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Wunschzettel-Apps im Test: Mit diesen 6 Wishlists behaltet ihr Weihnachten den Überblick

Wunschzettel Apps: Papa mit Kind
© Getty Images/bernardbodo

Wunschlisten und Wunschzettel gehören einfach zur Weihnachts-Vorfreude dazu. Auch für Geburtstage und andere Meilensteine sind sie eine unkomplizierte Möglichkeit, Herzenswünsche an die Familie und Lieblingsmenschen weiterzugeben. Mit Wunschzettel-Apps könnt ihr Geschenkideen langfristig oder spontan festhalten und mit euren Liebsten teilen. Diese 6 haben wir für euch ausprobiert.

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Die beliebtesten Wunschzettel-Apps: Unsere Top 6

Name

Browser

Download
für Android

Download
für iOS

Starsnoopy

Web-App starsnoopy

StarSnoopy im Google Play Store

StarSnoopy im App Store

Wunschbiber

Web-App wunschbiber

kein Download nötig

kein Download nötig

Bitte kaufen

bitte.kaufen

Bitte Kaufen im Google Play Store

Bitte kaufen im App Store

Wishly

Web-App

wishly.de

kein Download nötig

kein Download nötig

wishsite

Web-App

wishsite.de

kein Download nötig

kein Download nötig

okurimono

okurimono.app

okurimono im Google Play Store

okurimono im App Store

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So funktionieren Wunschzettel-Apps: Einfach Produktseiten und Wünsche online teilen

Es gibt mehrere Wunschzettel-Apps, aber sie funktionieren alle nach einem ähnlichen Prinzip:

  1. App/ Webseite öffnen
  2. Profil anlegen (Ausprobieren geht auch ohne Anmeldung, aber zum Teilen braucht ihr ein Nutzerkonto)
  3. Wunschliste anlegen
  4. Produkte und Wunschideen hinzufügen
  5. Liste mit euren Liebsten teilen

Der Unterschied der Apps in unserem Test liegt vor allem darin, mit welchen Anbietern sie verknüpft sind. Auf einigen läuft mehr Werbung als auf anderen, dafür sind sie aber auch alle kostenlos.

Während ihr Starsnoopy und bitte.kaufen sowohl als App als auch im Browser als Webseite öffnen und verwenden könnt, gibt es Wunschbiber, Wishly und wishsite nicht als App zum Downloaden. okurimono könnt ihr (als Anlegende) nur in der App verwenden, aber per Website teilen.

Der Vorteil ohne App: Ihr spart Speicherplatz auf eurem Handy und seid nicht auf einen Account angewiesen. Dafür kommen beide mit etwas weniger Features aus. Mit App könnt ihr schneller Produkte einbauen und andere Funktionen verknüpfen.

Jennifer Kober

Vorneweg: Welche Wunschzettel-App ist die beste?

Grundsätzlich waren alle Wunschzettel-Apps im Test super easy anzuwenden:

  • Wunschbiber und Starsnoopy sind toll, wenn ihr gerne direkt in der Liste bei externen Anbietern stöbern wollt.
  • Wunschbiber ist besonders gut geeignet, wenn ihr die Liste mit anderen teilen wollt, die sich selber nicht mit der App befassen wollen.
  • Starsnoopy ist dafür perfekt für alle, die gerne am Smartphone browsen und schnell Produktseiten teilen wollen – hier packt ihr euer Produkt direkt in die App.
  • Alle Minimalist*innen unter euch werden bestimmt mit bitte.kaufen, ´´ Wishly und wishsite glücklich, denn die Web-Apps kommen ohne Schnickschnack und Werbung aus.
  • bitte.kaufen setzt dabei auf cooles, liebevolles Design; Wishly ist eher bodenständig und straightfoward und wishsite lässt euch die Personalisierung offen.
  • okurimono ist toll, wenn ihr gerne kollaboriert, unkompliziert teilt und euch benachrichtigen lassen wollt. Also auch perfekt z. B. für Familien mit mehreren Kids/Interessen.

Und wenn euch all das dieses Weihnachten doch noch zu viel des Guten ist, teilt eure Wünsche einfach weiter über Wunschlisten bei Online-Anbietern (z.B. Amazon Wunschlisten), E-Mail, WhatsApp – oder eben ganz old school wie meine Kids per Wunschzettel an den Weihnachtsmann mit unseren Wunschzettel-Vorlagen.

