Nicht alle Chips, die es auf dem Markt gibt, sind für Vegetarier*innen und Veganer*innen geeignet. Gleichzeitig werden nicht alle veganen Chips mit einem Siegel gekennzeichnet. Die Zutatenliste ist oft sehr lang und gar nicht so verlockend. Ich habe mich für den Test sehr selbstlos durch ein breites Sortiment an veganen Chips geknuspert. Das sind meine Ergebnisse.
- 1.Vegane Chips im Test
- 2.Krosse Kerle von HeiMart & Friends
- 3.Kartoffelchips Paprika von Heimatgut
- 4.Organic Manioc Chips von El Origen
- 5.Chipsfrisch ungarisch von funnyfrisch
- 6.Kichererbsenchips von de Rit
- 7.RiffelChips von Lidl
- 8.Chipsfrisch gesalzen von funny frisch
- 9.Tortilla Chips von ja!
- 10.Original von Pringles
- 11.Festligt Chips von Ikea
- 12.Organic Plantain Chips von El Origen
- 13.Was sind die besten veganen Chips?
- 14.Vegane Chips für Kinder
- 15.Biosaurus von McLloyd's
- 16.Original von Pombär
- 17.Kimifinne von McLloyd´s
- 18.Die vegane Chips Liste
- 19.Warum sind Chips nicht vegan?
- 20.Dürfen Veganer Chips essen?
- 21.Vegane Chips selbst herstellen
Vegane Chips im Test
Ich habe elf verschiedene Chipssorten getestet. Generell können alle natürlich als Knabberei auch von Kindern gegessen werden. Ich habe aber auch extra drei vegane Chipssorten für Kinder mit meinem Nachwuchs getestet.
Krosse Kerle von HeiMart & Friends
Wenn ihr die Tüte im Supermarkt in die Hand nehmt, ist sie schon ein haptisches Erlebnis, weil sie im Vergleich zur Konkurrenz nicht so glatt ist. Und wenn ihr die Packung dann aufreißt, werdet ihr von superkrossen Chips überrascht, die sehr intensiv schmecken. Die Sorte Krosse Kerle Tomate & Paprika wurde von Stiftung Warentest 2022 zum Testsieger gewählt. Ihr könnt zwischen drei veganen Chipssorten wählen und diese in vielen Supermärkten kaufen. Die krossen Kerle sind etwas preisintensiver, kommen dafür aber auch mit sehr wenigen Zutaten aus, was wir positiv bewerten.
Testurteil Krosse Kerle
Die Chips halten, was ihr Name verspricht. Sie sind super kross und richtig lecker. Wer es etwas schärfer mag, ist mir der Sorte Salz & Pfeffer sehr gut bedient, denn den Pfeffer schmeckt man sehr gut heraus. Die 115 g Tüte ist leider doch schneller leer als gedacht. Würde ich auf jeden Fall wieder kaufen.
Kartoffelchips Paprika von Heimatgut
Diese veganen Chips von Heimatgut sind aus Bio-Zutaten und kommen ohne Palmöl oder Gentechnik aus. Sie werden ohne Konservierungsstoffe hergestellt, sind mit einer Gewürzmischung aus Paprika-, Zwiebel-, Knoblauch-, Tomaten- und Ingwerpulver, Cayennepfeffer und geräuchertem Salz aber schon sehr gewürzt.
Testurteil Paprika Kartoffelchips von Heimatgut
Ich mochte diese Chips nicht ganz so gern. Sie sind sehr dünn und schmelzen fast auf der Zunge. Ich bevorzuge, wenn ich denn schon snacke, aber einen kräftigen Crunch. Diese Chips waren da nicht das Richtige für mich.
Organic Manioc Chips von El Origen
Diese Chips sind anders. Sie werden nicht aus Kartoffeln sondern aus Maniok hergestellt. Das Ziel der Firma: Diesen Snack aus Lateinamerika auch hier bekannt machen. Die Chips sind vegan, palmölfrei, ohne Zusatzstoffe und ihr unterstützt mit eurem Kauf die lokalen Farmer*innen. Denn die Organic Manioc Chips werden in Lateinamerika hergestellt. Das bedeutet leider auch, dass sie einen weiteren Weg auf sich nehmen müssen um hier im Laden zu stehen, als das bei Kartoffeln der Fall ist.
