal was passiert.
  • Kein Schnickschnack: Auf dem Trampolin sollten keine Spielzeuge rumliegen. Wir alle kennen den Schmerz, wenn wir auf Legosteine treten – wir möchten uns gar nicht erst vorstellen, wie es ist, auf ein Kunststoff-Auto zu springen.
  • Schuhe aus: Am besten hüpft es sich auf Stoppersocken.
  • Ab in die Mitte: Erklärt euren Kids, dass sie am besten in der Mitte hüpfen. Hier ist die Verletzungsgefahr am geringsten.
  • Tür zu: Der Eingang am Netz eures Trampolins sollte beim Hüpfen unbedingt geschlossen sein.

Quelle: Stiftung Warentest

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