Jennifer Kober
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Die beliebtesten Wunschzettel-Apps im Detail

#1 Starsnoopy

Starsnoopy Wunschzettel anlegen
© Screenshot Redaktion

Starsnoopy ist seit etwa einem Jahr auf dem Markt. Die kostenlose Wunschlisten-App wurde von Eltern für Eltern entwickelt – und sieht dabei echt niedlich aus. So leuchten bestimmt auch die Augen eurer Kinder, wenn sie schon selbständig ihre Listen anlegen. Die Bedienung von Starsnoopy ist total einfach: Ihr holt euch die App, legt Listen an und fügt Produkte hinzu. Dabei könnt ihr den Link oder einen Text verwenden. Über das Plus werden euch auch direkt jede Menge kooperierende Webseiten vorgeschlagen, in denen ihr stöbern könnt.

Sobald euer Wunschzettel angelegt ist, könnt ihr ihn mit anderen Personen teilen, z. B. per Mail oder WhatsApp. Eure Freunde und Family können sich auch bei Starsnoopy anmelden und ihr könnt eure Wünsche so gegenseitig teilen.

StarSnoppy Wunschzettel App Wunsch hinzufügen
© Screenshot Redaktion
  • Das hinzufügen funktioniert auch andersherum (finde ich persönlich besonders praktisch): Wenn ihr beim Browsen im Internet auf ein Produkt stoßt, dass ihr euch wünscht, könnt ihr es einfach über den Teilen-Button zur App hinzufügen. Easy!
  • Noch ein Pluspunkt: Wenn ihr kein extra Nutzerkonto einrichten wollt, könnt ihr euch bei Starsnoopy auch mit Google oder Facebook anmelden.
  • Um eure Wunschliste ansehen zu können, müssen andere Personen die App (kostenlos) runterladen.
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#2 Wunschbiber

Wunschbiber Wunschliste anlegen
© Screenshot Redaktion

Wunschbiber läuft nicht über eine App zum Downloaden, sondern über euren Internet-Browser. Zum Listen-Anlegen müsst ihr euch einloggen (also euch registrieren oder z. B. mit eurem Google-Account).

Legt einfach eure Wunschliste an und fügt Produkte hinzu. Über die Suchfunktion landet ihr bei Amazon und könnt dort nach Produkten stöbern. Alternativ fügt ihr direkt den Link zur Webseite / Produktseite euer Wahl ein. Oder einfach einen Text, z. B.: "Für Leo wünschen wir uns Wintersachen in Gr. 86/92."

Wunschbiber Produkte suchen
© Screenshot Redaktion
  • Läuft auf allen Geräten (Android/ iOS), ohne Speicherplatz zu beanspruchen. Es ist kein Download notwendig.
  • Toll: Um geteilte Listen anzusehen und Produkte zu reservieren, ist kein Login oder Download der App notwendig. Das macht es einfacher für alle Familienmitglieder, die sich nicht mit der App befassen wollen oder können.
  • Um Produkte hinzuzufügen, müsst ihr den Produktlink in eure Zwischenablage kopieren und dann hinzufügen. Ein "Teilen" mit der App über den Share-Button auf eurem Browser funktioniert nicht.
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Jennifer Kober

Raus aus dem Kopf, rein in die App

Als ich mich mit den Wunschzettel-Apps befasst habe, habe ich gemerkt: Hey, all die Dinge in meinem Kopf lassen sich schnell festhalten und bearbeiten. Gerade die kleinen Sachen, die man braucht, gehen oft im Familienalltag so schnell unter: Bastelbedarf hier, neue Wollsocken da ... Und auch meine eigenen Wünsche halte ich jetzt einfach fest, wenn sie mir in den Kopf kommen. So wissen alle, womit sie mir eine Freude machen können.

Jennifer Kober

#3 Bitte.kaufen

Bitte.kaufen Wunschzettel App
© Screenshot Redaktion

Auch bitte.kaufen (ja, der Punkt stimmt wirklich!) ist ein Projekt von Eltern für Eltern. Die App sieht mit dem kleinen Kätzchen auf der Startseite total niedlich aus, auch wenn das nicht unbedingt das wichtigste Kriterium ist. Ihr könnt die App kostenlos für Android und iOS herunterladen oder im Browser verwenden. Legt einfach eure Liste an und fügt Personen hinzu.