Testurteil Organic Manioc Chips
Zunächst war ich überrascht, wie hart die Manioc Chips im Vergleich zu normalen Kartoffelchips sind. Und dann war ich schwer begeistert. Der Geschmack lässt sich auch nicht vergleichen, aber ich finde ihn super und eine sehr interessante Abwechslung zum Chipseinerlei. Ich habe auf jeden Fall schon Nachschub besorgt, weil ich diesen crunchy Snack so mag.
Chipsfrisch ungarisch von funnyfrisch
Chipsfrisch ungarisch von funnyfrisch ist ein Klassiker in vielen Haushalten. Und inzwischen eben auch eine vegane Chipsalternative. Die Zuatenliste ist recht umfangreich, es kommen Aromen und Extrakte zum Einsatz. Die Chips erfreuen sich großer Beliebtheit, auch, weil sie überall verfügbar und oft im Angebot erhältlich sind.
Testurteil Chipsfrisch ungarisch
Ich erinnere mich noch, dass ich mal einen Beitrag gesehen habe, in dem es hieß, dass die Chipsfrisch ungarisch nicht vegetarisch sind, weil im Raucharoma tierische Bestandteile enthalten wären. Daran scheint der Hersteller gearbeitet zu haben, denn inzwischen prangt der Hinweis "vegan" auf der Verpackung.
Sie schmecken sehr würzig und intensiv, wer da ein bisschen empfindlich ist, könnte seine Geschmacksnerven hier herausfordern.
Kichererbsenchips von de Rit
Kichererbsen gelten als sehr gesund, sie liefern Eiweiß und sind bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung eigentlich nicht wegzudenken. Nur logisch, dass nun Kichererbsenchips die Welt erobern. Allerdings gehört zur Wahrheit auch dazu: Die Chips von de Rit haben neben Kichererbsenmehl auch Kartoffelmehl und Kartoffelstärke unter ihren Zutaten. Und nein, leider sind auch Kichererbsenchips nicht wahnsinnig gesund, Chips egal welcher Art, sollten eine Ausnahme auf eurem Speiseplan sein. Ihr könnt die veganen Chips von de Rit in den Geschmacksrichtungen Meersalz, Paprika und Rosmarin vor allem in Bioläden finden.
Testurteil Kichererbsenchips von de Rit
Die Kichererbsenchips sorgen für ein sehr interessantes Mundgefühl. Sie sind gepufft und erinnern mich im ersten Moment an diese Mais-Hirsesnacks, die Kleinkinder so gern knabbern. Aber je mehr ich mich auf die ungewöhnliche Konsistenz einlasse, umso positiver bin ich überrascht. Sie sind angenehm gesalzen und ich muss auch nicht viele davon essen, um meine Snacklust zu befriedigen. Diese Chips kommen auf meine Einkaufsliste.
RiffelChips von Lidl
Bei den Riffelchips von Snack Day, einer Eigenmarke von Lidl, bekommt ihr viel fürs Geld. Denn für knapp einen Euro bekommt ihr 200 g Chips, das lohnt sich vor allem für Partys sehr.
Testurteil Riffel Chips von Lidl
Wegen dem kleinen Preis kann ich verstehen, warum diese Snacks so beliebt sind. Und ja, sie sind schon lecker, ich mag diese geriffelte Oberfläche und sie knacken schön beim Reinbeißen. Sie sind aber auch nicht wirklich spannend oder besonders, sondern liefern ganz solide ab. Preis und Leistung stimmen hier für mich überein.
Chipsfrisch gesalzen von funny frisch
Die Chipstüten von funny frisch sind vermutlich vielen ein Begriff. Es handelt sich um einen Markenartikel, der sehr beliebt ist. Die veganen Chips sind sehr dünn aber knusprig. Sie sind glutenfrei und kommen ohne künstliche Farbstoffe, Aromen oder Geschmacksverstärker aus.
Testurteil Chipsfrisch gesalzen
Mir waren diese Chips zu salzig. Ich mag salzige Chips sehr gern, aber hier hatte ich das Gefühl, ich würde teilweise auch mal nur pures Salz essen. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich mich eher salzarm ernähre, vielleicht kommt daher die Überforderung mit diesem Produkt.
Meiner Meinung nach sind die Chips von funnyfrisch vor allem deswegen so beliebt und bekannt, weil sie eben oft preiswerter sind als andere Chips im Test. Besser sind sie deswegen aber nicht.
Tortilla Chips von ja!
Die einen dippen sie in verschiedene Soße, andere überbacken sie mit Käse, manche essen diesen Snack ausschließlich im Kino. Tortilla Chips sind sicher kein klassischer veganer Chipssnack, aber sie haben durchaus ihre Berechtigung. Nicht alle Varianten sind vegan, oft sind die verwendeten Zusatzstoffe das Problem, es lohnt sich also, da genau drauf zu achten.
Testurteil Tortilla Chips
Also pur kann ich mit Tortilla Chips wirklich wenig anfangen, das ist einfach nicht meine Art der Knabberei. Aber meine Kinder lieben überbackene Nachos und da kommen dann diese Chips ins Spiel. Viele Paprika-Versionen der Tortilla Chips sind total überwürzt, hier ist nichts anderes als Maisgrieß, Öl und Salz auf der Zutatenliste. Sie schmecken eher neutral, aber mit verschiedenen Dips sind sie ein echter Kracher.
Original von Pringles
Pringles zählen zu den beliebtesten Chips der Welt, vermutlich weil die Verpackung und die besondere Form der Chips einfach sehr anziehend ist. Und ja, obwohl der Zusatzstoff E471 auf der Zutatenliste auftaucht, sind diese Chips laut Hersteller vegan.
Testurteil Pringles Chips
Ich weiß, dass diese Chips super beliebt sind, aber mir erschließt sich nicht ganz, wieso das so ist. Klar, wenn die Packung offen ist, dann fällt es schwer, aufzuhören, das kann ich schon nachvollziehen.
Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind: Die Zutatenliste ist schon abschreckend. Die Chips heißen nicht mal wirklich Chips, sie sind als Knabbergebäck deklaiert. Ich vermute, es liegt daran, dass keine Kartoffeln, sondern Kartoffelpüreepulver, zusammen mit Öl und verschiedenen Mehlsorten gemixt wird.
Festligt Chips von Ikea
Nicht nur Kerzen und Dekokram, kommt bei Ikea immer mal ungeplant mit nach Hause, auch die Kartoffelchips finden bei vielen den Weg in den Einkaufswagen. Sie werden ausschließlich in den hauseigenen Shops verkauft und sind sonst nirgendwo erhältlich. Es gibt sie in den Geschmacksrichtungen Salz und Sahne & Zwiebel. Diese Sorte ist allerdings nicht vegan.
Testurteil Festligt Chips
Die Chips von Ikea sind superkross, das kracht beim Snacken tatsächlich ordentlich. Wenn ihr die abends auf der Couch knuspert, kann es sein, dass ihr dem Film nicht folgen könnt, weil das laute Geknusper andere Töne überbietet.
Organic Plantain Chips von El Origen
Kochbanane als Chips? Klingt erstmal sehr ungewöhnlich. El Origen hat es sich zur Aufgabe gemacht, lateinamerikanische Snacks nach Deutschland zu bringen, und da darf die Kochbanane natürlich nicht fehlen. Die Organic Plantain Chips bestehen nur aus den drei Zutaten, Kochbanane, Sonnenblumenöl und Meersalz. Ihr könnt die 80 g Tüten in gut sortierten Supermärkten finden, müsst dafür aber etwas tiefer in die Tasche greifen, als das bei Kartoffelchips oft der Fall ist. Es gibt sie auch in der Geschmacksrichtung Paprika.