Bitte.kaufen Wunsch hinzufügen
© Screenshot Redaktion
  • Ihr könnt andere Personen, z. B. eure*n Partner*in zur Bearbeitung hinzufügen. So könnt ihr gemeinsam an Listen für eure Kinder werkeln.
  • Bücher lassen sich auch per ISBN zum Wunschzettel hinzufügen
  • Um einen Wunsch hinzuzufügen, müsst ihr ihn per Link in die Liste packen, es gibt keine Suchfunktion mit Einbindung von Online-Anbietern.
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#4 Wishly

Wunschzettel Apps: Wishly Wunschliste erstellen
© Redaktion

Auch mit Wishly können Nutzer*innen online leicht ihre Wünsche loggen und mit anderen teilen. Schon 2006 gegründet, wurde Wishly im Sommer 2023 in Optik und Technik komplett neu aufgestellt. Das neue Design macht es super-einfach, Listen mit Datum zu erstellen, Wünsche einzutragen und Links zu teilen.

Für Wishly braucht ihr keine App herunterzuladen, sondern einfach wishly.de in euren Browser eingeben. Wishly funktioniert mit und ohne Login und ist ebenfalls komplett kostenlos.

Über die praktische Suchfunktion könnt ihr Produkte aussuchen, sie werden automatisch per Amazon-Link hinzugefügt. Wenn ihr andere Shops bevorzugt, fügt ihr den Link zum Shop manuell hinzu.

Fertig? Yay! Dann könnt ihr eure Liste easy per Link, WhatsApp, Email oder Embed mit euren Liebsten teilen.

Gut zu wissen: Um eure Liste nachträglich zu bearbeiten, ist ein Login erforderlich.

Wunschzettel Apps: Wishly Wunschzettel Produkte hinzufügen
© Redaktion
  • Läuft auf allen Geräten (Android/ iOS), ohne Speicherplatz zu beanspruchen. Es ist kein Download notwendig.
  • Ihr braucht keinen Account anzulegen oder persönliche Daten (außer eurem Alter) zu teilen, um Listen zu erstellen.
  • Das Einfügen individueller Links außerhalb der Amazon-Suchfunktion erfolgt durch Copy+Paste, ihr müsst also in mehreren Tabs/ mit der Zwischenablage arbeiten.

#5 wishsite

Wunschzettel-Apps: Wishsite
© familie.de-Redaktion

wishsite ist bereits seit über 15 Jahren in Betrieb – und hat neben der einfachen Bedienung den Vorteil, dass man keine Registrierung benötigt, um eine Wunschliste anzulegen. Ihr könnt also vollkommen anonym bleiben. Dafür müsst ihr euch zwei Links zur Wunschliste abspeichern: einen, um die Liste zu bearbeiten und einen weiteren Link, den ihr an eure Liebsten rausgebt.

Alternativ könnt ihr aber genauso einen Account mit eurer Email anlegen.

Zur Nutzung benennt ihr eure Liste, wonach zwei Links zum Abspeichern generiert werden. Merkt sie euch! Dann könnt ihr die Liste mit Hintergrund-Bild und Einträgen personalisieren.

Achtung: Es gibt keine Suchfunktion für Produkte, ihr fügt also Produktnamen und optional den Link selbst und ein Bild ein (bzw. könnt ihr dieses aus dem Link übernehmen lassen). Wenn ihr wollt, könnt ihr auch nachschauen, wer sich für welchen Wunsch vorgemerkt hat (bei Baby-Erstausstattung etc. ganz hilfreich).