Testurteil Organic Plaintain Chips
Ich kenne Kochbananen-Chips bisher nur aus dem Asiamarkt und habe mich immer darüber geärgert, dass dafür Palmöl genutzt wird. Mit den Chips von El Origen hat das jetzt ein Ende.
Was mir tatsächlich gut gefällt: Bei den Kochbananen Chips, snacke ich bewusster. Ich bin viel schneller "gesättigt" (niemand isst sich an Chips satt) und kann den Rest der Tüte für ein anderes Mal aufheben. Nicht, weil sie mir nicht schmecken, sondern weil ich bewusster genieße.
Was sind die besten veganen Chips?
Es kommt natürlich immer ein bisschen auf den persönlichen Geschmack an, aber mir haben die veganen Chips von Krosse Kerle, El Origen und de Rit am besten geschmeckt. Sie bieten Vielfalt und Abwechslung im immergleichen Chipsalltag und sin eine willkommene Alternative zum klassischen Kartoffelsnack. Entweder, weil sie gar nicht aus Kartoffeln bestehen, oder weil sie spannende Geschmacksrichtungen im Angebot haben.
Vegane Chips für Kinder
Wir sind uns natürlich einig, dass Chips kein gesundes Lebensmittel sind und deswegen in der Ernährung eine Ausnahme bilden. Aber wenn eure Kinder mal Lust auf diese Snacks haben, wir haben drei vegane Chips getestet, die sich an Kinder richten aber auch Erwachsenen Spaß machen.
Biosaurus von McLloyd's
Bei den Biosaurus Chips handelt es sich im einen Maissnack in Bioqualität. Er ist glutenfrei, nicht frittiert und kommt in einer Dinoform daher. Die bietet Kindern etwas zum Draufrumknabbern an, denn die meisten Kindermünder werden zu klein sein, um den ganzen Snack auf einmal darin verschwinden zu lassen.
Testurteil Biosaurus
Die Kinder fanden die Form aber sehr interessant, mussten aber länger daran knabbern. Denn mit einem Haps kriegt man diese Saurier nicht in den Mund. Die Packungsgröße finde ich richtig gut, es geht bei Chips eben wirklich um eine kleine Menge Knabberei und nicht darum, eine Tüte leerzumampfen.
Persönlich würde ich diesen Snack eher an Kinder ab vier Jahren ausgeben, die Kleineren kommen mit der Größe, vor allem aber mit dem Salzgehalt vermutlich nicht so gut zurecht.
Original von Pombär
Auch bei diesem Produkt handelt es sich eher um einen Kartoffelsnack und nicht wirklich um Chips. Die Zutatenliste der Pombären weist Kartoffelpulver und zwei Stärkearten aus, außerdem Gewürz und Hefeextrakt.
Testurteil Pombär
Die kleinen Teddys wirken wie für Kinder gemacht, aber ich habe meine Kinder davon nur probieren lassen. Ich finde die Standardpackung mit 75 g viel zu groß für Kinder, den Salzgehalt viel zu hoch. Für mich ist dieser Snack nicht wirklich was für Kinder und wenn, dann sollten sie dem Ende der Grundschulzeit entgegenblicken.
Kimifinne von McLloyd´s
Vom Aussehen erinnern diese Chips total an Pommes. Es handelt sich dabei um Bio-Mais-Snacks in Stäbchenform. Und weil sie in der Geschmacksnote Ketchup daher kommen, ist da tatsächlich auch was dran. Die Kimifinne sind nuss- und sojafrei und der Mais ist aus kontrolliert biologischem Anbau.
Testurteil Kimifinne
Die Form und auch die Verpackung waren für die Kinder sehr interessant, es spricht sie einfach sehr an. Und die Stäbchen erinnern natürlich total an Pommes, ein Klassiker der Kindergerichte. Ich finde, dass die Kimifinne sind schon recht stark gewürzt sind. Nicht alle Kinder mochten das.
Die Tüten haben mit 30 g aber eine gute Größe um das Snacken mal auszuprobieren und eben nicht gleich große Mengen zu verknuspern. Wenn eure Kinder einen intensiven und würzigen Geschmack mögen (es werden Knoblauch, schwarzer Pfeffer, Nelken, Zimt, Paprikaextrat, Zwiebeln und Hefeextrakt genutzt), dann kann das mal eine Abwechslung sein. Persönlich würde ich es erst für Kinder ab der Grundschule ausgeben.
Die vegane Chips Liste
Neben den hier im vegane Chips-Test vorgestellten Varianten, sind auch die folgenden vegan. Wir raten aber dazu, vor dem Kauf noch mal die Zutatenliste zu studieren, denn Hersteller ändern immer wieder auch mal die Rezeptur und bekannte vegane Produkte sind es dann plötzlich nicht mehr. Die Liste ist keinesfalls vollständig, gibt euch aber einen ersten Überblick.
- Alnatura Maischips Paprika
- Biosaurus Maischips
- Chio Red Paprika
- Chio Tortillas Hot Chilli
- Chipsfrisch Oriental
- Chipsfrisch Peperoni
- Chipsfrisch ungarisch
- funny frisch Kesselchips Salt & Vinegar
- funny frisch Riffels
- Heimatgut Erdnussflips
- Heimatgut Chips
- Ja! Erdnussflips
- Kesselchips Swet Chili & Red Pepper
- Lays Light gesalzen
- Pombär Original
- Pombär Ketchup
- Pringles Classic Paprika
- Pringles Original
- Teddys Hits Bärenchips
Warum sind Chips nicht vegan?
Chips bestehen oftmals nicht nur aus Kartoffeln, Öl und Gewürzen sondern auch jeder Menge Zusatzstoffe. Auf den ersten Blick ist das gar nicht immer so leicht zu erkennen, denn die tierischen Bestandteile verstecken sich oft in Form von Aromastoffen oder Geschmacksverstärkern im Produkt. Bei folgenden Inhaltsstoffen gelten die Chips nicht als vegan:
- Butterreinfett
- Milcheiweiß
- tierisches Lab
- Honig
- tierische Aromen, beispielsweise Fisch, Geflügel oder Wild
- Süßmolkepulver
- Sahnepulver
- Buttermilchpulver
- Käsepulver
- Garnelenpulver
- Schweinefleischpulver
- Emulgator E471, der Stoff wird aus tierischen Fetten gewonnen
Dürfen Veganer Chips essen?
Natürlich können Veganer*innen Chips essen. Sie sollten nur auf die Zutatenliste achten und eben nur knuspern, was ohne tierische Inhaltsstoffe auskommt. Ein erster Hinweis auf vegane Chips kann das Vegan-Siegel auf der Packung sein. Das ist allerdings nicht immer vorhanden, weil diese Siegel auch Geld kosten und nicht alle Firmen sich das leisten wollen.
Eine kleine Hilfestellung: Die meisten salzigen Chips sind vegan, oftmals werden hier tatsächlich nur Kartoffeln, Öl und Salz verwendet.
Vegane Chips selbst herstellen
Ihr wollt ganz genau wissen, woraus eure Chips bestehen? Dann macht euch einfach selbst vegane Chips. Dazu braucht ihr Gemüse eurer Wahl, neben Kartoffeln können auch Süßkartoffeln, Pastinake, Möhren oder rote Beete genutzt werden.
Schneidet oder hobelt das Gemüse in möglichst dünne Scheiben. Gib die Chips zusammen mit Olivenöl in eine Schüssel. Streu Gewürze deiner Wahl darüber und vermenge alles gut mit den Händen.
Legt die Gemüsescheiben einzeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Trocknet eure Chips nun für 20 Minuten bei 150 Grad im Ofen. Nach 10 Minuten solltet ihr die Chips einmal wenden und dann weiter trocknen lassen.
Alternativ kannst du vegane Chips auch im Dörrautomaten zubereiten.
Nach all den veganen Chips habt ihr Lust auf was leckeres und gesundes? Im Video findet ihr drei einfache vegane Snacks, die ihr leicht zaubern könnt und die satt und glücklich machen.
Bildquelle: Aufmacherfoto: Getty Images/ iStock / Getty Images Plus/ kasia2003; Fotos der Chips: Andrea Zschocher