Wunschzettel-Apps: Wishsite
© familie.de-Redaktion
  • Läuft anonym und ohne Account (wenn ihr das wollt)
  • Ohne App – braucht keinen zusätzlichen Speicherplatz
  • Ihr könnt die Liste so minimalistisch oder detailliert wie möglich gestalten
  • Es gibt keine Produkt-Suchfunktion
  • Ihr müsst euch (ohne Kundenkonto) die Links zur Liste gut merken (habt ihr eure E-Mail-Adresse hinterlegt, könnt ihr sie aber auch neu anfordern)

#6 okurimono

Wunschzettel-Apps: okurimono
© familie.de-Redaktion

Die jüngste Wunschzettel-App in unserer Liste ist okurimono, die nach einer Testphase im Oktober 2024 live ging. Ihr könnt die App auf Android und iOS runterladen – aber wie bei anderen Anbietern auch, brauchen die Schenkenden keine App, sondern können den Link im Browser aufrufen.

Wollt ihr mit anderen in den Listen kollaborieren, lohnt sich die Installation der App aber, denn dann könnt Ihr auch über (spoilerfreie) Pushnachrichten informiert bleiben. Oder die Listen anderer abonnieren. Für die Anmeldung braucht ihr eure E-Mail, aber kein Passwort.

Auch in okurimono habt ihr die Möglichkeit, so minimalistisch oder personalisiert und detailliert, wie ihr mögt, zu arbeiten und Links einzufügen. Verknüpfungen zu Shops gibt es keine, dafür aber auch keine Werbung.

Wunschzettel-Apps: okurimono
© familie.de-Redaktion
  • Fokus auf Datenschutz (ohne Analysetools)
  • Ihr könnt andere Personen zur Bearbeitung eurer Listen hinzufügen und Listen abonnieren.
  • Symbole und Farbgebung macht Organisierung mehrerer Listen super einfach.
  • Anmeldung mit Email nötig

Für wen sind Wunschzettel-Apps hilfreich?

Noch eine App?! Viele von uns kommen gerne ohne weiteren Schnickschnack aus. Aber die Wunschlisten-Apps können echt hilfreich sein, wenn ihr das Jahr über Wünsche und Geschenkideen festhalten wollt.

Dabei könnt ihr Listen für euch, eure*n Partner*in und eure Kinder anlegen. So sehen Verwandte und Freunde, womit sie euch wirklich eine Freude machen können. Alle Wünsche sind an einem Platz und jeder kann sich aussuchen, wen er womit überraschen möchte. Denn Geschenke lassen sich so reservieren, dass die Listenersteller nicht sehen, wer sich den Wunsch "geschnappt" hat. So bleibt trotz aller Planung ein Hauch Weihnachtsmagie.

Kinder, die mit Smartphone und Co. schon gut zurechtkommen, können natürlich auch ihre eigenen Wunschlisten erstellen.

Anlässe, bei denen Wunschlisten-Apps helfen

Und natürlich sind die Wunschlisten-Apps nicht nur was für Weihnachten, sie helfen euch auch bei folgenden Events:

Immer, wenn ihr Geschenkideen mit Freunden und Verwandten koordinieren oder auch einfach nur für euch selbst an einer Stelle festhalten wollt, können die Apps euch entlasten.

Wir haben noch mehr cool Apps für euch:

Von uns getestet: Die 18 besten Apps für Kinder

Rezepte-Apps: Lasst es euch schmecken

Unser liebsten Lesen-lernen-Apps

Apps für die Steuererklärung: Endlich raff ich es!

Meditations-Apps für mehr Ruhe im Kopf

Schwangerschafts-Apps: Wir freuen uns auf dich

Wunschzettel-Apps: Ich wünsche mir ...

Hier gibt was auf die Ohren: Hörnbuch-Apps

Jennifer Kober

Ganz ehrlich:

Bisher habe ich keine Wunschzettel-App benutzt. Unsere Kids schreiben (und zeichnen) ganz old school ihre Wunschzettel, die ich dann für die Familie abfotografiere und per WhatsApp teile. Große Herzenswünsche besorgen wir oft selbst und die anderen geben dazu. Wie viele Familien versuchen auch wir, unser Weihnachten so minimalistisch und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Wunschzettel-Apps können dabei durchaus helfen, denn sie verhindern, dass Geschenke doppelt oder in der falschen Ausführung gekauft werden.

Jennifer Kober

Im Weihnachts-Chaos ist Entspannung mit der Family besonders wichtig. Wenn ihr dank Wunschzettel-Apps vielleicht ein wenig Zeit gespart habt, schaut euch doch einen unserer Filmtipps an:

Die 5 besten Weihnachtsfilme Abonniere uns
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